Dummyarbeit trotz kaputter Bandscheibe?
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Da ich nichts werfe brauche ich in dieser Situation keine Impulskontrolle. Bei Wildtieren kann ich mit einem "Bleib", wenn rechtzeitig erkannt, die Jagdtambitionen abbrechen und ist somit auch eine Impulskontrolle.Da mein Hund keinerlei Jagdambitionen hat, kann ich daran keine Impulskontrolle üben. Was MAja aber immer schon äußerst spannend und reizvoll fand, war wenn fremde Hundehalter einen Ball aus ihrer Tasche zauberten und den schmissen. Darauf habe ich nicht immer Einfluss, weil mein Hund das im Regelfall vor mir sieht bzw. die Leut es auch fertigbringen, den Ball "irgendwann" rauszuholen, wenn also ein Kontakt schon erfolgt und in Ordnung war und ich keine Chance hatte, vorher anzuleinen...
Früher wäre und ist sie losgesprintet. Heute habe ich einen Hund, der maximal "guckig" wird, aber kontrollierbar bleibt und sich von mir mit einem Alternativritual weiterlotsen lässt, auch dann, wenn ich eigentlich zu langsam war. Dafür habe ich aber Ballübungen gebraucht, um dann in den Situationen, in denen ich keinen Einfluss hatte, eine Chance zu haben, die Madame unter Kontrolle zu halten.
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Genau DAS ist auch die Situation bei uns. Wild ist egal und da gibt's halt ein Platz. Aber wenn plötzlich ein anderer HH nen Ball oder ne Frisbee rauszieht und das Zeug wirft, dann will er los. Und er muß ja einfach auch mal lernen, da nicht sofort 'auszuflippen'. Er würde nie im Leben mit den Menschen spielen, aber er geht dem Bewegungsreiz nach. Und wie, wenn nicht mittels werfen oder RA, trainiere ich sowas? Ich mein die Frage ernst.
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Genau DAS ist auch die Situation bei uns. Wild ist egal und da gibt's halt ein Platz. Aber wenn plötzlich ein anderer HH nen Ball oder ne Frisbee rauszieht und das Zeug wirft, dann will er los. Und er muß ja einfach auch mal lernen, da nicht sofort 'auszuflippen'. Er würde nie im Leben mit den Menschen spielen, aber er geht dem Bewegungsreiz nach. Und wie, wenn nicht mittels werfen oder RA, trainiere ich sowas? Ich mein die Frage ernst.
Wobei die Frage ja nichts mit der Ursprungsfrage zu tun hat, oder? -
Doch finde ich schon. Denn es geht um einen Hund, der aufgrund seiner Rückenprobleme nicht sprinten und schnell stoppen dürfte, so wie bei Amy auch. Und ob jemand Dummyarbeit macht und da auch diesen Teil drin hat. Und ich lasse es zu (auch wenn Juri nur Futterdummys dabei hat). Sine läßt es (noch) zu weil es Amy sonst zu langweilig wird.
Und momentan diskutieren wir darüber ob man das zulassen will oder nicht, ob es nötig ist oder nicht
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Nö, Deine Frage betrifft Deinen Hund, der lernen soll, sich unter Kontrolle zu haben.
Sines Hund scheint das "Problem" aber eher nicht zu haben, oder?
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Sines Hund darf losspurten und stoppen, weil es sonst langweilig ist.
Juri darf es, weil es Teil des Trainings ist und sonst einfach Leinenzwang angesagt wäre (-> kann ich ihn gleich einschläfern lassen).Wenn gesagt wird 'Nö, sowas muß man nicht machen' (übertrieben geschrieben), erkläre ich, wieso ich das mache und frage nach einer Alternative um das evtl. zu ändern.
Frage war ob das jemand mit seinem Hund macht. Meine Antwort: Ja ich, er bekommt Schmerzmittel und er darf es so lange machen, wie es mit Schmerzmitteln geht.
Das Problem liegt nun wo?
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Ich würde erst mal die Untersuchungsergebnisse abwarten und auch den TA diesbezüglich löchern.
Kurze Stopps, Springen über Gräben und Baumstämme kann man meist im Freilauf schlecht vermeiden.
Ich konnte es jedenfalls bei Ulixes nicht.
Er wäre auch nicht mehr zufrieden gewesen, hätte er das nicht gedurft.Je nach Krankheitsbild des Hundes würde ich Aktivtäten, die gezielt wenig Rücken schonende Bewegungen erfor-
dern und herausfordern zurück schrauben oder ganz bleiben lassen soweit es geht.Aber, wie gesagt, warte erst mal ab was die medizinischen Fachleute raten.
LG, Friederike
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Kathrin, bei Sines Amy sieht man ja auf dem Röntgenbild schon, dass die BS hin ist.
Und da würde ich, wenn es mein Hund wäre, einen Teufel tun und den Hund mit abrupten Stopps beschäftigen.
Sie hatte in ihrem anderen Thread geschrieben, dass Amy meistens auf den Spaziergängen nur noch hinter ihr her schleift.
Denkst Du nicht, dass also ihr Problem doch ein klein bisschen anders ist, wie das mit Juri?Und das Augenrollen
Für weitere Tipps, um die Impulskontrolle zu üben, könntest Du doch halt einen neuen Thread aufmachenAch ja, mein Hund darf sich auch nicht mehr überlasten, schon gar nicht mehr, seit ich von dem CES weiß, ja hätte ich so machen können wie Du, dann wäre Bibo schon lange nicht mehr oder eben den entspannten Weg, so ist Bibo eben noch bei mir.
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Hm ich würde mal versuchen Amy ein gut sitzendes (gepolstertes) Geschirr anzuziehen und sie an die Schlepp zu nehmen. Wenn sie losbrettert, gibt es einen negativ Marker und eine Korrektur (je nachdem, wie bei euch eben eine Korrektur aussieht); und würde sie wieder zum Startpunkt zurückholen. Dann dasselbe wieder - brettert sie wieder los - negativ Marker - Korrektur. Läuft sie langsamer, würde ich sie lassen.
Würde das Ganze einfach mal gezielt üben, indem ich einen Dummy ein paar Meter vor mir positioniere, die Schleppleine dabei in der Hand halte.
Letztlich ist dein Ziel ja einfach nur, dass sie zwar sucht, aber ein gemäßigteres Tempo hat.
Zum anderen Thema: ich würde einen Hund unter Schmerzmittel, der eigentlich geschont werden sollte, nie (wieder) einfach rennen lassen. Habe damit leider selbst Erfahrungen gemacht. Habe eine sehr aktive Hündin und dann sollte ich sie schonen/Leinenzwang 6 Wochen. Da dachte ich mir auch nur, dass das niemals funktionieren wird. Unter Schmerzmitteln ist sie dann natürlich wieder fabelhaft gelaufen etc. und ich dachte nur 'ja, sie braucht das halt auch und sie weiß ja selbst, was gut ist für sie'. Ich kann dazu leider nur sagen, dass wir direkt die Quittung bekommen haben, da es plötzlich schlimmer wurde und sie ohne Schmerzmittel nur noch auf 3 Beinen gehopst ist mit eingezogener Rute, total grätzig war zu anderen Hunden und und und...
Dann haben wir es wirklich 7 Wochen hardcore durchgezogen. Leinenzwang. Täglich maximal 3 mal 20min Spaziergänge. Ansonsten natürlich dann viel Kopfarbeit. Danach ist bei uns glücklicherweise alles wieder wunderbar gewesen - was sogar den TA gewundert hatte, da er fast sicher war, dass man in eine Klinik müsste zum evtl operieren. -
@ bamiCore, da habt ihr auch einiges durchgemacht.
wir machen gerade in etwa das selbe durch. nun sind es 6 wochen.
gestern dachte sie, ach es geht mir so gut und war echt wild. heute humpelt sie wieder auf 3 beinchen.
schlimm sein tierchen so zu sehen. sie hat einen bänderriss.ich würde dieses training auch nicht mit meinem hund machen, wen sie rückenweh hat.
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