Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2
- McChris
- Geschlossen
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Hi ihr Lieben,
nach ewiger Sendepause melde ich mich mal kurz zurück mit einer Frage... Entschuldigt, dass ich auf nichts anderes eingehe - hatte noch keine Zeit querzulesen. Brauche aber einen Rat von den Seniorenerfahrenen ;-)
Bei uns ist die aktuelle Situation so:
Wir haben Inaya, 12 Jahre belgische Schäferhündin. Eine liebe, freundliche Hündin, die eigentlich mit allen Hunden auskommt. Aktuell hat sie leider einen Bandscheibenvorfall. Wir werden wohl mit Physiotherapie anfangen, aber wahrscheinlich wird sie nie wieder richtig laufen können. Sie ist aber noch absolut lebensfroh, hat sich an die Tragehilfe prima gewöhnt (Tierarzt meint auch, sie ist viel zu froh um über Einschläfern nachzudenken) und sie wird demnächst von uns einen Hunderollwagen bekommen, damit sie draußen wieder mehr dabei sein kann.
Außerdem lebt bei uns Aiko, eine kleine Bassetdame. Aiko kam vor gut einem Jahr als Welpe zu uns. Die Entscheidung für den Zweithund kam aus dem eigenen Wunsch heraus und aus dem Fakt, dass ich im Normalfall finde, dass es für Hunde immer schöner ist mindestens einen Hundegefährten zu haben - die können sich ja eben doch noch was anderes geben, als man es als Mensch kann. Inaya war auch draußen immer viel fröhlicher, wenn wir mit anderen Hunden unterwegs waren, wobei ihr Fokus klar auf uns liegt. LEIDER ist sie zu lieb, um sich odentlich gegen unseren kleinen Wirbelwind zu wehren... Sie lässt sich also alles gefallen. Das haben wir uns leider etwas anders vorgestellt bzw. offengestanden hätten wir, wenn wir das vorher hätten wissen können, zwei mal überlegt, ob wir ein Welpchen nehmen oder nicht. Gegen fremde Hunde im Auslauf hat sie sich auch schonmal zur Wehr gesetzt, daher haben wir das wohl leider falsch eingeschätzt
Nun zu meiner eigentlichen Frage... Entschuldigt für das weite Ausholen!!!
Als die Diagnose festgestellt wurde, rechneten wir mit dem Schlimmsten und haben offen darüber gesprochen, wie wir vorgehen, wenn unsere große nicht mehr da ist. Aiko hängt sehr an Inaya, schläft immer zusammen mit ihr in einem Körbchen usw. Alleine lassen OHNE Inaya ist immer eine halbe Katastrophe (z.B. für Tierarzttermine). Ich weiß, ich weiß - das kann man auch üben. Jedenfalls waren wir uns einig, dass wir so oder so einen neuen Hund aufnehmen wollen und es dann davon abhängig machen würden, wie Aiko die Trennung verkraftet. Vielleicht sehe ich das zu menschlich, aber ich denke irgendwie einem trauernden Hund nen neuen vor die Nase zu setzen... Bei unseren Katzen haben wir uns vor zwei Jahren dazu entschieden eine dritte dazu zu nehmen, damit wenn unser alter Kater irgendwann nciht mehr ist, niemand allein zurückbleibt. Vielleicht bin ich hier paranoid, aber der Kater meiner Mutter ist damals regelrecht verrückt geworden, als sein "Partner" weg war und fing an meinen Bruder (damals Baby) zu attackieren... Auch klar war aber, dass wenn es unserer alten Dame nicht gut geht, wir keinen neuen Hund ins Haus holen wollen - das ist ja nur zusätzlicher Stress. Jetzt ist es allerdings so... Ich verfolge regelmäßig die Projekte des Tierheims, wo wir Inaya herhaben (eins in Cottbus). Ab uns zu spenden wir auch etwas usw. Und da ist es passiert. Ein Hund. Der wärs. Perfekt für uns. Ruhiger Kerl, ulkige Mischung, freundlich zu jedermann, sanftmütig, kommt gut mit Katzen klar. Inaya wird uns ja gottseidank wohl noch eine Weile begleiten. Wie lange weiß natürlich niemand, manchmal geht sowas ja schnell. Also drängte sich mir (natürlich...) der Gedanke auf, ob man wohl doch über einen Dritthund nachdenken könnte. Aber das soll natürlich nicht zu Inayas Nachteil geschehen.
Was meint ihr? Habt ihr Erfahrungen damit? Inaya ist ansonsten noch "ganz normal", außer, dass sie momentan Hilfe beim Laufen braucht. Sie frisst normal, ist klar im Kopf und läuft (mit Hilfe) auch normal freudig zu mir, wenn ich sie rufe. Sie ist generell sehr freundlich zu allen Hunden, nur aufdringliche Rüden mag sie nicht so gern. Aiko ist sowieso total freudig bei jedem Hund und würde sicherlich profitieren - egal welcher Vierbeiner da nun kommt. Der neue Hund (so denn überhaupt alles passt, das ist ja noch gar nicht klar) ist ein ruhiger Typ, der sie sicherlich nicht anspringen würde und ebenfalls zu allen freundlich. Habt ihr Erfahrungen mit Senioren und "neuen" Hunden? Ist natürlich typabhängig, würde mich aber trotzdem über Meinungen und Erfahrungen freuen!
PS: Wir drücken auch Daumen und Proten für Bruno!
Liebe Grüße
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Hi
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@ knuddl_bruno,
würde ich dann auch so machen. Gut daß du gleich zum TA gegangen bist! Da für Gisi sowieso nur frisch in Frage kommt, weil sie kein konventionelles Futter verträgt, werde ich auch irgendwann auf Kochen umsteigen. Momentan verträgt sie sogar noch RFK und gröbere Fleischstücke, aber die Salmonellen geschichte macht mir jetzt auch etwas Angstm und irgendwann wird sie vermutlich das Rohe nicht mehr so gut vertragen.
Ich würde Bruno auch die nächste Zeit noch Poviotics geben. Hundemsse hört sich ja toll an!
Gehts ihm schon besser?
@ NaomiFabienne,
wir haben auch über einen Zweithund nachgedacht. Wir haben uns dagegen entschieden. Ein Welpe wäre für sie definitiv zu anstrengend, auch wenn sie draußen bei Begnungen Welpen liebt. Mal für 15 Min draußen ist ja nicht dasselbe wie 24/7 zuhause
Außerdem halte ich es für schwer, die völlig verschiedenen Bedrürfnisse eines Welpen und die eines Seniorhundes unter einen Hut zu bringen. Gisi ist im Haus auch lieber Einzelhund, es wäre schwierig, einen erwachsenen Hund zu finden, den sie akzeptieren würde, und vermutlich nur Streß.Deswegen haben wir beschlossen, daß sie Einzelkind bleiben darf, sie im letztem Lebensbaschnitt alle Aufmerksamkeit bekommt, und unsere Hundekontakte auswärts bleiben. Aber bei uns gibts auch keine weiteren Tiere, deren Bedürfnisse man auch im Auge haben muß.
Schwierige Entscheidung, das finde ich ganz schwer einzuschätzen, wenn man den Hund nicht kennt. Du kannst sie am besten einschätzen, ob sie davon profitieren könnte, oder es nur Streß für sie wäre
Es kommen bestimmt noch bessere hilfreichere Meinungen
Ich kann zu Mehrhundehaltung auch nicht viel sagen, da ich immer nur Gisi hatte, und sie mein 1. Hund ist.
Zu Gisi,
wir waren wieder Schwimmen vorgestern, und es war total super. Sie brauchte zwar noch etwas übereden, um in den Pool zu gehn, aber als sie drin war ist sie dann auch sofort los geschwommen
Sie war diesmal wesentlich entspannter. Sie ist schon recht sicher geschwommen, die Thera meint, daß wir es bald ohne Schwimmweste probieren können. Zwischen dem Schwimmen wurde wieder masssiert und die Thera hat auch Dehn und Stretchübungen gemacht.
Als wir wieder nach Hause kamen war sie nichtmal müde, aber gestern hab ichs schon sehr gemerkt, da hat sie fast den ganzen Tag geschlafen, und war auch draußen dann beim Gassi sehr langsam, irgendwie groggy. Ist das normal, daß das 1 Tag später erst kommt?
Heute macht sie auch noch einen ziemlich müden Eindruck bisher, hier ist es aber erst kurz vor 12.
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Leika ist inzwischen 11 1/2 Jahre alt - inkontinent und von Spondylose geplagt.... aber mit entsprechenden Medikamenten geht es ihr sehr gut.
Sie bekommt Incurin und Incontisal gegen die Inkontinenz und ist seitdem dicht. Momentan versuche ich gerade, die Dosis des Incurin etwas zu reduzieren. Das ging beim letzten Mal im wahrsten Sinn des Wortes in die Hosen - sie lief sofort wieder aus und erst nach drei Tagen mit der erhöhten Dosis war es wieder ok. Mal sehen, ob es dieses Mal besser klappt.
Als Schmerzmittel gegen die Schmerzen beim Aufstehen und teilweise beim Laufen bekommt sie seit etwa 5 Monaten täglich Dolagis (Karprofen 120 mg). Das versuche ich jetzt auch etwas zurück zu fahren. Muss halt beobachtet werden, ob sie auch mit der halben Dosis noch gut läuft.
Unterstützend bekommt sie "Omitabletten" - Canicox GR. Das scheint ihr sehr gut zu tun. Daneben gibt es noch Vitamin B (Keltican, ein Humanprodukt).
Wer Leika sieht, glaubt nicht, dass sie schon eine fortgeschrittene Seniorin ist. Sie läuft und spielt wie in ihren "besten Jahren". Am Wasser blüht sie erst recht auf.
Gestern hat mich die Tierärztin beglückwünscht: Das geriatrische Blutbild, das ich zu meiner Beruhigung habe machen lassen, zeigt in allen Bereichen Normalwerte - also keinerlei Nierenprobleme usw. Es scheint also, dass wir alles soweit richtig machen.
Wir füttern Wolfsblut Wild Duck oder Dark Forest sowie Rocco Naßfutter (200 g täglich). Das bekommt sie seit etwa 2 Jahren und es bekommt ihr sehr gut.
Hoffentlich bleibt unser altes Fräulein noch lange bei uns....
Liebe Grüsse
Gudrun und das Leikatier -
Deine Leika ist ja echt eine ganz Süße
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Schön das es ihr so gut geht. -
Hey ihr Lieben!
DAS Ergebnis ist da: es war nur eine Zyste!!!!!!!!!!
Alles gut, kein Hinweis auf etwas bösartiges.
Ich freu mich soooooooo :jg::ua_clap:
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Oh Britta, das sind ja echt tolle Nachrichten! :freude: .. ich freue mich für euch
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Danke euch
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Zitat
es war nur eine Zyste!!!!!!!!!!
Das sind richtig tolle Neuigkeiten.
Ich freu mich mit Euch.LG, Chris
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Zitat
Das sind richtig tolle Neuigkeiten.
Ich freu mich mit Euch.LG, Chris
Schliesse mich Chriss an und freu mich mit dir
Hexe scheint ihre Blasenendzuendung ueberstanden zu haben, sie drippelt nicht mehr und die AB sind auch alle genommen. Nun sind wir dabei die Darmflora wieder aufzubauen. Leider mag sie ihr normales Futter nicht mehr fressen (Wizard uebrigens auch nicht
), somit koche ich Reis und mixe es mit Dosenfutter. Wuensche allen einen endspannten Sonntag
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