Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Als wir am Rhein mal einen Rollihund kennengelernt haben, und Sammy gerade die Diagnose CES bekommen hatte, haben wir drüber nach gedacht. Allerdings nur ne Sekunde. Kommt für uns nicht in Frage. Einen 40 Kilo Hund, der mittlerweile bereits 13,5 Jahre alt ist, versuche ich nicht mehr an einen Rolli zu gewöhnen.

  • Brauni2012
    Da Dein Hund ja noch "jung" ist kann man, wenn man alles andere probiert hat, sicher daran denken.
    Mach Dich einfach kundig, dann wirst Du wissen ob es geht oder nicht.
    Die Option "Rolli" gibt es zumindest.


    Allen Altenpflegern eine ruhige Nacht und noch viele schöne Tage.

  • Ich muss mich auch mal ,,auskotzen'' :smile: . Diego ist da 16 1/2 und dementsprechend nicht mehr so gut zu Fuß. Läuft langsam und tapsig und meistens an mein Bein geklebt um Orientierung zu haben. In letzter Zeit nerven unsere Nachbarn so richtig, jeder hat einen Spruch auf Lager,.. von der sieht aber nicht mehr so gut aus.. bis ...wollt ihr ihn nicht mal einschläfern lassen :wuetend: .... Eigentlich sollte es ja in ein Ohr rein gehen und in das andere wieder raus aber es frisst mich schon ganz schön an. Klar haben wir auch schon das ein oder andere mal überlegt wann es so weit ist aber vom Kopf ist er noch sehr klar. Läut jedem hinterher bei dem er was zu Essen vermutet, bettelt und nimmt noch teil. Er kann halt nicht mehr ohne Hilfe aufstehen, hat deswegen tagsüber immer ein Tragegeschirr und muss auch mal getragen werden aber damit kommen wir ganz gut klar. Die Nacht muss er meistens mindesten einmal raus und machmal fragen wir uns echt warum wir uns das eigentlich antun, auch finanziell. Ach man Altenpflege ist echt nicht einfach....

  • Brauni2012
    Da Dein Hund ja noch "jung" ist kann man, wenn man alles andere probiert hat, sicher daran denken.
    Mach Dich einfach kundig, dann wirst Du wissen ob es geht oder nicht.
    Die Option "Rolli" gibt es zumindest.


    Allen Altenpflegern eine ruhige Nacht und noch viele schöne Tage.

    So weit sind wir ja GsD noch nicht.
    Würde man es nicht wissen, würde man vermuten das Carlo ein gesunder Hund ist. Und er bekommt nun schon seit Monaten kein Schmerzmittel mehr. Wie er das macht frag ich mich jeden Tag. :ka:
    Die Muskulatur hat aber bereits hinten stark abgenommen. Laufen wir zu lang, merke ich es ihm auch an.


    Nun denn... zumindest sorge ich mich schon darum, wenn er dann tatsächlich mal alt wird. Schön wird das bestimmt nicht. Denn auch mit seinen 7 J. wird er ständig für einen jungen Hund gehalten.
    Im Kopf ist er auch ein ewiges Baby und verhält sich so.....
    Die Geschichten hier haben genau meine Sorgen wiedergespiegelt.


    @Sambo71
    Deine Gedanken verstehe ich.
    Es muss für einen alten angeschlagenen Hund bestimmt eine Zumutung sein, wenn er sich noch an so einen Rolli gewöhnen müsste.
    Ach Mensch..
    :|

  • Schon, aber er ist bereits 13,5. Für so einen großen Hund ein stolzes Alter und so wie es momentan aussieht bleibt er uns noch ein paar Monate erhalten. Einen jüngeren Hund hätten wir wahrscheinlich auch operieren lassen, aber er war schon 11 und die TK meinte, dass sie einen so großen, alten Hund nicht mehr dieser OP unterziehen würden. Und im Endeffekt bin ich mit dieser Entscheidung sehr froh, da es ihm, trotz der Diagnose, seit 2 Jahren gut geht. Wir dürfen ihn nur nicht überlasten, also nur kurze Gassi-Gänge

  • Ich muss mich auch mal ,,auskotzen'' :smile: . Diego ist da 16 1/2 und dementsprechend nicht mehr so gut zu Fuß. Läuft langsam und tapsig und meistens an mein Bein geklebt um Orientierung zu haben. In letzter Zeit nerven unsere Nachbarn so richtig, jeder hat einen Spruch auf Lager,.. von der sieht aber nicht mehr so gut aus.. bis ...wollt ihr ihn nicht mal einschläfern lassen :wuetend: .... Eigentlich sollte es ja in ein Ohr rein gehen und in das andere wieder raus aber es frisst mich schon ganz schön an. Klar haben wir auch schon das ein oder andere mal überlegt wann es so weit ist aber vom Kopf ist er noch sehr klar. Läut jedem hinterher bei dem er was zu Essen vermutet, bettelt und nimmt noch teil. Er kann halt nicht mehr ohne Hilfe aufstehen, hat deswegen tagsüber immer ein Tragegeschirr und muss auch mal getragen werden aber damit kommen wir ganz gut klar. Die Nacht muss er meistens mindesten einmal raus und machmal fragen wir uns echt warum wir uns das eigentlich antun, auch finanziell. Ach man Altenpflege ist echt nicht einfach....

    Ich kann dich gut verstehen. Meine Sandy ist mit fast 18 noch irgendwie und mehr schlecht als recht durchs Leben getrippelt.
    Die letzten Jahre waren aber wirklich sehr anstrengend.
    Fast blind, Inkontinenz verursacht durch Niereninsuffizienz, Tumorbildungen, bestimmt auch eine leichte Demenz...
    Ich habe sie mit knapp 18 erlöst, weil ich Vollzeit arbeiten ging und Sandy tagsüber bei meiner fast 80jährigen Oma war. Wäre da was in meiner Abwesenheit passiert, wäre das ein Horrorszenario gewesen.
    Dazu wäre mein Weg von der Arbeit nach Hause zu weit gewesen, um schnell agieren zu können.


    Daher habe ich am 21.3.2012 die Entscheidung getroffen sie in Frieden, in Ruhe und an meiner Seite gehen zu lassen.


    Auch wenn ich weiß das es für uns die beste Entscheidung war, nagt es noch heute an mir.
    Sowas ist nie leicht.


    Ich habe versucht in ihrem Sinne zu handeln. Zudem fraß sie kaum noch und wirkte müde..


    Ich glaube, dass ist das Wichtigste... im Sinne des Hunde zu handeln.
    Frisst er noch, hat er Lebensfreude, sind sie Einschränkungen noch erträglich und zumutbar... das würde ich mich persönlich fragen.


    Was die Leute bei euch da von sich geben ist ja abartig. Sowas hat zu uns keiner gesagt. Zumindest nicht ins Gesicht..


    Alles Gute euch!

  • Schon, aber er ist bereits 13,5. Für so einen großen Hund ein stolzes Alter und so wie es momentan aussieht bleibt er uns noch ein paar Monate erhalten. Einen jüngeren Hund hätten wir wahrscheinlich auch operieren lassen, aber er war schon 11 und die TK meinte, dass sie einen so großen, alten Hund nicht mehr dieser OP unterziehen würden. Und im Endeffekt bin ich mit dieser Entscheidung sehr froh, da es ihm, trotz der Diagnose, seit 2 Jahren gut geht. Wir dürfen ihn nur nicht überlasten, also nur kurze Gassi-Gänge

    ...das wollte ich ja mit meiner Antwort sagen, dass ich es verstehe.
    Ich hätte mich wohl in eurem Falle auch dagegen entschieden.

  • Benni ist letzte Woche 12 Jahre alt geworden. Also könnte ich mich langsam auch mal hierher verirren. Auch wenn ich es verdränge.


    Benni ist soweit fit. 2 mal die Woche mache ich Osteopathie-Übungen (die Ostheopatin hält eine häufige Behandlung durch sie selbst aktuell noch für überflüssig, hat mir aber gezeigt was ich 2 mal die Woche machen soll). Benni hat leichte Arthrose in allen Fußgelenken, vorne deutlich mehr, als hinten. Früh gibt es 2 Tabletten Canicox HD, Nachtkerzenöl und alle paar Tage Vitamin-B-Komplex. Abends ne halbe Tablette Previcox.
    Wuffel ist eben faul, wenn es nicht nach seinem Kopf geht, verweigert er das Gassi gehen. Aber dann sind wir eben zur großen Runde nur 25 Minuten unterwegs statt einer Stunde. xD da habe ich mich inzwischen dran gewöhnt.


    Am 18.12. Nachmittags wird er operiert. Knubbel an der Brust entfernen, sehr große Warze an der Pfote entfernen, Zähne reinigen und nach dem Kiefer schauen (er zittert in letzter Zeit manchmal komisch) und Tiefenreinigung der Ohren (er ist am linken Ohr sehr empfindlich und schüttelt sich vermehrt, man sieht aber nix). Ich hoffe, das klappt alles gut und wir haben danach wieder Ruhe.


    Achja: nach wie vor Verdacht auf IBD (haben wir im Griff soweit bis auf hin und wieder Leckattacken am Couch oder Kissen)und seit 3 Jahren Anämie unbekannter Herkunft.


    Ich glaube, das reicht als Vorstellung. :lachtot:

  • Willkommen bei den Altenpflegern @Ocarina


    Benny, alles gute zum 12. Geburtstag nachträglich...


    Und... natürlich alles Gute für die OP...!

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