Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Klingt wie bei uns. IBD ist keine Option?

    Blutwerte wurden mehrfach genommen. Ist nie irgendwas auffällig. Aber ich kann sie mir noch mal anschauen und es dann ansprechen (bin für alle Anregungen dankbar!!).


    Wie habt ihr es denn am Ende diagnostiziert? Nur Blut oder anders? Was macht ihr jetzt?


    Edit: Achso und Durchfall hat er wirklich so gut wie nie. Kann mich nicht erinnern, dass er das mal hatte. Erbrechen auch sehr, sehr selten.

  • Vergessen von den Symptomen her habe ich auch noch, dass er morgens auch nicht immer fressen will, zumindest kein hartes Trockenfutter. Zwieback und diesen ‚Brei‘ den er bekommt frisst er aber. Danach unter wieder der normalste Hund.

  • Diagnose war mehr oder weniger Ausschluss und dann Magen-Darm-Spiegelung mit Biospie. Blutwerte waren immer ok.


    Er bekam dann erstmal verschiedene Medikamente zur Symptombekämpfung und Darmaufbau. Da nichts half und langsam Blähungen und Bauchweh hinzukamen dann Kortison. Das mussten wir absetzen wegen der Leber. Und Futterumstellung.


    Bei uns löst Stress Schübe aus und verschlimmert. Dazu hat in schlimmen Phasen schon Fremdhundkontakt gereicht :( :

  • Oh je, klingt nach einem ähnlichen Marathon wie bei uns :( : ... weißt du noch was für Medikamente er bekam?


    Anfangs wurde mal Buskopan (schreibt man das so?) als Symptombekämpfung probiert (gespritzt), das zeigte immer super Wirkung. So andere Magentabletten allerdings nicht.


    Stress hat er eigentlich nie. Dadurch dass er kaum noch was hört ist er (noch zusätzlich) sehr entspannt geworden.


    Was fütterst du denn?


    Danke für die Hilfe! Wie gesagt, ich spreche so was und auch mögliche Diagnosemöglichkeiten immer gerne an.

  • Also, mit Kenzie habe ich hier immer mal wieder (und iMo etas mehr):


    -nächtliches Schmatzen
    -nächtliche Unruhe
    - Gras fressen
    - leer schlucken


    Bauchkrämpfe? Wie diagnostizierst du die? Kenzie mag es nicht, wenn man sie am Bauch abtastet, also Bauch dann hart und Rücken aufgewölbt. Aber hat sie dann auch wirklich Bauchkrämpfe?


    Da aber permanentes Kotzen, häufiger Durchfall, schlechtes Allgemeinbefinden GsD fehlen, schließe ich sowohl IBD als auch BSD aus...

  • Buscopan hilft hier auch immer gut.


    Magenschutz bekam er: Scurabest, Omeprazol, Ranitidin
    Hat alles nicht wirklich geholfen.


    Futter hatten wir Anfangs VetConcept Dog Sana Strauß. Dann Hills z/d, Lupovet IBDerma. Da alles keine nennenswerten Änderungen brachte VetConcept Hermetia, jetzt Känguru. Immer Trofu, jetzt allerdings immer eingeweicht.


    Ich musste auch sehr konsequent auf Lactose und Gluten verzichten. Dabei hatte er immer alles vertragen die ersten 10 Jahre seines Lebens. :ka:


    Das ihr zwischendurch Ruhe hattet und es nun wieder auftaucht stimmt mich nachdenklich. Schließt aber erstmal alles andere aus. Vielleicht ja doch eher ein klassischer Reflux? Oder Gastritis?

  • IBD geht auch ohne Durchfall. Haben wir hier fast nie! Auch höchstens mal „Nüchternkotzen“

  • Gegen nächtliches Schmatzen, Unruhe und Nüchtererbrechen helfen hier eine kleine Mahlzeit direkt vor dem Schlafengehen und ein wenig Kaisernatron ins Futter. (Bei unserer IBD Hündin.)

  • Der Bauch spielt verrückt und er zeigt Schmerzen (ohne Anfassen). Außerhalb kann man den Bauch anfassen, drücken, was auch immer man mag- findet er sogar eher gut.


    Für die IBD fehlen mir bislang auch die Abhaltspunkte, aber @Nassi hat ja doch ähnliche Symptome, da behalte ich es auf dem Schirm.

    Danke für die Info! Magenschutz werden wir dann wohl ausprobieren müssen. Ich teste jetzt kurzfristig selber (nein, natürlich nicht auf Kosten des Hundes. Geht es ihm schlecht, geht es in die Tierklinik).


    Das wir zwischendurch Ruhe hatten stimmt mich eben auch nachdenklich. Eben auch noch eine Zeit nach der Antibiotikagabe und Schmerzmittelgabe. Gastritis ist auch auf meinem ‚Zettel‘, klassischer Reflux muss ich googeln :ops: Allerdings passt Gastritis auch nicht so richtig. Er hat das halt auch nur nachts. Bei den meisten Krankheiten müsste er es zumindest mal tagsüber zeigen.

  • Als erste Idee würde ich IBD auch nicht sehen. Das war auch bei uns eins der letzten Dinge, eben weil soviel fehlte. Nach Antibiotika geht’s hier aber auch immer besser.

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