Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Ich habe die vom Netto (ist halt hier im Dorf).
    Für den kleinen Pöter der Liese musste ich das Teil halbieren, damit es in die Windel passt.
    Inkontinenzunterlagen habe ich grade auch bestellt. Die Handtücher sind ihr zu nass und zu kalt; dann mupfert sie nachts.

  • Bibo hatte einen normalen Schlüpper an, mit Loch für die Rute und dann Tena Einlagen, die haben sehr gut gehalten und sie war morgens trocken. Sah nur lustig aus, weil sie damit etwas steif lief xD
    Aber dafür blieb sie selbst und das Körbchen trocken. :dafuer:

  • Die waschbaren Windeln, die ich hier habe, haben bei Cati alle nicht funktioniert.
    Wenn sich die Blase komplett geleert hat, dann haben diese Einlagen (die nirgends wasserdicht sind) keine Chance.
    Mit Inkontinenzeinlage (für Menschen) ging es halbwegs, solange nichts verrutscht ist. Wenn die voll war, wurde sie allerdings schwer, weshalb sie dann verrutscht ist.
    Außerdem war Cati irgendwann in der Bein-beuge wund, weil die Windeln dort ziemlich fest gezurrt werden mussten, damit sie nicht verrutschen.


    Meine Lösung inzwischen sind normale Kinderwindeln (Cati ist kupiert, ansonsten vielleicht ein Loch für den Schwanz schneiden), auf der Matratze ist eine Inkontinenzunterlage, damit die Matratze trocken bleibt, auf dem Sofa ist so eine Campingdecke, die auf der Unterseite wasserdicht ist.


    Cati ist derzeit relativ trocken (Teufelskralle, Ingwer, Ginko und Propalin-Sirup), wenn doch mal was passiert sind die Decken schnell gewaschen und sie bekommt eine Windel an.

  • Hat jemand hier Erfahrungen mit einem blinden und tauben älteren Hund? Evtl würden wir einen solchen als Pflegehund aufnehmen. Ist noch nicht sicher, hängt noch an mehreren Faktoren.


    Beschäftigung wäre ja nur mehr angeleintes Spazierengehen, sowie evtl Spurensuche? Ein wenig schwierig stelle ich mir auch vor, überhaupt eine Kommunikation mit dem Hund hinzuekommen :???: Wahrscheinlich wäre eine leichte Hausleine sinnvoll.

  • @persica


    Meine persönliche Erfahrung: möchte ich nicht nochmals erleben. Meiner war davor ja ein "Augenhund" - viel gucken.


    Nun kommt es bestimmt drauf an, wie der Hund das selbst annimmt.


    Wichtig wäre ja, dass er auf Berührung geführt werden kann, ohne Panik.

  • Ich habe gut 2,5 Jahre mit taub-blindem Senior gelebt. Pascha kam damit (nach etwa 2 Monaten) gut zurecht. Er lief draußen ohne Angst an der Flexi. Auf Berührung vor der Brust blieb er stehen, das nutzten wir an Bordsteinen. Er machte auch gern bisschen Schnüffelspiele und Zergeln.

  • Mein Mucki ist mittlerweile blind und hört auch nicht mehr gut.
    Sie orientiert sich viel über den Geruch. Ich empfinde das nicht wirklich als Einschränkung, man gewöhnt sich ebenso wie der Hund daran.



    Lipome haben meine beide. Die Hündin viele kleine, der Rüde nur ein etwas größeres. Stören keinen von beiden.




    Ich hatte vor Weihnachten ja bezüglich einer Tragetasche gefragt, hat sich aufgrund des fehlenden Schnees erledigt. So konnte sie die Runden "normal" mitlaufen :smile:

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