Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

Gute Besserung für den Buben

Menno...

Allen "angeschlagenen" und auch nicht angeschlagenen SeniorInnen ein hoffentlich erholsames Wochenende...

Gute Besserung dem Jedi-Ritter

Hoffe den Sorgen-Oldies geht´s bald wieder besser

Zitat von rinski

Meine Nerven liegen etwas blank, weil mich dieses in-Schüben-alten fertig macht. Es ist halt schwer sich auf etwas ein zu stellen.

Das ist echt ein Switchen.
Bis gestern hatte man noch einen fitten Hund ... und dann kommen die Pflegestufen.
Hab ja nun schon Hund 5 & 6 und wusste von daher, was mich erwartet.
Ich empfinde das nicht als Einschränkung, dass mit den Oldies viele Sachen nicht mehr gehen.
Es ist anders und auch wieder gut.
Klar denke ich wehmütig an Wanderungen um den Dümmer See oder die Urlaube im Harz.
Aber die Hunde auf ihrer letzten Wanderung zu begleiten, hat was total Entschleunigendes, bingt Ruhe und Gelassenheit, weil ich ja nichts mehr bewegen kann, nur akzeptieren.

Zitat von JediRitter

GsD ist die Magnetfeldmatte heute ngekommen. Nachher werd ich ihm ne Behandlung gönnen.

Bitte berichte mal.
Von menschlichen Patienten weiß ich, dass sie trotz Skepsis Besserung erfahren haben.

Jedi wird ja regelmäßig bei der Physiotherapie auf der Matte behandelt und es tut ihm sichtlich gut. Mein Ta hat mir ja empfohlen eine für Jedi zu besorgen (Knorpelabriss im Miniskus ) Gestern lag Jedi das erste Mal im niederen Frequenzbereich auf der eigenen Matte.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Magnetfeldtherapie hilft gut bei Kopfschmerzen

Ich berichte euch natürlich gern weiter.

@frolleinvomamt meine vorigen Hunde sind irgendwie anders gealtert, da war das eher ein gleitender Prozess. Bei Cati ist es tatsächlich so, daß du teils beim Einschlafen nicht weißt, was für ein Hund dich morgens begrüßt. Und sie ändert sich charakterlich sehr stark, was bei den anderen auch nicht in dem Maße der Fall war.
Im Moment hat sie einen freundlichen Schub, es gab aber auch schon den paranoiden Schub und mehrere aggressive Schübe (in denen sie auf Hunde los geht und teils auch auf Menschen). Das sind die schwersten, weil sie zu Goofy und mir nett ist und dann aus der Kalten heraus andere Hunde/Menschen angreifen will.
Wenn die Gestern-Cati nett zu allen war rechnet man nicht damit und sichert auch nicht so, wie die Heute-Cati gesichert sein müsste.

Derzeit verschlechtert sich ihr körperliches Befinden sehr schnell, sie ist dabei aber total süß (und verwirrt) und lehnt sich zum Glück stark an den Jungspund an, das macht den aktuellen Schub für mich relativ leicht.

Und jetzt nutze ich meine Mutter aus und gehe mit dem Jungspund laufen während Cati verwöhnt wird, das finden alle Seiten toll

Heute beim Spaziergang:
Sonntags besuche ich meine Freundin Martina, und wir gehen mit ihren Hunden eine große Rude spaz.
Meine können ja nicht mehr.

Unterwegs treffen wir eine Bekannte, die eigentlich zwei Hunde hat, einen Rotti und einen Wuschel.
Nur der Rotti war dabei.
Ich: "Wo ist denn Zora?".
Sie deutet nur gen Himmel.

Zora war vor einer Woche einem Radfahrer nachgerannt und dann nach Rückruf zusammengebrochen.
Die TK stellte ein stark vergrößertes Herz fest und Metastasen in der Lunge.
Die HH hat sie nochmal mit nach Hause genommen. Die Maus hat sich kurzfristig erholt. Wieder Zusammenbruch!
Im Notdienst gestern gab es Kortison und ein starkes Schmerzmittel.
Abends hat sie dann aber freiwillig ihren letzten Gang angetreten.

Da standen wir heulend im Feld.

Zora war so eine tolle Hündin! Immer fröhlich. Knapp 11 ist sie geworden.

Unerwartete Tode sind etwas schreckliches, besonders bei noch (relativ) jungen Tieren wo man überhaupt nicht damit rechnet. Und wenn man die letzte Zeit nicht nochmal bewusst schön gestalten, genießen und die letzten Momente aufsaugen kann.