private Hundebetreuung ein No Go?
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Dieses Thema https://www.dogforum.de/mein-baby-ist-tot-t146564.html hat mich dazu bewogen mal ein für und wieder für private Hundebetreuung zu schreiben.
Es gibt wie überall klare Gegner und Befürworter solcher Gruppen.
Welche Meinung habt ihr zu diesem Thema?
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Ich bin weder pauschaler Gegner noch pauschaler Befuerworter.....ich wuerde es an der individuellen Person festmachen ob ich meinen Hund dort betreuen lasse oder nicht.
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ich find so gruppen ansich nicht schlecht.
allerdings sollte der betreuer darauf achten das die hunde sich grün sind, nicht zuviele hund in einer gruppe auf nur 1 betreuer kommen und wenn z.b. 2 sich nicht mehr grün sind, einen von beiden nicht mehr betreuen oder eben nur wenn er sich wirklich sicher ist das händeln zu können und die hunde wirklich lesen kann.
und auch die möglichkeit hat die 2 streithähne räumlich zu trennen, wenn er z.b. mal auf klo muss.für die sozialisierung find ich so gruppen toll, genauso hundeplätze oder auslaufgebiete, allerdings muss man halt bei großen hundeansammlungen wirklich vorrausschauen und schnell genug sein wenn gemobbt wird oder doch mal streit aufkommt. also dem hund vermitteln, ich regel das für dich, du kannst dich auf mich verlassen, so dass der hund gar nicht erst richtig platzt und nach vorne geht mit beschädigungsabsicht oder eben aus angst / unsicherheit und dann schlechte erfahrungen mit hundegruppen verknüpft.
genauso sollte drauf geachtet werden, dass die körpergrößen in großen gruppen ausgewogen sind und nicht am ende ein kleiner, die beute von größeren wird. -
Für mich gibt es eigentlich nur 1 oder 2 Personen, denen ich meine Hunde ruhigen Gewissens anvertrauen würde.
Ich bin allerdings auch nicht gezwungen mir einen Hundesitter bzw. Betreuer zu suchen. -
Betreuung nur im absoluten Notfall und niemals als Plan im Vorfeld! Das Problem ist, daß mein Mißtrauen sehr groß ist und ich wohl lange bräuchte um einer Person und deren Kompetenz in einer Hundegruppe zu vertrauen. Und es ist auch extrem schwierig sich ein wirkliches Bild von der Betreuungsperson in schwierigen Momenten zu machen...
Ich kenne von unserer Hundewiese nur ein schlechtes Beispiel einer privaten Hundebetreuung und da tun mir die gemobten Hunde leid und ich gestatte meinem Hund auch keinen Kontakt zu dieser Gruppe, obwohl ich sonst nicht pingelig und schon gar nicht ängstlich bin. Aber diese Frau ist einfach unsäglich...
Damit will ich auf gar keinen Fall einen negativen Rundumschlag tätigen, es sind einfach meine subjektiven "dünnen" Erfahrungen und Befürchtungen zu diesem Thema.
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Ich hab in meiner Gruppe auch einen Kamikaze Kleinhund der meint eine Dogge zu sein und sich auch so benimmt. Ich betreue ihn seit über einem Jahr und weiß das ich ihn nicht mit meinem Milow in den Freilauf nehmen kann. Es würde bös enden. Gehe ich mit anderen Hunden Gassi werden diese beiden konsequent getrennt. Bin ich im Haus passiert gar nichts nicht mal ein Knurren untereinander.
Neue Hunde bleiben grundsätzlich nicht allein mit den älteren Gasthunden allein bis ich sie soweit einschätzen kann um zu sehen mit wem was geht.
Kritische Hunde werden auch nach über einem Jahr noch getrennt wenn ich nicht im Haus bin.
Das ein Hund getötet oder verletzt wird wäre mein absoluter Albtraum.
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Hi,
ich bin nicht generell gegen private Hundebetreuung. Habe selber eine Gassigängerin.
Aber die Betreuung von mehreren erwachsenen Hunden in Gruppen halte ich für sehr schwer handelbar.
Das kann nur jemand der wirklich Ahnung und vor allen Dingen Verantwortungsbewußtsein hat.Und diese Leute sind nunmal sehr selten. Trotzdem gibt es immer mehr Leute die diese Art der Betreuung gewerblich machen.
Wenn man mal überlegt wieviele Leute "professionelle" Hundebetreuung anbieten, müsste es vor Hundeflüsterern
nur so wimmeln.Ich weiß von mehrmaligen Beissvorfällen in einer Hunde Tagesstätte hier bei uns. Das zeigt mir das die Betreuer durch so einen Vorfall nichts dazulernen. Und vor allen Dingen soviele erwachsene Hunde auf einmal garnicht handeln können.
Deshalb für mich ein No go.
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Was heißt Beißerei? Hier knallt es unter den Rüden auch schon mal, aber diese Hunde kennen sich und ich kenne die Hunde. Ernsthafte Beißerein hatte ich zum Glück noch keine.
Meißt hört es sich schlimmer an als es dann tatsächlich ist.
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ich meine Beißereien die mit mehr oder weniger schweren Verletzungen endeten.
Normale Rüdenrangeleien kenne ich auch und mein Hund lässt sich auch schnell aus so einer Situation
rausholen. -
Ich kann da gar nicht gross mitreden - ich habe nämlich keine Ahnung, inwieweit sich eine private Hundebetreuung "fachlich" von einer gewerblichen Hundebetreuung unterscheiden könnte.
Gibt es irgendwelche Mindestanforderungen an Sachkunde für gewerbliche Hundesitter? Prüfungen?"Privat" kann ja alles und nichts sein - vom Hundetrainer-Kumpel, der die Hunde gut kennt und einschätzen kann, bis zur netten Nachbarin ohne grossen Plan...
Genauso kenne ich Mehrhundehalter, die in Sachen Hundekommunikation und Gruppenmanagement offiziellen Hundeplatz-Trainern um Lichtjahre voraus sind.
Wie erkenne ich also jemanden, der qualifiziert ist, eine Gruppe von Hunden gut und sicher zu betreuen?
LG, Chris
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