Schutzdienst mit einem Zwerg
-
-
Meine kleine Hündin (25cm) kann stellen und verbellen.
Ich übe das regelmäßig und auch nicht an mir, sondern an "Freiwilligen", also Freunden etc..
Es haben sich aber manchmal auch schon Passanten gemeldet, die das ja ach so niedlich fanden... bis die Kleine dann vor ihnen stand und sie nicht wussten was sie jetzt tun sollen.Zubeißen (Beißwurst o.Ä.) kann sie auch, dass übe ich jedoch nur mit Familienmitgliedern.
Selbst von meinen Freunden spanne ich dafür keinen ein, ich bezweifle sogar, dass die meisten überhaupt wissen, dass sie das kann."Richtiger" Schutzdienst hat mich schon immer gereizt, aber ich denke mit meinem derzeitigen Hund ist es einfach unmöglich.
Deswegen machen wir es halt so.Es hat noch nie Probleme deswegen gegeben. Nie. Es ist einfach ein tolles Spiel, dass ich mit einem Signalwort gezielt einleiten und beenden kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wenn die anderen mir aber lieber empfehlen, dass ich das lieber lassen soll, dann halte ich mich daran. Möchte da ja nix falsch machen, nicht dass es am Ende nach hinten los geht.
Wenn ich mit ihm weiterhin so mit der Beißwurst spielen darf, dann ist das ja schonmal was.
Aber schade ist es schon, es hatte dem Wonder wirklich Spaß gemacht. Vielleicht traue ich mich ja irgendwann mal, bei der VPG Gruppe vorbeizuschauen.
Was genau kann denn da eigentlich schief gehen, wenn ich das zusammen mit ner Freundin mache? -
Ich weiß ich bin zu ungeduldig :) Aber hat keiner ne Antwort?
Was genau kann denn da eigentlich schief gehen, wenn ich das zusammen mit ner Freundin mache?
-
Zitat
Wenn die anderen mir aber lieber empfehlen, dass ich das lieber lassen soll, dann halte ich mich daran. Möchte da ja nix falsch machen, nicht dass es am Ende nach hinten los geht.
Wenn ich mit ihm weiterhin so mit der Beißwurst spielen darf, dann ist das ja schonmal was.
Aber schade ist es schon, es hatte dem Wonder wirklich Spaß gemacht. Vielleicht traue ich mich ja irgendwann mal, bei der VPG Gruppe vorbeizuschauen.
Was genau kann denn da eigentlich schief gehen, wenn ich das zusammen mit ner Freundin mache?SOlange es sich nur darum dreht, dass dein Hund am Versteck bellt?
So gut wie garnichts.
ANsonsten: Hand hoch, wer in der Rettungshundeausbildung bei einem Verbeller auch Angst hat, dass er jetzt spontan Passanten angeht?
dir wäre anzuraten gewesen, deine Anfrage allgemeiner zu formulieren, dann hätten auch weniger jetzt ANgst vor einem baldig patroullierenden Kampfzwerg
Denn Grundsätzlich ist es, wenn es wirklich nur um das Bellen geht, wirklich fast das gleiche.
Dein Hund soll lernen, auf Kommando am Versteck bellen lohnt sich. Punkt.
Da ist das Verbellen am Versteck noch besser, als ausserhalb, denn ansonsten gibt es durchaus Hunde, die versuchen sich dann sonstiges auch zu erkläffen. Relativ nervig, wenn man es nicht direkt konsequent unterbindet.Im Endeffekt fängst du genauso an wie beim normalen Bellen lernen auch. Stell dich selbst irgendwo hin (in deinem Fall am besten Versteck) und zeige sein Spielzeug. Je nachdem wie bellfreudig er ist wartest du einfach und bestätigst beim ersten TOn. Das baust du aus, setzt irgendwo ein Kommando dazu, dann muss er warten bis du das gibst, dann das gleiche Spiel bei deiner Freundin - im Endeffekt auch nichts anderes als wenn du ihm Pfote geben beibringen wollen würdest.
Schlussendlich setzt du es mit dem Revieren zusammen.Der Punkt, an dem dein Hund in dieser Übung dann zur Bestie wird und ob sich das vermeiden lässt, wenn man ihm eine Kenndecke umschnallt, ist mir leider nicht bekannt, wirst du aber merken, wenn er dem Postboten im Arm hängt.
-
Das klingt gut, dann kann ich das jetzt doch so weiter spielen :)
Das ganze lief so ab. Meine Freundin hat Wonder so ein bisschen heiß gemacht auf die Beißwurst. Dann ist sie in das Vertseck gegangen. Ich bin ein bissl weg gegangen und hab ihn revieren geschickt. Das macht er aber erst über 2 Verstecke. Wenn er dann bei meiner Freundin ist, dann soll er ja bellen. Das klappt noch nicht so ganz, da muss sie immer "gib Laut" sagen und dann bellt er. Dann gibts die Beißwurst :)
So schaut das aus. Kann ich das so machen, oder lieber nicht? Ich hatte da eigentlich auch kein Problem gesehen.
-
-
Also meiner Meinung nach gibts da überhaupt kein Problem. Warum auch?
Aber auf meine Meinung gibst du ja eh nix.
-
Hallo,
wieso schaust Du nicht einfach zu, wie die Schutzdienst Gruppe an Eurem Hundeplatz die Junghunde trainieren ?Wenn Du dieser Gruppe zeigst, das Du am Schutzdienst Interesse hast und oft zuschaust , dann glaub ich wird Dich bestimmt auch mal wer fragen, ob Dein kleiner Hund es auch mal probieren will.
Wichtig für den Einstieg in den Schutzdienst ist für mich, das der Hund ein guten Unterordnung zeigt.
Also wenn er sicher ohne Leine geführt wird, sicher die Grundkommandos beherscht und auch bei Ablenkung an seinem Platz liegen bleibt . Auch das Kommando Aus sollte vorher trainiert werden.Du musst Dir aber auch im Klaren sein, das ein im Schutzdienst geführter Hund auch Leute die er kennt heftig verbellt, wenn diese in seinem Revier ( Wohnung , Grundstück ) auftauchen.
Ich habe manchmal auch meine Hündin mit im Büro und da kommt dann keiner mehr ohne Anklopfen ins Zimmer. -
Zitat
Also meiner Meinung nach gibts da überhaupt kein Problem. Warum auch?
Aber auf meine Meinung gibst du ja eh nix.
Na na so ist es nicht. Nur wenn die Mehrheit mir lieber abrät und das von Leuten kommt, die selbst richtigen Schutzdienst machen, dann halte ich mich daran.
Aber da nun dann schon zwei geschrieben haben, dass ich das durchaus so machen kann, dann überleg ich es mir nochmal.
86werner: Ich war mal bei uns in der VPG Gruppe. Die kann man eher vergessen, die trainieren fast garnicht mehr. Das hat nur organisatorische Gründe, dass die bei uns im Verein sind. Und das Verhältnis zwischen THSlern und VPGlern ist, wie soll ich sagen, angespannt.
Die Unterordnung sitzt beim Zwerg ganz gut :)
Warum soll mein Hund im Alltag Leute verbellen, wenn er doch auf dem Platz für die Beißwurst bellt?
-
Das einzig schwierige im SD ist einfach ein Helfer, der nicht nur an sich gut ist, sondern der dich und den Hund auch ernst nimmt. Aber wenn der Zwerg Schneid zeigt, hast du schnell die Sympathien auf deiner Seite.
Bezüglich des Armes (später) muss man rumprobieren. Am Besten sind meiner Erfahrung nach und von anderen Zwergen-SDlern bestätigt, weiche bzw. kleine/leichte Welpen-/Junghundarme. Das Maul kann da einfach besser packen und er hat ein größeres Erfolgserlebnis, wenn er mit seiner Beute auch wirklich was anfangen kann.
Die Gefahr bezüglich Passanten ist mit kleinen Hunden genauso hoch wie mit großen Hunden...nämlich quasi keine, wenn der Hund gesund aufgebaut wurde. Bubi rennt trotzdem noch zu jedem Fremden hin (die zu Besuch kommen oder ihn ansprechen), schmeisst sich auf den Rücken und freut sich gekrault zu werden....
Bei ihm hat der SD rein nur was mit dem Beutekampf zu tun, aber das ist halt auch terriertypisch.
Im übrigen wurden auch die (Mittel-) Schnauzer früher auch noch im VPG geführt. Wenn du auf einem "normalen" Hundeplatz keinen Erfolg hast, versuchs doch mal mit einem PSK-Platz.
-
Danke für deine Antwort :) da ist ja noch ein Zwerg, der Schutzdienst macht.
Wie gesagt, erstmal gehe ich in kein VPG Training. Bei uns auf dem Platz geht das einfach nicht.
Sollte ich ja vielleicht mal nächtes Jahr meinen Mali haben, dann werde ich eh auf einen anderen Platz gehen für VPG, da kann der Zwerg ja immer mit und da darf er vielleicht auch mal richtig mitmachen. Hab mich schon umgeschaut nach einem besseren Platz für VPG.
So lang kann ich ja mit der Beißwurst oder ähnlichem üben, dass er richtig verbellt und auslässt und sowas.Auf nen PSK Platz gehen hab ich mir auch schon gedacht. Aber der nächste ist weit über eine Stunde fahrt entfernt. Das ist mir zu weit für VPG. Zumal der Zwerg ja "hauptberuflich" THS macht (3 mal die Woche + UO Training) und VPG für ihn nur so eine Nebenbeschäftigung sein soll, damit er auch mal was anderes machen kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!