Schutzdienst mit einem Zwerg
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Hast du keine PSK in deine Nähe? Die wissen sicherlich am besten mit einem ZS umzugehen
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Nein der nächste PSK ist viel zu weit weg, um da ab und an zum trainieren hin zu fahren.
Ich spiele mit ihm in Moment bissl mit der Beißwurst und das wars. Wenn ich dann mal meinen Mali hab, werde ich ja VPG machen und ich werde dann auch mal fragen, ob Wonder mal mitspielen darf :) -
Soll ich unseren Helfer fragen, ob er nächsten Sonntag mal was mit dem Zwerg macht?
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Kathrin das wäre ja cool
wobei ich mir garnicht sicher bin, ob er mit fremden Menschen mitmacht. Er fremdelt da ein bisschen.
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Der Thread ist ja schon älter, aber es gibt eine tolle Neuigkeit
Ich habe einen Helfer gefunden, der mir auch den Wonder im Schutzdienst aufbaut.
Gestern war das erste Training. Wonder war noch sehr verhalten. Er hat die letzten 3 Jahre gelernt, nicht an der Leine zu ziehen, auch nicht am Geschirr. Da ist er gestern schon manchmal losgesprungen, aber sobald die Leine straff wurde, hat er mich fragend angeschaut. Ich werde jetzt das Geschirr nicht mehr für den Alltag verwenden, sondern nur noch für den Schutzdienst und evtl die Fährte. Dann lernt er das ganz fix, dass er ruhig ziehen darf. Auch das Spielen mit fremden Menschen kennt er nicht, aber das wird er lernen.Bin schon gespannt, wie sich der kleine Mann entwickelt
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Das ist ja cool. Da bin ich echt gespannt wie sich Dein Zwerg entwickelt.
Das mit dem Geschirr handhabe ich auch so: Schleppleine, Flexi-Leine, Jogginggurt und längere Hundevereins-Wanderungen am Geschirr - da darf und soll sie auch ziehen.
Alles andere am Halsband, da ist ziehen ein absolutes NoGo.
Zur Not hat sie auch mal beides dran, dann schnalle ich die Leine nach Bedarf um.
Sie hat es schon sehr gut raus.
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Hallo Wonder,
ich habe jahrelang Schutzdienst gemacht, bis ich nun zum Mantrailing gekommen bin. Zunächst einmal ist es schön, dass du jemanden gefunden hast, mit dem du trainieren kannst. Schalte aber den eigenen "Grips" nicht aus. Soll nicht oberlehrerhaft klingen, aber ich habe da schon ganz schön viel Blödsinn gesehen. Zunächst einmal eins. Schutzdienst geht auf zwei Schienen. Die erste ist ein reines Beute"spiel"verhalten am sogenannten Helfer. Das andere ist der Schutzdienst im eigentlichen Sinne des Namens. Nämlich das stellen und verbellen von Personen mit der nötigen "Schärfe" wie ihn z.b. diensthundhaltende Behörden benötigen.
Ich denke, dass du ein spielerische trainieren der Schutzdienstübungen bevorzugst.Ich bilde so etwas immer von hinten nach vorne aus. In deinem Fall , dem Revieren, bilde ich zuerst das verbellen am Helfer aus. Danach das Revieren zum Versteck und die Leerschläge.
Sinn dessen ist das "Fremde Stadt " Prinzip. Du warst bestimmt schonmal in einer anderen Stadt im Kino. Wenn Du ein zweites Mal dorthin fährst, wird Dir die Stadt wieder fremd vorkommen. Je näher du jedoch zum Kino kommst, desto bekannter wird dir die Örtlichkeit und du sagst "hier war ich schonmal.."
So geht es dem Hund auch. Ergo fange ich hinten an, setze dann die Teile zusammen und bingo es funktioniert.
Bellen ist meißtens ein Konfliktverhalten. Im Versteck herrscht der Konflikt, dass der Hund das Bringsel haben möchte, er bekommt es nicht, dann fängt er an zu bellen. Das Verhalten markierst Du mit dem Clicker und bestätigst mit dem Bringsel. Führ die Fährte würde ich ein anderes Geschirr verwenden, da er dort an durchhängender Leine suchen soll!Bei noch mehr Fragezeichen ... einfach Fragen.. ich könnte hier sonst nen Roman schreiben ;-)
Edit Mod: Eigenwerbung ist hier nicht erlaubt, daher habe ich die HP entfernt!
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Danke für die Tipps.
Also als erstes bin ich mir über die Ausbildung im Schutzdienst im Klaren, dass es eben nicht nur um ein reines Beutespiel geht, sondern auch eine gewisse Beuteagression dabei ist. Ich finde das auch garnicht schlimm und habe keine Bedenken, dass dieses Verhalten im Alltag Probleme macht. Ich bevorzuge sozusagen einen Mix aus deinen beiden genannten Varianten.
Ich werde meinen Hund im Schutzdienst nicht mit déinem anderen Bringsel belohnen, glaub ich. Er soll ja seine Beute (also den Beißarm, bzw beim Wonder bestimmt was anderes) zur Belohnung haben.
Aber so weit bin ich noch lang lang nicht. Ertseinmal muss der Wonder sich auf das Spiel mit dem Helfer einlassen. -
Hallo nochmal,
es gibt natürlich tausend Wege zum Ziel. Ich weiß ja nicht wie vorgebildet du in dem erkennen von Verhaltens/Trieblagen bist. Ich kenne den Begriff "Beuteaggression". Und für mein Verständnis gibt es den nicht. Ein Hund bellt nicht in der Aggression. Ein Hund bellt aus Konflikt. Oder aus aufkonditionierten Verhalten. Ein guter Schutzdienst ist immer ein genau dosiertes Spiel zwischen den Trieb/Verhaltensbereichen. Ein Hund ist in der Beute oder er ist im Bereich des Wehrens/Aggression. Diese Bereiche müssen ganz stringent voneinander durch einen guten SD Helfer ausgearbeitet werden. Nur so ist ein stressfreies Arbeiten für den Hund möglich, ein Lernen und kontrollieren des Hundes gegeben. Mach Dir mal zur Aufgabe andere Hunde im Schutzdienst zu beobachten und für dich zu erkennen in welchen Verhaltens/Trieb Bereichen sie sich grad befinden (in den Übungen)...
Dann hast Du viel gewonnen und tust auch deinen Hunden einen gefallen. Schlechte SD Arbeit trampelt dem Hund nur auf den Nerven rum und ist alles .... außer Spaß für den Hund.Viel Spaß und Erfolg weiterhin
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Hallo Wonder2009.
Bin eben über dieses Thema gestolpert und wollte dir sagen: SD mit nem Zwerg macht riesig Spaß.
Sowohl dem Hund als auch dem Hundeführer und sogar dem Helfer.
So jedenfalls war immer meine Erfahrung.Hier noch einige Momentaufnahmen aus dem SD:
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