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Ich wollte mal die Erfahreneren hier fragen, ob es für mich eventuell hilfreich sein könnte Intervalltraining zu machen, allerdings in der Art, dass ich zwischen langsamen und schnellerem Joggen bei den jeweiligen Intervallen wechsele?
In meinem Schneckentempo kann ich gut 10 km oder auch 1 1/2 Stunden durchjoggen, aber das Problem bei mir ist eben, dass ich wirklich langsam bin und irgendwie nicht schneller werde, weil ich mich so nicht an meine Grenzen bringe bzw. mal etwas mehr anstrenge.
Deshalb kam mir gestern beim Joggen der Gedanke mit dem Intervalltraining. -
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habe mir gestern abend nach nem netten Gespräch auch nen Trainingspartner runter geladen und werde ihn später mal testen
und zum Intervalltraining hilft bungee bestimmt gerne weiter
denn ich hab von sowas (noch) keine Ahnung -
Ich habe auf meiner Uhr einen schicken Trainingspartner mitlaufen.
Ist sehr praktisch....Sowohl zum Biken als auch joggen
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Also, ich war gestern wieder mit Roxy unterwegs. Eine kleine 5kmStrecke. Dachte sie ist wieder fitter, da sie ja Schmerztabletten bekommen hatte und die Ohrenentzündung wieder weg ist. Und sie auch richtig aufgeputscht war, als wir zum Weg gelaufen sind. Sie hatte auch voll Spaß und wollte ziehen. Das erste Stück musste ich sie richtig ausbremsen. Aber auf der Hälfte des Weges habe ich gemerkt das es doch noch zu viel ist, weil sie unkonzentriert wurde. Ich habe sie dann noch im Gehen immer mal wieder auf Kommando anziehen lassen und dann Leckerlie gegeben zum Belohnen als kleinere Motivationsübung und damit sie mit einem Erfolg abschließt.
Sie hätte zwar noch ein Stück geschafft aber das wollte ich nicht. Das wäre nichts geworden Irgendwie macht die Kleine mir Sorgen. Zu Hause schläft sie massig (auf der Seite, wie sie in der Nacht schläft). Egal wie lange/kurz man Gassi geht, sie schläft danach (früher nicht. Da war sie wach und ist auch mal hergekommen). Ich weiß nicht so recht ob ich sie überhaupt zum Canicrossen mitnehmen soll. Gestern abend hat mein Freund mit ihr gekuschelt. Danach hat sie wieder geschalfen als ob sie einen Marathon hinter sich hätte Ob das an den Medikamenten liegt? ... -
Zitat
Kurz zum Thema dehnen: es kommt extrem darauf an WIE man dehnt. Bringt man auf kalte Sehnen, Bänder und Muskeln zu viel Zug kommt es zu Mikrofaserrissen. Eine kleine Verletzung der Zellstruktur die aber grosse Folgen nachsich ziehen kann!
Wer also dehnen will vor dem Sport, sollte sich immer bewusst sein was er da tut und das Ganze sehr langsam und ruhig angehen. Mal kurz und zügig hops dehnen ist das Schlimmste was man tun kann. Dann lieber gar nicht dehnen! Langsames aufwärmen und lockeres einlaufen bringt dann 10 Mal mehr.Genau gleich verhält es sich mit dem Dehnen nach dem Sport. Immer schön langsam und vorsichtig und nie so weit bis es weh tut! Dann sind die Zellen nämlich bereits verletzt.
Also immer gut auf seinen Körper hören! Dehnen verhindert auch keinen Muskelkater, der kommt von einer Überlastung im Training. Dehnen kann Milchsäure nicht abbauen. Nur so als Hinweis.
Krämpfe in der Muskulatur werden zwar durch sanftes dehnen gelöst, aber nicht verhindert. Denn ein Magnesiummangel kann nicht durch dehnen verhindert werden.
Grüsse aus der Physiopraxis
Die Theorie mit der Milchsäure ist aber nicht mehr wirklich aktuell. Heute geht man eigentlich davon aus, dass beim Krafttraining Muskelfaserrisse entstehen und davon der Muskelkater kommt - auch die können aber natürlich nicht durch Dehnen beseitigt werden.
Ansonsten...gut, ich dehne vielleicht auf anderem Niveau als ein Jogger, aber wenn man ohne Schmerzen dehnt ist die Verbesserung der Flexibilität doch quasi Null (und das sieht auch meine Physiotherapeutin so). Ist das beim Laufen so gewollt?
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Wenn Roxy unter Medikamenten steht (aus welchem Grund bekommt sie welche) würde ich sie nicht mitnehmen.
Gerade, wenn sie danach so fertig ist...
Medikamente sind immer eine Belastung für den Körper -
Zitat
Die Theorie mit der Milchsäure ist aber nicht mehr wirklich aktuell. Heute geht man eigentlich davon aus, dass beim Krafttraining Muskelfaserrisse entstehen und davon der Muskelkater kommt - auch die können aber natürlich nicht durch Dehnen beseitigt werden.Ansonsten...gut, ich dehne vielleicht auf anderem Niveau als ein Jogger, aber wenn man ohne Schmerzen dehnt ist die Verbesserung der Flexibilität doch quasi Null (und das sieht auch meine Physiotherapeutin so). Ist das beim Laufen so gewollt?
Hab ich doch geschrieben, Muskelkater kommt von einer Überlastung während dem Training. Milchsäure entsteht als 'Abfallprodukt' des Zellstoffwechsels. Und die muss mal abtransportiert werden, ideal mit einer Massage oder durch lockeres gehen welches den Stoffwechsel aufrecht erhält aber die Muskulatur langsam abkühlt. Und es kursiert immer noch das Gerücht weit herum, dass dehnen Muskelkater verhindert da so Milchsäure 'abgebaut' werde. Was schon mal rein anatomisch unmöglich ist
Eine Verbesserung der Flexibilität von Muskulatur, Bändern und Sehnen bekommen ich nicht hin indem ich dehne bis es weh tut. Eine Veränderung tritt durch die Regelmässigkeit angepasster Bewegungsabläufe und einer gesunden Haltung ein. Habe ich eine verkürzte Achillessehne (durch falsche Schuhe oder durch einen Unfall), verbessre ich das nicht indem ich das Sehnengewebe bis zum Schmerz dehne. Das gibt Mikrofaserrisse welche ziemlich kontraproduktiv sind. Ich dehne die Sehne in dem ich viel Barfuss laufe, im Sand spazieren gehe, mit dem Gymnastikball Übungen mache, und zwar regelmässig. Im Körper verbessert sich selten etwas wenn es weh tut (ausser wenn sich was löst, das kann höllisch weh tun).
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Zitat
3km in 20min ist mein heutiges ZielHab ich mein Ziel erreicht?
Was sagt ihr? -
Ich kritisiere ja ungern Fachleute, so wie du es erzählst habe ich es in der Schule auch gelernt - aber mittlerweile hat sich das Verständnis für diese Vorgänge doch sehr geändert.
Muskelkater entsteht nicht durch die Milchsäure, das sagt mittlerweile sogar schon Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Muskelkater
Dort steht übrigens auch, das Massagen eine Heilung des Muskelkaters sogar noch verzögern.Und bei deiner Dehntheorie ist mir vollkommen unklar, wie ich meine verkürzte Kniesehen therapiert habe - schmerzfrei wäre das ganz sicher nicht in sechs Monaten gegangen. Wie soll man denn so jemals im Spagat sitzen?
Natürlich sollte man nicht täglich bis zur absoluten Schmerzgrenze gehen, aber stark ziehen darf es schon.
Ich vertrete da eher eine modernere Theorie des Dehnens: Führt man einen Muskel an seine Dehnungsgrenze, spannt er sich an um Verletzungen zu vermeiden - davon kommt der Schmerz, nicht von irgendwelchen Rissen. Beim statischen Dehnen hält man diese Spannung aufrecht, bis der Muskel ermüdet und von selbst erschlafft, dann erhöht man die Dehnung. Um einen schnelleren Effekt zu erreichen, spannt man dehn zu dehnenden Muskel in der Dehnung einige Sekunden an und vertieft beim Entspannen die Dehnung. Gleichzeitig sollte man immer den Antagonisten kräftigen, in dem man versucht die Dehnung aus Muskelkraft zu erreichen.
Nach dem Prinzip habe ich mich mittlerweile 40cm näher zum Boden gearbeitet und werde in wenigen Monaten im Spagat sitzen, so falsch kanns also nicht sein. -
Zitat
Hab ich doch geschrieben, Muskelkater kommt von einer Überlastung während dem Training. Milchsäure entsteht als 'Abfallprodukt' des Zellstoffwechsels. Und die muss mal abtransportiert werden, ideal mit einer Massage oder durch lockeres gehen welches den Stoffwechsel aufrecht erhält aber die Muskulatur langsam abkühlt. Und es kursiert immer noch das Gerücht weit herum, dass dehnen Muskelkater verhindert da so Milchsäure 'abgebaut' werde. Was schon mal rein anatomisch unmöglich ist
Eine Verbesserung der Flexibilität von Muskulatur, Bändern und Sehnen bekommen ich nicht hin indem ich dehne bis es weh tut. Eine Veränderung tritt durch die Regelmässigkeit angepasster Bewegungsabläufe und einer gesunden Haltung ein. Habe ich eine verkürzte Achillessehne (durch falsche Schuhe oder durch einen Unfall), verbessre ich das nicht indem ich das Sehnengewebe bis zum Schmerz dehne. Das gibt Mikrofaserrisse welche ziemlich kontraproduktiv sind. Ich dehne die Sehne in dem ich viel Barfuss laufe, im Sand spazieren gehe, mit dem Gymnastikball Übungen mache, und zwar regelmässig. Im Körper verbessert sich selten etwas wenn es weh tut (ausser wenn sich was löst, das kann höllisch weh tun).
Weil es keine Dankebuttons mehr gibt hier mein persönliches Dank an dich Kathrin für die gute Erklärung!
Ich glaub ich komm doch mal in der Schweiz vorbei, zum persönlichen Dehnungsplan für mich.
Das mit dem "nicht bis zum Wehtun" haben leider nicht alle Physiotherapeuten gehört glaub ich. Wenn dem armen Patienten der Gedanke kommt dem Weisskittel gleich böse Dinge anzutun, weil er den steifen Arm oder das steife Bein "mal etwas dehnen" mag ist es glaub ich zuviel des Guten.. Nag ut mein letztes Erlebnis der Art ist schon ein paar Jahre her. Vielleicht hat sich da schon etwas getan.
Ashera, ich denke der Fehler ist oft das man "Spannung" im ungeübten Eifer mit "Wehtunmuss" verwechselt. Im Zweifel durch jemand fachkundigen zeigen lassen ist vermutlich besser als selbst zu probieren.
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