Hilfe, mein Hund ist Passivraucher :/
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ich finde durchaus, dass man berechtigt zweifel an der hundehaltung in großstädten haben kann, denn ein reines stadtleben, ohne einen ausgleich im grünen zu haben, ist für hunde nicht unbedingt gesund.
Ich glaube, Mucci meinte das anders - klar ist es furchtbar, wenn ein Hund in seinem ganzen Leben nie im Wald, auf Wiesen, am See etc. toben darf, sondern jeden Tag 3x 15 Minuten um den Plattenbau trottet. Darüber dürften sich hier ja alle einig sein.
Das Problem ist, dass das Statement von Frauchen2 eher so klingt, als sei eine Haltung in Großstädten prinzipiell nicht artgerecht und gut.
Und DAS ist ja wohl wirklich totaler Schwachsinn. Man kann bzw. muss einem Großstadthund genauso Auslauf & Spaß in der Natur gönnen. Sprich man muss einfach seinen Bedürfnissen nachkommen. Und wenn man das tut, was spricht Großstadthaltung entgegen?Ich kenne leider viele Dorfhunde, die ein tristes Dasein führen. Sie haben zwar Hof & Natur aber das war's dann auch schon wieder. Keine Beschäftigung, sie sind nicht in die Familie & deren Alltag integriert, etc.
Ich möchte damit um Himmels willen nicht generalisieren - sondern nur sagen: Man kann einen Hund (fast) überall halten, wenn man sich entsprechend Mühe gibt.Wir kommen aber ganz schön vom Thema ab.
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Und DAS ist ja wohl wirklich totaler Schwachsinn. Man kann bzw. muss einem Großstadthund genauso Auslauf & Spaß in der Natur gönnen. Sprich man muss einfach seinen Bedürfnissen nachkommen. Und wenn man das tut, was spricht Großstadthaltung entgegen?
um noch mal kurz OT zu sein, hehe: ein echtes problem ist, meiner meinung nach, die menschen- und hundedichte in den ballungsgebieten. mit dieser dichte kommt nicht jeder hund klar. je nach veranlagung, rasse und charakter haben die hunde probleme mit solchen dingen. und in bestimmten berliner gebieten z.b. ist es äußerst schwierig sich z.b. mit einem territorial veranlagten hund frei zu bewegen.
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Ich kenne leider viele Dorfhunde, die ein tristes Dasein führen. Sie haben zwar Hof & Natur aber das war's dann auch schon wieder. Keine Beschäftigung, sie sind nicht in die Familie & deren Alltag integriert, etc.
Ich möchte damit um Himmels willen nicht generalisieren - sondern nur sagen: Man kann einen Hund (fast) überall halten, wenn man sich entsprechend Mühe gibtda geb ich dir auch wieder recht...hunde, die im garten verschimmeln führen ein wirklich tristes dasein.
deinem letzten satz kann ich nur zustimmen, jedoch mit einem kleinen zusatz: "...und wenn man die veranlagung des hundes berücksichtigt."
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deinem letzten satz kann ich nur zustimmen, jedoch mit einem kleinen zusatz: "...und wenn man die veranlagung des hundes berücksichtigt."
Ja, natürlich! Das hatte ich vergessen, zu schreiben. Aber das habe ich als Voraussetzung gedacht, dass man bei der Hundewahl ganz genau schaut, welcher Hund zum eigenen Leben(sstil) passt.
Ein Herdenschutzhund in der Innenstadt ... ja, da denke ich, wird es quasi unmöglich, seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Aber um nochmal kurz ein anderes Beispiel zu nennen: Eine bekannte Bäuerin hatte einmal einen Border-Collie, der nur (!) auf dem Hof rumgegammelt ist und mit dem schlicht nichts gemacht wurde. Als er 1 1/2 war, wurde er überfahren, weil er ausgebüxt ist und auf die Autobahn gekommen ist. -
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Ich glaube, Mucci meinte das anders - klar ist es furchtbar, wenn ein Hund in seinem ganzen Leben nie im Wald, auf Wiesen, am See etc. toben darf, sondern jeden Tag 3x 15 Minuten um den Plattenbau trottet. Darüber dürften sich hier ja alle einig sein.
Das Problem ist, dass das Statement von Frauchen2 eher so klingt, als sei eine Haltung in Großstädten prinzipiell nicht artgerecht und gut.
Und DAS ist ja wohl wirklich totaler Schwachsinn.Genauso meinte ich das, zumal die Gassimöglichkeiten in München phenomenal gut sind, auch für Leut die kein Auto besitzen. Dass der Hund ned nur um den Block geführt werden soll, is klar. Nehm' ich jetzt die Hunde die in dem Kaff leben wo mein Freund aufgewachsen ist, dann tun mir die eher leid, obwohl Wald, Feld und Au direkt vor der Tür is? Warum? ..Nun 99% denken, der heimische Garten reicht absolut, die Hunde kommen nie raus, im besten Fall dürfen sie ins Haus rein, oft aber nicht mal das, Ansprache? Fehlanzeige
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