BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil II

  • Aber eigentlich ist es auch wurscht ob ich nach Prozenten oder nach Werten rechne. Es ändert sich ja nix, da kommt ja nur Wasser dazu.

  • Zitat

    Aber eigentlich ist es auch wurscht ob ich nach Prozenten oder nach Werten rechne. Es ändert sich ja nix, da kommt ja nur Wasser dazu.



    Mich würde das ehrlich gesagt auch interessieren. Ich habe auch gegoogelt und noch keine befriedigenden Ergebnisse bekommen. 50g trocken oder 50g eingeweicht...das sind ja keine minimalen Unterschiede mehr.

  • Ich verstehe euer Problem irgendwie nicht....die KH sind da um Energie zu spenden. Man kann sich aus verschiendener Literatur oder Rechnern raussuchen wieviel kcal der Hund täglich insgesamt braucht.


    Von dem nötigen Tageswert zieht man die kcal der Fleischportion ab und füllt den rest mit KH auf, fertig.


    Wenn nach Abzug des Fleisches zB noch 700kcal übrig bleiben entspricht das ca. 200g Haferflocken.


    Habt ihr noch nie die kcal Angaben auf euren Lebensmittels gelesen, egal ob jetzt Reis, Haferflocken etc.
    Die beziehen sich immer aufs Trockengewicht, so wie die Sachen in der Tüte sind...warum muss man da ober über eingeweicht oder nicht nachdenken ? 100g Haferflocken haben 370 kcal egal ob da 100ml oder 10L Wasser dazugekommen ;) .

  • Das ist schon klar, ich hatte dann aber am ersten Tag 560g Masse. Und bei aller Liebe, das finde ich schon sehr viel.


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  • Zitat

    Das ist schon klar, ich hatte dann aber am ersten Tag 560g Masse. Und bei aller Liebe, das finde ich schon sehr viel.


    Warum ist die Masse denn für Dich ein Problem, ist doch größtenteils nur Wasser (und im Zweifelsfall gut für die Nieren) ?


    Du kannst natürlich auch mehr pure tierische Fette geben wenn dein Hund das verträgt (Gänseflomen, Rinderfett(pulver) etc.). Da musst du dann aufgrund der ca. doppelt so hohen Energiedichte viel weniger geben, wird aber eben oftmals nicht so gut vertragen udn man muss sich langsam an die maximale Menge rantasten.


    Das Volumen spielt doch überhaupt gar keine Rolle, nur die Energiedichte ? Was der Hund an Energie braucht muss er bekommen, egal wie groß das Volumen ist !

  • ich werf mal wieder die gleiche frage in den raum, wie schon im alten thread:


    wo (internet) bezieht ihr euer fleisch?


    die onlinishops werden echt immer teurer, so langsam macht es zumindest ökonomisch keinen sinn mehr, frisch zu füttern, ein gutes fertigfutter ist bald für das gleiche geld zu erstehen. ich bin überzeugt von dieser fütterungsweise, deshalb werde ich es auch weiterhin praktizieren, aber es ärgert mich schon doch, da es sich letztlich zu einem großen teil um reste handelt, die sich für die weitere vermarktung im lebensmittelsektor nicht verwenden lassen. aber der haustierhalter gibt ja gerne geld aus, das ist doch eine feine marktlücke, nicht wahr :headbash: . man.


    zuletzt hatte ich bei futterfleisch24 bestellt, und war von deren produkten überhaupt nicht überzeugt. nicht, dass irgendwas in der kaufabwicklung oder beim versand geklappt hat. das fleisch war auch ok, nicht schmierig oder gammlig oder sowas. aber was da muskelfleisch angepriesen wurde, war wirklich "abfall". lange, schmale, sehnige abschnitte, durch den schlachthausstempel mit lebensmittelfarbe vollgeschmierte teile, talgfitzel. mehr war es nicht. das ist soweit meine rezension zu diesem shop, vllt hilft sie ja jemandem.


    um tipps bzgl. anderer shops wäre ich euch dankbar.. ansonsten muss ich wohl doch wieder bei den sachsen bestellen, da super qualität. aber eigentlich möchte ich es gerne boykottieren, dass auch die jetzt teurer geworden sind. man, für nen euro mehr bekomm ich nen kilo rindfleisch im angebot an der frischfleischtheke im supermarkt, das kanns doch nicht sein :muede:
    werde jetzt ein paar wochen pause einlegen, den TK-schrank mal komplett leer verfüttern und dann mal ein paar dosen / ein paar kilo fertigfutter füttern. und dann mal sehn.

  • dieveni


    Ich muss an der Stelle mal sagen das aus ökologischer Sicht Fleisch eigentlich gar nicht teuer genug sein kann :mute: ! Auch wenn das unseren Geldbeuteln weh tut.


    Du willst Rindermuskelfleisch am Stück unter 3,15 €/ kg ??? (aktueller Preis beim Sachsen), dann musst du den echten Massetierhaltungswahn unterstützen und dein Hundefleisch beim Diskounter oder sonstwo kaufen. Sorry aber diese Einstellung ist mir zutiefst zuwieder, die Tiere die mein Hund isst sollen auch halbwegs glücklich gelebt haben.


    Klar ist Fütterung auch immer eine Frage des Portemonnaies, trotzdem ist Frischfütterung für mich keine ökonomische Frage, sondern eine Frage der Einstellung und da ist es mir doch egal ob Frischfutter teurer als Fertigfutter ist, solange ich es mir leisten kann, denn gesünder ist es allemal !


    Wenn dein Hund 30kg wiegt und du bedarfsgerecht Protein fütterst, kommst du (als einfaches Bsp) mit 9kg schierem Rindermuskelfleisch pro Monat aus, macht beim Sachsen 29 €....das kann für reines Fleisch echt nicht zu teuer sein !


  • ja, ich gebe dir in allen punkten recht.
    wie gerne würde ich mich selbst und auch den hund ausschließlich von bio-produkten ernähren, vor allem was tierische produkte betrifft. das ist aber finanziell leider nicht drin, und so muss ich beim hundefutter bewusst auf fleisch aus der massentierhaltung zurück greifen - ich denke das ist zumindest für den hund immer noch der bessere kompromiss, als immer und ausschließlich industriell gefertigtes.


    ja, ich bzw. der hund kommen mit ca. 10kg muskelfleisch monatlich aus.
    mich ärgert die preiserhöhung um 15% aber dennoch, natürlich des geldes wegen, aber auch prinzipiell, habe ich ja schon geschrieben. weil ich das gefühl habe, dass nicht der erzeuger (und damit die tierhaltung) davon profitiert, sondern der trend, frisch zu füttern, von cleveren leuten dazu genutzt wird, mehr und mehr umsatz zu machen. nicht nur speziell auf diesen shop bezogen, hier stimmt ja ansonsten übrigens alles, angebot, service usw.
    ebenso wie ich es nicht einsehen kann, für einen sack hundefutter, in dem wenig fleisch- und unmengen an pflanzlichen abfällen zu korketten verpresst sind, 50 tacken zu blechen, finde ich es in der relation gesehen zu den preisen für fleisch, das für den menschlichen verzehr bestimmt ist, auch unmöglich, schlachtabfälle und fleischreste zu dem kurs zu vertreiben, NUR weil der tierhalter ja gerne geld bezahlt (ja ich weiß, auch abfälle sind so gesehen nicht minderwertiger, weil dafür ja trotzdem das gleiche tier herhalten musste wie für den sonntagsbraten.. aber wenn man sich überlegt, wie "günstig" eigentlich die logistik von hundefutter-fleisch gegenüber der von fleisch für den lebensmittelmarkt ist [keine einhaltung der kühlkette, keine aufwändige weiterverarbeitung zu diversen waren, keine wirklichen personalkosten, sind ja meist familienbetriebe], dann wird ja umso deutlicher, wie viel für den verkäufer übrig bleibt, im verhältnis gesehen.. und das wird immer mehr und immer mehr..). wenn ich das geld hätte, wäre ich bereit dazu, einen hohen preis für fleisch aus ökologischer erzeugung zu bezahlen, weil es der tierhaltung zugute käme. aber mich ärgert es, mit dem geld eine marktlücke zu füttern, die günstig bis vermutlich umsonst schlachtreste aus gleich schlechter tierhaltung bezieht, und es zu ihren gunsten teuer bzw. immer teurer vermarktet.

  • Also ich kann nicht feststellen, dass in letzter Zeit Barfen real teurer geworden ist. Nominale Preiserhöhungen, die im Rahmen liegen, wird es immer geben. Sollte ein einzelner Anbieter seine Preise unverhältnismäßig erhöhen, dann muss man prüfen, ob die angebotene Qualität dies rechtfertigt. Wenn nicht, muss man wechseln. Die Auswahl ist mittlerweile so groß, dass man als Kunde immer bessere Karten hat. Und durch das Internet ist man nicht regional gebunden, es sei denn, man möchte die heimische Wirtschaft unterstützen.


    Ich kaufe auch kein Biofleisch für meine Hunde, da ich es übertrieben finde. Natürlich zählt die Qualität; Fett und Zadder möchte ich auch nicht haben, wenn ich Muskelfleisch bestelle. Und wenn ich Kalbsknorpel bestelle, möchte ich Knorpel und keine Knochen. Daneben zählen die Zuverlässigkeit des Lieferers, die Möglichkeit, mit PayPal zu zahlen, dass es richtig gefroren ist, die Verpackung und natürlich der Preis. Große Unterschiede gibt es bei den Versandkosten.


    Letztens habe ich einen Lieferanten entdeckt, der tiefgefrorenes, geschreddertes, in 200g-Portionen verpacktes Gemüse anbietet und das für 1,75 EUR je kg. Bequemer und billiger kann man es nicht haben. Und man kennt die Zusammensetzung besser als beim Fertigbarf.

  • Ich musste heute Feststellen, dass der Laden, der hier immer unschlagbar günstig Kalbsknochen angeboten hat, seine Preise auf das 3 Fache angehoben hat....





    nicht schön.

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