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Zitat
mit dem Nackengriff und schimpfen
Hallo Alexandra,
wo bitte habe ich geschrieben das du schimpfen sollst?
Der Nackengriff stand als Alternative deshalb "oder" für den Fall das sie dich dermaßen dickköpfig ignoriert. also gar nicht auf dich reagiert und sich auch durch das Klimpern eines z.B. geworfenen Schlüsselbundes nicht beeindrucken läßt.Das "hierhin" solltest du in dem Falle ja auch gleichzeitig sagen wenn du sie zu dir ziehst, du sollst sie ihr dabei auch nicht weh tun oder schütteln oder irgensowas.Und was das freudige zu dir kommen betrifft, darum habe ich ja auch geschrieben das du sehr darauf achten mußt das sie den Weg zu dir nicht schon eingeschlagen hat.Gruß Manuela
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Sorry, dann habe ich es falsch aufgeschnappt :flehan: :wink: War nicht böse gemeint!
Also wir haben das gestern draußen verstärkt geübt, ich habe sie immer wieder gerufen und ihr dann immer gleich ein Leckerchen in ihr Maul gestopft, ich muss sagen, es hat recht gut funktioniert. Im Nachhinein habe ich noch andere Übungen gemacht bzw. trainiert - "Hausaufgaben" für meinen Trainer *g* - und ich muss sagen, es erhöhte auch ihre Aufmerksamkeit und die Bereitschaft mitzumachen. Kann sein, dass es auch nur Zufall war, aber ich habe mich trotzdem gefreut.
Jetzt werden wir das einfach weiterhin üben üben üben, bis es richtig sitzt. So wie man es eben machen muss
Eien Frage habe ich aber auch noch an dich: Kennst du vielleicht Übungen die die Bindung stärken? Ich meine da irgendwelche Speziellen.
Liebe Grüße und nochmals tut mir Leid für das Missverständnis!
Alex
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Hallo,
damit dein Hund dich toll findet, mußt du viel daran arbeiten. Das dauert, lange sogar. Wichtig ist immer, für den Hund interessant zu sein. Das heißt, immer wenn er kommt, wird gespielt oder ein leckerchen gegeben. Gespielt wird nur bei dir. Verstecke dich unterwegs, und lobe ganz doll, wenn er dich findet. Laufe imer wieder in versch. Richtungen, ohne dass du deinen Hund rufst. Immer wenn er kommt, gibts ein leckerchen. So lernt dein Hund, nach dir zu schauen. Ständig XY zu rufen, nur wenn man die Richtung wechselt, führt dazu, dass der Hund lernt seinen Namen zu überhören. Wichtig ist es, den Namen immer nur dann zu sagen oder zu rufen, wenn man den Hund auch anspricht. Denn sonst lernt der Hund, dass er ja gar nicht angesprochen ist. Also, den Hund nicht vollabern!Dass dein hund dich anguckt, kannst du auch mit einem Befehl wie"Schau" erreichen. Du gehst auf die Höhe des Hundes, tippst an die Stirn mit einem Leckerchen in der Hand. Wenn er hinguckt, bekommt er das Leckerchen. Dazu sagst du deinen Befehl. Das übe immer wieder. Irgendwann klappts.
Hunderziehung ist eine Arbeit über Jahre, also verlange nicht zuviel von deinem Hund und sei geduldig. Mein Hundwurde erst mit 2 Jahren gt, mit 3 immer besser und mit 4 wirds jetzt richtig klasse!Gruß Biber
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Hallo Biber!
Ich danke dir für deine Hilfe und Tipps!
Genau so wie du es beschrieben hast, mache ich es, wenn ich sie von der Leine lasse. Ich drehe einfach, ohne was zu sagen, ich verstecke mich, ich schiebe ihr ein Leckerchen rein, wenn sie folgt etc. Schau her kann sie, aber es wirkt immer nur, wenn die äußere Umgebung nicht gerade spannender ist... Aber es ist wahrscheinlich genauso wie du sagst. Es dauert eine lange Zeit und muss intensiv geübt werden und trainiert werden. Wahrscheinlich bin ich tatsächlich einfach nur zu ungeduldig. Nach 3 - 4 Monaten kann man sowas ja auch nicht einfach verlangen. *schäm*
Ich werde einfach immer schön üben üben üben und irgendwann wird es dann bestimmt schön klappen.
Ich danke vielmals für die informativen Tipps!
LIebe Grüße
Alex -
hallo,
zum thema bindung fällt mir noch ein das du ihn eine weile aus der hand füttern könntest oder aber du fängst wirklich mit apportieren an.(ich persönlich finde das die beste arbeit überhaupt)
in unserer huschu gibt es für die ängstlichen hunde eine art sonderstunde...je nach alter des hundes werden andere hunde aus verschieden gruppen von der huschu lehrerin ausgesucht und unter aufsicht mit dem ängstlichen zusammengebracht.
wie genau dabei vorgegangen wird und was alles dabei beachtet wird weiss ich nicht.
auf alle fälle ist es ein langsames annähern und die übungen dort scheinen den zwei und vierbeinern echt zu helfen.
und sind fernab vom normalen huschubetrieb.sonst wurde über bindung ja eigentlich schon alles gesagt hier....und mit ner guten bindung bekommst du auch das angstproblem in den griff.
würde deinen hundetrainer mal gezielt drauf ansprechen wie,wo und überhaupt du mit deinem hund zu sonem training gehen kannst.
oder frag doch mal in der huschu nach.auf alle fälle dauert es wie biber richtig schreibt jahre bis alles sitzt.
ciao sun
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Mh, das ist natürlich auch ne tolle Sache, wenn HuSchu sowas machen. Mein Hundetrainer trainiert diese Ängstlichkeit sehr sehr sehr viel mit uns - das ist quasi unser Hauptthema :wink: Wir wollen das alles erst ein wenig festigen, anstatt jetzt einfach so ohne weiteres auf die Hundebegegnungen loszugehen, denn das würde wenig Sinn machen.
Apportiertraining, das machen wir auch viel - müssen aber erst nen neues Dummy kaufen - das Alte ist leider kaputt gegangen. Werd heut aber schleunigst ein neues kaufen fahren, damit wir auch das wieder machen können.
Daaaaanke für die vielen Tipps!
LG
Alex -
was für einen hund hast du eigentlich und wie alt ist er?
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Oh nein ich Trottel habs nicht erwähnt: Eine Deutsche Dogge von 3 Jahren, sie besitze ich auch erst seit 3 - 4 Monaten. Vorher lebte sie fast ausschließlich im Zwinger, daher hat sie auch viel Angst/ist unsicher. Nie hat man mit ihr viel geübt, sie an verschiedene Dinge herangeführt - das machen wir momentan alles. Sie ist von dem Standpunkt her also wie ein Welpe... nur in Großformat.
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Wenn es so ist, dann habt ihr bestimmt auch noch Kommunikationsstörungen. Das heißt, dein Hund weiß vielleicht gar nicht, was du von ihm willst. Für ihn sprichst du so, wie ein Chinese mit dir! Nix verstehen!
Also, übe weiter, ein Hund braucht min. 1000 Wiederholungen eher viel mehr! Und ein Hund der zu 100% folgt, den gibts nicht, dann wärs eine Maschine! -
Hallo Alex,
was auch viele Hunde gerne machen ist einen Ball schnappen, falls das bei deinem Hund auch so ist solltest du das öfter mit ihr machen, denn der Vorteil ist das sie sich dann ganz auf dich konzentrieren muß da sie ja nicht weiß wann du wirfst und von wo der Ball kommt, kann man auch prima beim Gehen machen, wenn sie sicher schnappt und Spaß daran hat geht es eigentlich immer und überall und da sie ja nie genau weiß wann du den Ball aus der Tasche zauberst wird sie dich immer mehr im Auge behalten. Damit kann man den Hund auch in Situationen wo er vielleicht ängstlich reagiert gut ablenken.
Weiterhin viel Spaß ihr zwei
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