Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Das habe ich auch schon erlebt mit den verschiedensten Charakteren bei den Aussies. Lilli kann auch nicht mehr mit jedem. Sie mit einem RR in einem Haushalt zu haben wäre gefährlich - für den RR
Sie aber mit einem Chi oder Yorki, auch ein Goldie oder Labbi wäre denkbar. Am Besten jedoch mit einem Aussie.
Wäre ein zweiter RR keine Option für Dich?
Also na klar, wäre ein 2. RR die mir liebste Option, aber das wäre mir echt zu anstrengend. Ich bräuchte eher eine Hund, den ich leichter handhaben kann, der kleiner, aber trotzdem robust ist.
Nee, so gefährlich wäre ein Aussie bestimmt nicht 🤭 Eros ist echt hart im Nehmen und ich bin ja auch noch da, um zu regeln. Da es hier recht viele Aussies gibt und Eros auch zu einigen Kontakt hat, kann ich das bisschen einschätzen. Eigentlich kann er mit jedem , sogar Bullys und Co, weil er sich da spielerisch drauf einstellen kann.
Okay, ich bin jetzt schon mal schlauer, was Mini- und Standardaussie betrifft. Ich dachte wirklich, Mini wäre halt nur die kleinere Version. Aber die sind ja teilweise so unterschiedlich. Hier gibt es einen sehr großen Rüden, der von weitem aussieht wie ein Bernermix, aber auch eine Standardhündin, die höchstens 45 SH hat.
Ich bin mal ca 5 Jahre lang jeden Morgen mit einer Aussiehündin gelaufen (also die und meine Dogge). Ich kenne dir Rasse also ein bisschen. Sehr genervt hat mich das ständige alles anbellen, muss ich gestehen. Das lag aber viel an der (Nicht-) Erziehung der Halterin (1. Hund, wenig Ahnung usw.). Das muss ja also nicht so sein, wenn man es von Anfang an regelt. Ansonsten kenne ich die Aussies als sehr abenteuerlustig, gehen ins Wasser, apportieren, rennen gern, spielen körperlich (fragt mal, wie der RR spielt 🙈), sind aber halt ein bisschen besser erziehbar, als ein selbstständiger Jagdhund.
Haben Aussies eigentlich wtp, oder eher wtw? Oder gar beides?
Also auf den Mini werde ich mich wohl dann eher nicht einschießen, dazu gibt es wohl noch zu wenige und zu unterschiedliche. Die Wahl des Züchters ist am Ende entscheidend, aber so weit bin ich noch lange nicht. Ich checke eher passende Rassen ab 😁
Entschieden ist also gar nichts. Danke für euren Input.
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Yuna spielt eigentlich nie so wirklich, wenn dann kippt sie schnell ins mobben. Mit Jazz lasse ich es manchmal laufen, weil er es super witzig findet aber irgendwann muss ich trotzdem abbrechen, weil sie nicht mehr ansprechbar ist. Sie kann - wenn man da ein bisschen ein Auge drauf hat - aber eigentlich mit jedem Hund, da ihr andere Hunde so ziemlich egal sind.
Kläffen tut sie schon vergleichsweise viel, obwohl wir von Anfang an den Daumen drauf hatten. Vor allem beim Arbeiten wird sie eben laut, genauso bei Frust. Ich glaube das haben schon viele Aussies drin.
Ich würde sagen, sie hat sowohl wtp, als auch wtw. Sie möchte immer gefallen und wenn sie Arbeiten darf, sieht man richtig wie ihre Augen anfangen zu leuchten
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Was genau ist dir denn an einem zweiten RR zu anstrengend?
Außerhalb von den Situationen, in denen meine rumbolzen dürfen, sind sie tatsächlich nicht besonders laut bzw.wenn’s klingelt oder jemand auf dem Grundstück ist, der da nicht hingehört, wird gemeldet. Also alle, außer meinem Mann und mir. Manchmal verbellen sie auch andere Hunde, aber das ist dann meistens gerechtfertigt und ich würde am liebsten mit pöbeln.
Aussies sind sehr vielfältig, wie sie so sein können… Daher wäre es sinnvoll sich mal vorzustellen, was das schlimmste wäre, wie der Hund sein könnte.
Beißt Menschen und/oder Hunde, generell Neigung Probleme nach vorne zu lösen, Jagdtrieb wie Sau, überdreht und schwer runter zu bekommen, kläffig, durchaus auch sehr vehement, wenn was nicht passt, ressourcenproblem etc.
Sind durchaus Sachen, die beim aussie vorkommen können - auch in Kombination.
Als einfachen nebenher zweithund neben einem aufmerksamkeitsintensiven Ersthund sehe ich einen aussie eher nicht. Die merken sehr schnell, wenn der Fokus woanders liegt und nutzen das zu ihren Gunsten aus.
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Ich kenne keinen Aussie, der keinen wtp hat. Die wollen alle. Und gefallen. Lernen lernen lernen und alles gut machen.
Das kostet aber viel Zeit und auch Nerven. Unsere ist auch der erste eigene Hund und die bellt rein gar nix an. Da ist sie wohl kaputt
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Was genau ist dir denn an einem zweiten RR zu anstrengend?
RR haben eben schon einen ausgeprägten Schutztrieb, bzw. Eben im schlimmsten Fall auch Jagdmotivation wie Sau. Zwei davon zu Händeln, wäre mir persönlich zu stressig. Aber ausschließen will ich das mal grundsätzlich nicht. Nur im Moment eine zweiten Hund wie Eros vorzustellen, wäre nicht gerade mein Traum der Mehrhundhaltung 🤪
Ansonsten sind die RR im Haus doch sehr angenehm, ruhig usw. Das wäre nicht das Problem. Wenn, eher draußen. Und ich gebe zu, es ist auch ein Kostenfaktor. Große Hunde kosten einfach mehr und sind in vielen Dingen doch deutlich umständlicher.
Außerhalb von den Situationen, in denen meine rumbolzen dürfen, sind sie tatsächlich nicht besonders laut bzw.wenn’s klingelt oder jemand auf dem Grundstück ist, der da nicht hingehört, wird gemeldet. Also alle, außer meinem Mann und mir. Manchmal verbellen sie auch andere Hunde, aber das ist dann meistens gerechtfertigt und ich würde am liebsten mit pöbeln.
Aussies sind sehr vielfältig, wie sie so sein können… Daher wäre es sinnvoll sich mal vorzustellen, was das schlimmste wäre, wie der Hund sein könnte.
Beißt Menschen und/oder Hunde, generell Neigung Probleme nach vorne zu lösen, Jagdtrieb wie Sau, überdreht und schwer runter zu bekommen, kläffig, durchaus auch sehr vehement, wenn was nicht passt, ressourcenproblem etc.
Sind durchaus Sachen, die beim aussie vorkommen können - auch in Kombination.
Ja gut, das kann im Grunde mit vielen Rassen so passieren. Das ist mir schon klar. Also zumindest bei Rassen, die ich als Zweithund im Auge hätte. Das weiß ich, kenne ich zum Teil sogar vom eigenen Hund - mein erster - und würde mich nicht kalt erwischen.
Als einfachen nebenher zweithund neben einem aufmerksamkeitsintensiven Ersthund sehe ich einen aussie eher nicht. Die merken sehr schnell, wenn der Fokus woanders liegt und nutzen das zu ihren Gunsten aus.
Deswegen denke ich auch höchstens dran, wenn Eros erwachsen ist (also um die 4 Jahre herum), da weiß ich, wie er tickt. Wenn jetzt nicht noch arge Probleme dazu kommen, könnte ich ihn mir als zuverlässigen Ersthund vorstellen. Viele RR sind ausgewachsen, sehr angenehme, souveräne, unauffällige Begleiter, deswegen gibt es auch so viele RR Gruppenhaltung. Wenn es so wäre …. Kann natürlich viel passieren bis dahin …. Könnte ich mir auch noch mal eine Rasse wie eine Aussie als Zweithund vorstellen.
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Dann hast du ja noch ausreichend Zeit verschiedene Aussies kennenzulernen und dir ein Bild zu machen.
Wenn du mal im Norden bist, kannst du dich gerne für einen Spaziergang melden.
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Ich hab hier ein richtiges Jagd Schweinchen, die RR wirklich abgrundtief hasst
Zugegeben - sie mag viele Hundetypen nicht. Aber RR haben idR eine ganz besondere Präsenz, von der sie sich alleine durch Anwesenheit unfassbar provoziert fühlt. An fast allen Hunden geht sie gut vorbei (dank viel Training), aber bei RR weiß ich, dass ich ausweichen muss. Das geht nicht
Beruht aber auch komplett auf Gegenseitigkeit. Ich kenne tatsächlich keinen RR, der Aussies mag und andersherum genauso.
Aber kann natürlich auch einfach Zufall sein. Hier rennen wahrscheinlich einfach die besonders assigen Exemplare beider Parteien rum
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Mein Lacher gilt Deinem letzten Satz.
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Massai Genau das was Du am Ridgeback schwierig (oder am ehesten schwierig) findest, "schützen" und "jagen wie Sau", sind in meinem Bekanntenkreis auch die Hauptprobleme mit denen Aussi-Halter*innen im Hundetraining landen. Da wäre ich mir also nicht so sicher, dass ein Aussi was das angeht einfacher ist als ein Ridgeback.
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Ich kenne bei Aussies echt "Von - bis", aber ich würde mich auch auf den "Worst Case" einstellen, und das wäre dann ein Hund mit ordentlich Jagd- und Schutztrieb.
Wenn Hütehunde prinzipiell interessant sind, würde ich da dann z.B. eher Richtung Sheltie denken, ob das passen könnte.
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