Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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was ich tun soll weiß ich jetzt aber leider noch immer nicht ...
Ich war am Wochenende Aussie-Wolfsspitz-Mischlinge anschauen und heute eben reinrassige Aussies und ich muss schon sagen, dass mir die reinrassigen definitiv besser gefallen haben. Nicht vom Aussehen sondern einfach vom Aktivitätslevel und der Menschenoffenheit her ... die Mischlinge waren zwar schon auch freundlich, aber die haben nach einmal Hallo sagen doch eher ihr eigenes Ding gemacht, während ich die Aussies gar nicht weg bekommen habe von mir, das war so süß. <3
ich fürchte letztendlich kann dir die entscheidung keiner abnehmen.
stehen denn nur diese beiden würfe für dich zur wahl oder hast du auch noch andere im auge? bei mixen ist es halt noch etwas mehr roulette...bei einem aussiewurf würde ich dir raten dir die eltern und möglichst viel verwandtschaft anzuschauen, auch mal bei der arbeit bzw. in höherem erregungslevel...sicher sagen kann man dann natürlich immer noch nix, abr so grob sehen, wohin die reise in dem wurf in etwa geht kann man bei züchtern mit klarem zuchtziel auf jedem fall. -
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Ich war heute Aussie-Babys knuddeln
und ich habe mich total in einen Rüden verliebt ... aber ich muss auch ehrlich sagen, was ich hier schon so alles gelesen habe ... ich habe schon Bedenken, ob ich einem Aussie wirklich gerecht werden kann. Mir ist auch die Verträglichkeit insofern wichtig, da ich in ein, zwei Jahren in ein Büro wechseln möchte, wo es bereits einen Aussie Rüden gibt. Denkt ihr das könnte sehr haarig werden? Die Welpen wachsen in einem gemischten 8-köpfigen Rudel auf, denkt ihr das kommt der Verträglichkeit zu gute? Die Frau wollte mir nämlich erzählen, dass das reine Erziehungssache ist, aber ... das bezweifle ich stark.
Aussie x Spitz ... saublöde Idee. Das würde ich nicht geschenkt haben wollen, aber vielleicht werden sie ja nett.
Ich würde mich absolut nicht darauf verlassen, dass der Hund später gut auf andere zu sprechen ist. Daran ändert ein großes Welpentrüppchen rein gar nichts. Das kann sogar den Grundstein für spätere Agressionen legen. Muss nicht, aber kann, wenn es eben nicht so optimal für den betreffenden Welpen läuft und das sieht man dan erst im Erwachsenenalter. Wenn Verträglichkeit ein Muss ist, dann nimm einen erwachsnen Hund, also einen, der im Kopf fertig ist und trotzdem mit allem verträglich. Kommt durchaus mal vor.
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Abby war als Welpe und Junghund genial. Mit der zweiten Läufigkeit kam so ein bisschen Zickigkeit dazu und sie sagt schon deutlich ihre Meinung, wenn ihr jemand krumm kommt. Fängt aber selten an.
Hab sie die ersten Monate nicht mit Fremdhunden zsm gelassen um doofe Begegnung so gering wie möglich zu halten. Dennoch ist beim Aussie viel Veranlagung. Die meisten kooperieren aber sehr gut mit ihren Besitzern und lassen sich lenken.
Wenns einer aus dem Aussie Wurf werden soll, würde ich in Bezug zur Arbeit eher ne Hündin wählen.
Ich weiß es ist eine komplett andere Rasse, aber meine Golden Retriever Hündin wäre als Bürohund beinahe perfekt
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Was die Verträglichkeit betrifft ist es schon nochmal ein Unterschied, ob wir hier von draußen oder drinnen sprechen.
Samson ist defintiv nicht bürotauglich. Natürlich könnte ich den irgendwie mitnehmen, aber ich muss ihn dann schon im Auge behalten und das ist...anstrengend. Nelli kommt regelmäßig mit zu meinen Diensten und das klappt einwandfrei. Mit den drei Hunden von meinem Chef kommt sie gut zurecht. Aber bereits an meiner Situation sieht man, kann klappen, muss aber nicht.
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Aussie und Spitz...uiuiui :D.
Hier wohnt ja beides. Also zwei Aussies und die Grete Großspitz. Grete ist verträglich mit allen Hunden, findet aber fremde Menschen echt unnötig und will nichts von ihnen wissen. Das ist spitztypisch und nicht etwas wie beim Aussie ein höfliches "lass du mich, dann lass ich dich auch". Die ist extrem misstrauisch und findet es absolut nicht witzig, wenn jemand Fremdes in ihr Revier eindringt. Die zeigt das auch deutlich und geht vor, wenn man sie lässt. Als Bürohund ist das meiner Meinung nach absolut ungeeignet.
Beim Aussie kann das schon eher klappen, wenn man da schon sehr früh sehr klare Regeln etabliert und diese auch einhält. Meine Aussies könnte ich mir beide mittlerweile ganz gut im Büro vorstellen. Tex ist ja eh freundlich und selbst Bliss, die sehr reserviert ist, ist höflich dabei.Ich sehe in der Kombi SpitzxAussie ein bisschen die Gefahr, einen Hund zu bekommen, der so ernsthaft verteidigt, wie ein Spitz (die sind Wächter mit Herz und Seele) und dabei so schnell hochdreht und auf 180 ist, wie ein Aussie. Muss natürlich nicht passieren, aber ist schon einem Kombi mit Kracherpotenzial.
Zur Verträglichkeit:
Wenn ich einen Hund haben wollte, der mit hoher Wahrscheinlichkeit mit fremden Artgenossen kompatibel ist, würde ich mir keinen Aussie aussuchen. Da ist es einfach schon ein Teil Veranlagung, fremde Hunde nicht so super zu finden. Man kann hier Glück haben. Hatte ich zwei Mal. Hündin Nummer 1 war an Fremdhunden schlichtweg nicht interessiert und Tex ist ein sehr geduldiger, souveräner und verträglicher Typ, aber mein Bliss hat mit 2 Jahren einfach mal nen Schalter umgelegt und ist nur noch bedingt mit Fremdhunden verträglich. Sie kann sehr süß mit anderen Hunden sein, oder ne echte Asibraut, die sehr leidenschaftlich hasst. Ist abhängig vom Hundetyp. In ihrer Gruppe zuhause ist sie dagegen ein Juwel und sehr sozialkompetent.Deshalb würde auch ich dir dann eher zu einem erwachsenen Hund raten, bei dem die Verträglichkeit einfach bereits gegeben ist.
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Die Verträglichkeit sehe ich nicht zwingend als einziges und größtes Problempotential. Wenn der Welpe und der bereits vorhandene Althund aneinander gewöhnt werden, kann das schon gut klappen.
Was ich beim Aussie als den Knackpunkt ansehe ist das, was ich als Kontrolletti-Gehabe bezeichnen würde. Dem Aussie entgeht nichts, der hat zu allem ne Meinung und er "muss" sich überall einmischen und sich "einbringen". Das kann im Alltag und vor allem im Büro total nerven. Da ist uU viel Management gefragt, weil man den Aussie meist nicht einfach machen lassen kann (da kommt halt oft nur Grütze raus).
Aber es kommt auch drauf an, was für ein Typ man selber ist. Wenn man ruhig und besonnen ist, kriegt man denke ich das meiste gut geregelt. Man muss halt nur ständig für seinen Hund mitdenken.
Ich sags ganz ehrlich, ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob ich in ferner Zukunft noch mal so nen Dorfsheriff haben möchte.
Nicht alle Aussies sind so! Sicher hat es der eine mehr, der andere weniger und es äußert sich auch auf unterschiedliche Weise. Aber ich denke, wenn man die Rasse auf einen Nenner bringen will, dann wohl am ehesten so - als kleine Kontrollettis. Und das muss man mögen -
Ich sage dazu, das "Polizisten-Gen". Ich finde Aussies toll und würde auch wieder einen haben wollen, wenn ich wüsste woher noch nehmen. Wenn man ehrlich ist, gibt es aber deutlich einfachere Rassen. Bei uns wird erst dann wieder einer einziehen, wenn es wieder Rinder gibt. Sonst sind 2 genug. Für die anderen Belange am Vieh, bräuchte ich mitlerweile eher eine andere Rasse. Nur Rind ohne Aussie, das kann ich mir nicht vorstellen.
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Mhh ich kann diese Unverträglichkeit von Aussies noch gar nicht verstehen.
Ich kenne einige Aussies aber nur 1 davon ist wirklich eine echte Zicke und das liegt definitiev an den Haltern, denn die stacheln richtig an.
Alle anderen sind sozial total verträglich super Welpenerzieher und Junghundeonkels/-tanten. Ein paar sind eher zurückhaltend die brauchen nur ihre besten Freunde alle anderen werden ignorierd aber niemals bösartig.
Aktuell hab ich ja eine Aussiewelpin. Mal sehen wie sich die entwickelt. Aktuell ist sie eine absolute Rassistin. Mit Aussies wird gespielt und getobt, alle anderen sind erst mal etwas komisch und gefährlich. (4,5 Monate)
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Hui, hier wird man ja richtig desillusioniert.
Danke an jeden, der geantwortet hat! Find's richtig schön, dass ihr hier so hilfsbereit seid.
Die Spitzmischlinge hab ich eigentlich schon abgeschrieben, da ist der Funke nicht so übergesprungen wie gestern. Eine Hündin war gestern nicht dabei, die mich wirklich aus den Socken gehauen hat bzw. mir auch nur irgendwie aufgefallen ist ... Prinzipiell hab ich gegen einen erwachsenen Hund nichts einzuwenden, aber ich beobachte ja schon seit mehreren Jahren still und heimlich die Aussie-Szene, auch Aussie in Not etc., aber da war bisher kein einziges Mal ein Hund dabei, der wirklich 100% gepasst hätte ... mal wollen sie keine Katzen, dann keine Männer/Frauen, dann haben sie nie Grenzen gelernt und setzen auch gerne mal ihre Beißerchen ein, die Liste ist lang. Meist werden erwachsene Aussies abgegeben, weil sie "Problemhunde" sind - und das trau ich mir auch irgendwo nicht zu. Ich hab zwar schon ein klein wenig Erfahrung mit Hunden, aber nicht mit irgendwelchen Extremen. Aber ja, wie gesagt, prinzipiell habe ich auch nichts gegen einen erwachsenen Hund.
Spricht ja anscheinend echt wenig für den Kleinen .. :/ schon sehr schwierig, da die Vernunft siegen zu lassen. Aber na ja, es muss ja nichts, ansonsten warte ich einfach weitere Würfe von anderen Züchtern ab ... mhh. Obwohl ich ja immer 'nen Griff ins Klo machen kann, da können die Eltern noch so verträglich sein, mit viel Pech hab ich dann trotzdem ein unverträgliches Exemplar zuhause sitzen. Ist ja nicht nur bei Mixen russisches Roulette, auch bei Welpen kann man's in dem Alter noch kaum was sagen.
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Abby war als Welpe und Junghund genial. Mit der zweiten Läufigkeit kam so ein bisschen Zickigkeit dazu und sie sagt schon deutlich ihre Meinung, wenn ihr jemand krumm kommt. Fängt aber selten an.
So ähnlich war das bei uns auch - nur gings dann voll nach hinten los. Genial verträglich mit allem und jedem und läufigen Hündinnen war er bis er ca. 2 Jahre alt war. Dann hat er seine Eier entdeckt und mit 2 1/2 Jahren hat er, sobald er nur an irgendeinem Menschen den Gerucht einer läufigen Hündin gerochen hat, alles vermöbelt bzw. vermöbeln wollen was bei drei nicht auf der Stelle aufgehört hat zu atmen. Dabei wars ihm völlig egal ob der Hunde 20 Kg mehr hatte als er. Eigentlich war ihm alles egal... Der andere Hund musste ihn nicht mal anschauen. Auf drei Metern Entfernung desinteressiert vorbei laufen hat gereicht, damit der Kerl sich draufstürzen wollte
Wir haben den Kastrationschip ausprobiert und anschließend kastrieren lassen. Der Hund war wieder normal. Verträglich, souverän und völlig problemlos. Liebt zwar nicht alle anderen Hunde, aber er muss auch nicht nonstop unter Kommando stehen um andere Hunde in Ruhe zu lassen. Er ist auch ein Bürohund. Wir haben noch einen weiteren Rüden im Büro und die beiden gehen sich einfach aus dem Weg. Im selben Raum ignorieren sie sich.
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