Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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Mit joggen hat Grisu gerne gemacht und Joey tut das auch. Daraus eine Aufgabe machen (CaniCross) das ist dann eher unser Border (der aus ungefähr allem eine Aufgabe machen kann). Da mag ein Aussie weniger eine Grat-Wanderung sein, dafür für bestimmtes "so stell ich mir das vor" etwas mehr Motivation/Anleitung brauchen. So als Tendenz. Aber ich denke, das passt für viele Aussies gut so.
Agi auf Hobby-Niveau finde ich beim Aussie nicht ganz einfach, wenn da viel Eifer, vorwärts + wenig wirklich guter Aufbau zusammen kommt. Wird dann auch gerne mal etwas selbstzerstörerisch. Gerade Aussies finde ich überdurchschnittlich oft durch Hürden brezelnd oder abrupt-Stopps statt zuhören bei Wendungen oder irgendwo runter fliegen. Ist denen dann egal, aber für die Gesundheit nicht so das Wahre. Würde ich gerade bei so Hunden wirklich vernünftig oder gar nicht machen mittlerweile.
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Für jemanden, der sich einen Aussie anschaffen möchte, fände ich es so wichtig, dass man sich verschiedene Hunde in live anschaut. (Hätte ich vorher auch mal machen sollen, aber ich war jung und verliebt
)
Die Vielfalt ist einfach riesig und manches ist einem aus Beschreibungen gar nicht so klar, was das bedeuten kann.
Neulich hatte ich die zwei Aussie-Rüden meiner Arbeitskollegin bei uns - das war schon cool. Die vier sind so lustig zusammen, aber gleichzeitig der pure Wahnsinn. Ich finds gut
Hab schon zu meiner Kollegin gemeint, dass ein Spaziergang mit den Vieren einem wirklich einen guten Einblick in das Leben mit Aussie geben kann.
Also falls du mal im Norden bist, lässt sich da was arrangieren.
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@Luca_Lou Nicht falsch verstehen! Ich habe schon mit meiner einen Hündin Agi gemacht und würde den Aufbau wieder genau gleich ruhig und klar angehen. Also mit Hobby Mässig meine ich nicht so eine Pauschgruppe oder so, sondern eher, dass der Hund keine Meisterschaft Titel gewinnen muss
Ich mag es echt gar nicht, wenn man beim Agi nur noch auf das "Höher, Weiter, Schneller" achtet und die Hunde nur noch mit einem riesen gekläffe durchs zeug rennen und das ganze den Hund mehr stresst! Genau aus diesem Grund habe ich dann mit meiner Hündin nach 7Jahren aufgehört. Schon nur als sie merkte, dass es bald losging begann das plötzlich mit der Zeit das gekläffe und sie begann nicht mehr so konzentriert zu arbeiten sondern nur noch auf das möglichst schnell zu achten. Ich habe zwar dann einen Verein gefunden, indem es besser ginge, auch von den Hunden her (sie arbeiteten alle sehr ruhig). Aber doch fand ich, dass Mantrailling für sie etwas besseres ist, da sie sich dort auch nicht so hochpuscht
Das ist auf jeden Fall auch etwas, was ich mit einem Aussie machen würde! Ich finde Mantrailling auch einen guten Ausgleich für den Hund
Ich habe tatsächlich schon Aussies kennengelernt und auch schon Züchter Kontakt aber doch haben mich die vielen Aussagen (und jaa ihr habt ja recht, von Nicht Aussie haltern) beeinflussen lassen
Lara004 Ich komme leider aus der CH...
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Ich habe tatsächlich schon Aussies kennengelernt und auch schon Züchter Kontakt aber doch haben mich die vielen Aussagen (und jaa ihr habt ja recht, von Nicht Aussie haltern) beeinflussen lassen
Lara004 Ich komme leider aus der CH...
Ist halt son bisschen wie bei Kindern.
Wenn du wissen willst, wie das mit der Erziehung läuft, frag die, die selbst keine haben. Die wissen das.
Edit:
Zum Mantrailing: Da kenne ich tatsächlich einige Aussies, denen das bis ins hohe Alter großen Spaß macht :). Meine Hünndinw ar vom Agitraining auch fürchterlich gestresst und ich habe es nach etwa nem Jahr sein gelassen. Was auch an meinem Verein gelegen haben mag...da war ich nicht so konform mit einigen Dingen im Training. Passte für uns so einfach nicht. -
Der souveränste Hund, den ich in 18 Jahren Hundezeit je erlebt habe, war ein zweijähriger Aussie. Ein Hund der seines gleichen sucht. Agil zwar, aber nicht übermäßig, leichtführig, völlig klar im Kopf und das mit NULL Beschäftigung und im Grunde schon fast Verwahrlosung (hat sich zwischenzeitig geändert, dank Halterwechsel). Ein Wahnsinnshund. Hätte mein Dalmi-Rüde keine so starke Ressourcen-Macke (inkl. Revierverteidigung), wäre er hier bei Abgabe eingezogen, aber so hat ein anderer neuer Besitzer diesen Traumhund bekommen.
Ich kenne noch zwei andere sehr genügsame Aussies. Das Ding mit der Hyperaktivität kenne ich eher von Border Collies.
Aber es ist so wie mit allen Modehunden, da wird gezüchtet oder vielmehr vermehrt ohne Sinn und Verstand und raus kommen halt solche stressanfälligen nervösen Hundegespenster...
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Ist halt son bisschen wie bei Kindern.
Wenn du wissen willst, wie das mit der Erziehung läuft, frag die, die selbst keine haben. Die wissen das.Ja weist du, ich habe mir Anfangs auch immer nur so gedacht ja labert nur was ihr wollt ihr habt ja keine Ahnung! Bis ich dann doch mal eine Halterin traf, die von ihrem Hund (der echt die ganze Zeit durchkläffte) in etwa auch das sagte. Und dann haben mich echt gerade alle anderen Meinungen überrumpelt. Und dann immer wieder das :Der Aussie einer Freundin....Und dann alle Horrorgeschichten! Und ja sorry aber wenn man das dann echt fast täglich zu hören bekommt kommen einem nun mal Zweifel und da informiere ich mich lieber einmal zu viel als zu wenig
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Gut, Schweiz ist n bisschen weit weg
Ich finde die grundsätzliche vorstellung merkwürdig, dass man sich einen Aussie anschafft und sich freut, wenn es dann ein ruhiger Hund ist…
Ich möchte immer Aussies in meinem Leben haben und wäre irgendwie „enttäuscht“ eine Schlaftablette zu bekommen.
Meine Mädels sind jetzt ja auf dem Weg Zum älteren Hund und das Feuer brennt noch. Und das liebe ich einfach. Allzeit bereit, machen alles mit, sind kuschelig und freundlich innerhalb der kernfamilie (Hund und Mensch).
Aber anderen Menschen muss ich oft erklären, wie viel Arbeit dahinter steckt, dass sie so sind, wie sie sind.
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Ich kenne noch zwei andere sehr genügsame Aussies. Das Ding mit der Hyperaktivität kenne ich eher von Border Collies.
Ich verfechte ja den Standpunkt, dass man wegen der Auslastung keine Welle machen muss, bin aber auch der Meinung, dass man sich keinen Aussie holen sollte, wenn man einen genügsamen Hund sucht. Ein guter Aussie kann für mich gut abschalten, wenn er nicht gebraucht wird und sollte auch nicht die Wände hoch gehen, wenn er mal weniger zu tun hat oder gar ein wenig zurückstecken muss (wie meine Hündin, als ich im Wochenbett war), aber ich finde es diesen Hunden gegenüber nicht fair, Genügsamkeit zu erwarten. Dafür schlummert in denen einfach zu viel Potential ein toller, aktiver Hund zu sein.
Vermeintlich genügsame Aussies kenne ich und hatte ich auch selbst schon, aber die waren entweder ein hartes Stück Arbeit, bis sie so ausgeglichen waren oder schon so abgestumpft vom Nixtun, dass sie sich quasi mit ihrem Dasein abgefunden zu haben schienen.
Genügsamkeit ist für mich auch nicht das Gegenteil von Hyperaktivität. Klarheit, Fokus und Ruhe beim Arbeiten dagegen schon.Ist halt son bisschen wie bei Kindern.
Wenn du wissen willst, wie das mit der Erziehung läuft, frag die, die selbst keine haben. Die wissen das.Ja weist du, ich habe mir Anfangs auch immer nur so gedacht ja labert nur was ihr wollt ihr habt ja keine Ahnung! Bis ich dann doch mal eine Halterin traf, die von ihrem Hund (der echt die ganze Zeit durchkläffte) in etwa auch das sagte. Und dann haben mich echt gerade alle anderen Meinungen überrumpelt. Und dann immer wieder das :Der Aussie einer Freundin....Und dann alle Horrorgeschichten! Und ja sorry aber wenn man das dann echt fast täglich zu hören bekommt kommen einem nun mal Zweifel und da informiere ich mich lieber einmal zu viel als zu wenig
ist auch völlig korrekt, sich vorher ordentlich zu informieren. Aussies, bei Menschen, die kein Gespür für Aussies und ihre Bedürfnisse haben, können die Pest sein. Mein Hund hat ja definitiv auch Pestpotenzial und sie ist wirklich eine Aufgabe in manchen Punkten. Andererseits weiß ich aber auch genau, wie ich sie anpacken muss, damit wir klarkommen und ihr Alltag relativ stressfrei verläuft. Das geschieht aber garantiert nicht über Auslastung.
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Ja natürlich, man sollte schon wissen warum man sich einen Aussie (oder Hund allgemein) holt, da bin ich ganz bei Dir. Aber nicht jeder tut das und ich wollte nur mitteilen, dass die Hunde, die ich kenne, trotzdessen ruhig sind. Selbstverständlich kann man sie aber auch jederzeit „einschalten“, das sind keine abgestumpften Zombies die leeren Blickes durch die Gegend laufen... wäre ja schlimm.
Mein Schäferhund übrigens wäre mir an die Decke gegangen, wenn der null Beschäftigung bekommen hätte. Umso erstaunter bin ich was das Verhalten der Aussies angeht.
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Ich finde die grundsätzliche vorstellung merkwürdig, dass man sich einen Aussie anschafft und sich freut, wenn es dann ein ruhiger Hund ist…
Ruhig und Schlaftablette sind aber auch völlig andere Sachen
Also ich möchte einfach einen weiteren Hund, der im Haus sehr wohl ruhig ist, jedoch auch sehr viel Power hat. Er soll mich beim Laufen begleiten, mit meinen anderen Hunden auch auf ZHS Runden mitkommen. Weiterer Sport wie anfangs Mantrailling, später Redog Geländesuche (sowie ev. Agility.) Also genau das, was ich mit meinen jetzigen Hunden auch schon mache
Deshalb wirds wahrscheinlich auch eher ne AL. Also ich war bereits bei einer Züchterin die Hunde aus Vielseitigkeitslinien Züchtet und werde nächstens noch eine AL Züchterin besuchen. Wichtig ist mir beim Hund einfach auch, dass er eben auch gut zur ruhe kommt und im Ausnahmefall auch mal mit einer Woche ohne viel Beschäftigung klar kommt.Also Schlaftablette wäre ganz klar ein Ausschlusskriterium
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