Der Aussie-Klönschnack Thread - Teil 2
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@ Skádi - Ich glaube, hier wollen Dich alle nur trösten bzw. Mut machen.
Habe ich das richtig verstanden: Bist Du jetzt "alleinerziehend"? Das ist natürlich blöd, wenn sowieso alles schief läuft, man nicht schlafen kann, fertig mit den Nerven ist und der Hund dann noch randaliert und in die Bude macht. Ich hätte auch erwartet, dass er in dem Alter zumindest stubenrein ist.
Aber da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Tief durchatmen, an den Problemen arbeiten oder Hund zurückgeben. Ich würde mit Möglichkeit 1 anfangen, wenn ich Du wäre.
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Hui, hier ist ja wieder was los!
ZitatWow - ich möchte nur mal sagen : ihr seid toll !!
Wie nett, verständnisvoll, einfühlsam (und immer noch geduldig) ihr das hier rüberbringt - Respekt !!
Ich hoffe, so sehr (besonders für Emily), dass Skadi hier weiter liest und sich das ein oder andere zu Herzen nimmt und erkennt, dass eure Ratschläge goldrichtig sind.Skadi - wirklich - eine nettere und Aussie-erfahrenere Truppe als hier wirst du (vermutlich) im ganzen www. nicht finden, pack deinen Stolz und Frust ein bißchen zur Seite und versuche für Emily (und dich) hier ganz viel rauszuziehen, ruhiger zu werden und nicht so viel zu wollen.
Wir sind alle nicht als Aussie- (selbst noch nicht mal Hunde-) erfahrene Leute vom Himmel gefallen, sondern das ist erst im Laufe der Jahre aus uns geworden (und das sicher auch aus dem einen mehr, dem anderen weniger).
Jeder fängt mal an (auch wenn er mit einem "anderen" Hund aufgewachsen ist), das ist keine Schande......Eine Schande wäre es nur, wenn man nicht bereit ist, gutgemeinte Ratschläge zu hören oder anzunehmen und das im Extremfall zur Ab- oder Weitergabe eines Hundes führen würde, der dafür selbst am Allerwenigsten kann.....
Versuch' stark und weniger selbstbezogen zu sein - für deinen Hund - du hast jetzt die Verantwortung für sie - und im Übrigen wächst man mit seinen Aufgaben.......
Dito! Sehe ich ganz genauso!
Toll geschrieben!
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Zitat
@ Skádi - Ich glaube, hier wollen Dich alle nur trösten bzw. Mut machen.
Habe ich das richtig verstanden: Bist Du jetzt "alleinerziehend"? Das ist natürlich blöd, wenn sowieso alles schief läuft, man nicht schlafen kann, fertig mit den Nerven ist und der Hund dann noch randaliert und in die Bude macht. Ich hätte auch erwartet, dass er in dem Alter zumindest stubenrein ist.
Aber da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Tief durchatmen, an den Problemen arbeiten oder Hund zurückgeben. Ich würde mit Möglichkeit 1 anfangen, wenn ich Du wäre.
Dem schließ ich mich mal an!
Wenn sie wegen Zeitmangel abgegeben wurde hat sie sicher nicht viel Erziehung genossen.Mit Ruhe, Geduld und den Ratschägen die du hier bekommen hast und viel Liebe kannst du sicher noch viel erreichen!
Meine Kleine hat mich das erste Jahr auch öfters zur Verzweiflung gebracht und kostete viele schlaflose Nächte, aber wir haben es geschafft und das wirst du auch! -
Zitat
Habe ich das richtig verstanden: Bist Du jetzt "alleinerziehend"? Das ist natürlich blöd, wenn sowieso alles schief läuft, man nicht schlafen kann, fertig mit den Nerven ist und der Hund dann noch randaliert und in die Bude macht. Ich hätte auch erwartet, dass er in dem Alter zumindest stubenrein ist.
Ja, der Hund "nervt", hüpft überall rum und man hat "null Privatsphäre". Das alles hat der Gute nach 7 Stunden (also ca. eine STunde nachdem wir zuhause waren) festgestellt. Er sagt wortwörtlich, er "hasst" diesen Hund.
(übrigens auch meinen Großen, denn mit dem muss man ja rausgehen...) Trotz allem wollte er einen Welpen haben.
Ich denke also, ich habe mich schon FÜR sie entschieden.
Ich hatte auch erwartet, dass sie wenigstens nicht in die Bude macht. Das ist momentan so ein bisschen das i-Tüpfelchen für mich, ich stehe unter enormen Druck von allen Seiten. Meine inkonsequenten Eltern, mein "Freund" mit seinen Erwartungen an den Hund ("der soll sich hinlegen und pennen und mir nicht auf die Nerven gehen!"), meine eigene Unsicherheit aufgrund dieser Dinge... Ich weiß eigentlich was ich will. Nur mir fehlt ein bisschen der "Biss" dahinter. Ich habe Angst, ihr irgendwie weh zu tun oder sie zu vergraulen... sie ist doch erst so kurz hier!
Aber gut, müssen wir jetzt durch.Wir konnten sogar kleine Erfolge verbuchen gestern Abend. Ich denke, "Grenzen zeigen" (sowohl körperlich als auch verbal...) hat geholfen. Sie hat nicht geweint abends im Zimmer, sie hat akzeptiert, dass nun geschlafen wird (....und sich sogar gaaanz vorsichtig angekuschelt
). Schon das ist ein Riesenfortschritt! Wenn das ab jetzt jede Nacht so ist, kann man auch lächelnd um 5 aufstehen um Pipi zu machen.
Die Kleine lernt recht fix, nur so ganz kapiert haben wir es nicht das man auf einer Decke liegen bleiben soll.^_^
Aber wenn sie liegt, liegt sie... *toitoitoi*Danke euch für die Beiträge...
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Ist natürlich immer schwierig wenn man gegen den eigenen Freund ankämpfen muss. Habt ihr denn vorher mal drüber gesprochen?
Vielleicht würde ein klares Gespräch zwischen Euch beiden helfen, vielleicht kann man ihn dann besser einbinden und er auch eine Beziehung zu der kleinen aufbauen?
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Ja klar haben wir das... ihn stört es halt, das sie da ist. Ach man.
Aber es hält mir auch immer vor, wie schlimm das alles mit Hund sei (er war die letzte Woche 2 Tage da...) -
Puh, wohnt ihr denn zusammen?
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Provisorisch ja... halt zusammen bei mir oder bei ihm, je nachdem... aber halt schon so 24/7. Unsere erste Wohnung kommt so in 1-2 Monaten (wird gerade renoviert).
Er meint halt, ich solle den Hund auf den Flur sperren >.< -
Zitat
Er meint halt, ich solle den Hund auf den Flur sperren >.<
:/ Au wei, da hast du dann ja echt einen "tollen" Freund!
Wie kamt ihr darauf euch einen zweiten Hund und dann auch noch einen Junghund Aussie mitten in der Pubertät anzuschaffen. Ich meine ich finde es toll, wenn man einem solchen Hund die Chance auf eine Endstation geben will, aber wie war euer ursprüngliche Plan dabei?
Ich find das Verhalten in dem Alter auch nicht untypisch. Meinem Joker, jeder der ihn kennt weiß das er schon eher der Streber Aussie ist, habe ich in dem Alter auch mindestens 3 Mal am Tag gedroht ihn vor dem Tierheim auszusetzen.
Und ich bin auch in seiner Pubertätsphase seeeeehr überraschend "alleinerziehend" geworden und mein leben stand dadurch total Kopf, ich weiß also wie du dich fühlst. ABER ich habe Joker damals echt auch für mich als Therapie genutzt. Ich konnte durch seine Erziehung, durch diese fordernde Aufgabe, auch super abschalten was die anderen Alltagsprobleme anging. Und wir sind durch diese sehr intensive Zeit so eng zusammen gewachsen.Also Kopf hoch, du schaffst das auch alleine!
Vielleicht könnt ihr beiden euch mehr geben, als du im Moment denkst. Aber du musst dich drauf einlassen und anderes vielleicht sogar loslassen. Ich habe nämlich eher das Gefühl, dass dein Problem aktuell woanders liegt. -
Zitat
Wie kamt ihr darauf euch einen zweiten Hund und dann auch noch einen Junghund Aussie mitten in der Pubertät anzuschaffen. Ich meine ich finde es toll, wenn man einem solchen Hund die Chance auf eine Endstation geben will, aber wie war euer ursprüngliche Plan dabei?George ist eher der Hund meiner Eltern :) Und seit Jahren möchte ich einen Aussie haben... Und zu einem Welpen hat er ja gesagt. Und dann kam Emily
Bei ihr hats "klick" gemacht, mehr als bei allen Welpen die ich gesehen habe.
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