Der Mythos vom pflanzlichen Anteil
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Ich füttere täglich Karotten oder Karotten-Kartoffel Gemüsegläser. Für einen kleinen Hund lohnt es sich nicht täglich 60g Möhrchen zu kochen und zu pürieren Die Qualitätskontrollen bei solchen Produkten sind wahnsinnig pingelig. Da würde so einen Firma auch dran eingehen wenn etwas mit der Babynahrung nicht in Ordnung wäre und das käme hinterher ans Licht.
Lilly bekommt auch jeden Tag ihren Baby-Reisbrei. Seit dem ich keine Reisflocken aus dem Zoohandel mehr verfüttere geht es meinem Hund besser als je zuvor. Da hat sie die einzelnen Packungen trotz gleichem Produkt und Hersteller sehr schwankend vertragen. Ich denke da an schlichte Qualitätsunterscheide. Bei der Babynahrung ist mir das noch nicht unter gekommen.
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Bei uns gibt's keine Babygläschen, ich find das, genauso wie Futterdosen "umweltverschmutzung" par excellence und für mich einfach überflüssig
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Zitat
Edit by Mod - Wenn ich nun allen Kram rauseditiere, der sich mit unsachlichen Unterstellungen befaßt, bleibt genau dies:
Wenig pflanzliches - blöd, weil zu viel Protein, kaum Energie, ungesund und ausserdem ist der Hund kein Wolf.
Pflanzliches hinzu - unnatürlich, weil der Wolf frissts auch nicht. Ausserdem ists roh kaum verdaulich.
Pflanzliches gekocht - ja so gibts das in der Natur auch nicht, auch nicht gesund.
Ration nicht berechnen - grob fahrlässig, wie kann man nur so sorglos mit Nährstoffen umgehen.
Ration berechnen - blödsinn, ist in der Natur auch nicht so.
Und doch gibt es tatsächlich immernoch viele (gesunde) Hunde auf dieser Welt
Was lernen wir daraus: Bisher hat noch niemand der perfekte Konzept das auf jeden Hund passt entwickelt und es wird vermutlich auch niemals der Fall sein
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Zitat
Frei lebende Wölfe fressen selten Nutztiere !!
Wildschweine (18 Prozent)
Oh mein Gott! Hat denen noch keiner von Aujetzky erzahlt? Hunde duerfen doch kein rohes Schwein.Ich bin ja eine von denen die der Meinung ist dass Hunde keine Woelfe sind und es somit muessig ist zu diskutieren was der Wolf nun frisst oder nicht.
Es ist beim Hund mit Gemuese das Gleiche wie mit Getreide und Fleisch, jeder ist individuell und man muss einfach schauen was vertragen wird.
Ob man sich nun am Wort "Barf" aufhaengen muss, mich nervt der Name langsam, da er polarisiert.
Ich nenn es Rohfuetterung, obwohl der Name den Samojana benutzt, naemlich Hausmannskost wohl eher hinkommt, da ja nicht alles roh ist.
Aber auch das ist muessig. -
Ich muss auch leider! in letzter Zeit verstärkt darüber nachdenken, ob ich nicht doch wieder meinen Hunden FeFu, sprich Dosenfutter, gebe.
Samojana, du zitierst ja viel den Meyer / Zentek. Diese Hundeernährungsspezialisten sind aber, so verstehe ich das, der Meinung, dass man den Hunderationen immer ein Mineralfutter zufügen sollte. Es ist für sie - so verstehe ich das - unabdingbar, da sonst der Hund an Nährstoffmangel leidet. Und das ist eben mein Dilemma. Ich weiß eben nicht, ob meine Hunde nur mit Vollkornreis, Möhren, Pflanzenöl, Salz, ab und an Seealgenmehl, ab und zu eine Lebertrankapsel, Kalzium und Fleisch (Muskelfleisch sowie Innereien) gut versorgt sind. Ja, an und für sich sind meine Hunde munter und haben auch ein gutes Fell. Aber sie sind ja auch noch relativ jung. Wer weiß, vielleicht leiden sie schon längst an einem Nährstoffmangel, aber kompensieren sie diesen noch.
Je mehr man liest, desto verunsicherter ist man!
LG Anja
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Ich muss auch leider! in letzter Zeit verstärkt darüber nachdenken, ob ich nicht doch wieder meinen Hunden FeFu, sprich Dosenfutter, gebe.
Anja....gegen eine hochwertige Dose + KH + Gemüse spricht doch nichts dagegen. Auch so kann man einen Hund u.a. ernähren.
Ich weiß eben nicht, ob meine Hunde nur mit Vollkornreis, Möhren, Pflanzenöl, Salz, ab und an Seealgenmehl, ab und zu eine Lebertrankapsel, Kalzium und Fleisch (Muskelfleisch sowie Innereien) gut versorgt sind.
Aber kann denn allein die chemische Zusammensetzung Grundlage und Maßstab einer gesunden Ernährung sein?
Und warum sollte eine aus frischen Produkten zusammengestellte Nahrung nicht das Beste für den Hund sein?Je mehr man liest, desto verunsicherter ist man!
Ist vielleicht System dahinter *verschwör* -
Zitat
Diese Hundeernährungsspezialisten sind aber, so verstehe ich das, der Meinung, dass man den Hunderationen immer ein Mineralfutter zufügen sollte.
das sind sie nicht. Frau Dillitzer schreibt auf ihrer HP: Eine richtige Kombination aus verschiedenen Futtermitteln, kann das Pulver ersetzen.
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Hi,
danke für eure "Aufmunterungen", Samojana und Audrey. Ach, eigentlich macht mir das Kochen ja total viel Spaß und ich will gar nicht aufhören. Und eigentlich bin ich auch davon überzeugt, dass frische Lebensmittel das beste für ein Lebenwesen ist.
Im übrigen habe ich mir von Fr. Dillitzer mal einen "natürlichen" Futterplan aufstellen lassen. Der war vielleicht lang!!! Die normalen Ernährungskomponenten wie Kohlenhydrate (Nudeln, Reis), Fleisch, Gemüse, Öle gingen ja noch. Das ist ja selbstverständlich. Aber dann geringste Mengen (meine Hunde wiegen knapp 6 und 4 kg) von Nüssen, Lebertran, Leber, Eierschale, noch zusätzlich irgendeile Heilerde für die Kalziumversorgung, Eier, Seealgenmehl, Salz ich weiß nicht was noch...
LG Anja
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Zitat
Im übrigen habe ich mir von Fr. Dillitzer mal einen "natürlichen" Futterplan aufstellen lassen. Der war vielleicht lang!!! Die normalen Ernährungskomponenten wie Kohlenhydrate (Nudeln, Reis), Fleisch, Gemüse, Öle gingen ja noch. Das ist ja selbstverständlich. Aber dann geringste Mengen (meine Hunde wiegen knapp 6 und 4 kg) von Nüssen, Lebertran, Leber, Eierschale, noch zusätzlich irgendeile Heilerde für die Kalziumversorgung, Eier, Seealgenmehl, Salz ich weiß nicht was noch...
LG Anja
das hat auch alles seine richtigkeit, denn neben den 3 nährstoffklassen und den makromineralien benötigt der hund nunmal auch spurenelemente. allerdings habe ich persönlich an dieser stelle keine probleme damit, diese dem hund nicht täglich zu füttern. dann gibt es eben nur einmal die woche eine entsprechende menge an verschiedenen gemahlenen nüssen/sämereien, leber/lebertran nur alle 2 oder 3 Tage, seealgenmehl in abwechslung mit bierhefe usw usf.. denn ich habe hier auch keine analysenwaage für die hundefutterzubereitung zur verfügung stehen und muss mir mit messlöffeln aushelfen
proteine (kohlenhydrate, fett), phosphor, calcium - das sind die futterbestandteile, die meine hündin täglich abgemessen/abgewogen entsprechend den bedarfswerten bekommt. der rest ist in der täglichen menge variabel, innerhalb einer woche ist aber auch hier der bedarf durch abwechslungsreiche zugabe von supplementen und/oder bestimmten lebensmitteln gedeckt. -
Hi,
Also für mich ist der heutige Haushund sooo weit weg vom Wolf und somit ist es mir auch ziemlich egal, was Wölfe nu in de Natur fressen oder nicht.
Ich persönlich gebe Gemüse als Rohfaseranteil, weils gut für die Darmmotorik- und Reinigung ist.
Außerdem bei meiner nimmersatten Hündin als zusätzliches Volumen.Es gibt sicher Hunde, die das schlecht vertragen.
Meinen beiden gehts prima mit Gemüse. Schaden kanns aus meiner Sicht nicht, solange der Hund es verträgt.Verstehe also nicht, wo das Problem liegt?
WENN ich mich bei meiner Fütterung an der Natur orientieren wollte (was ich nicht tue) würd ich versuchen, die beiden ausschließlich mit ganzen Tieren zu füttern, die auch ins Beuteschema von Hunden oder Wölfen passen. Dann aber bitte im Ganzen, mit Haut und Haaren.
Allerdings ist das gar nicht mein Ziel, und ich stelle es mir auch ein bisschen unhygienisch vor, wenn die dann bei mir im Garten das ganze Reh zerlegen, Teile verbuddeln etc.Da ich diese Variante nicht als besonders gut umsetzbar empfinde, bekommen meine Hunde halt ne Ration, wo nach Möglichkeit alle Nährstoffe in ungefähr passenden Mengen drin sind und für die Rohfaser gibts eben Gemüse.
lg,
Sanne -
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