Der Mythos vom pflanzlichen Anteil
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Es gab hier schon Leute, die haben sich wirklich bemüht und durchaus auch kritisch dargelegt, warum sie gewisse Dinge nicht befürworten - allerdings auch besser begründet als mit irgendwelchen wahllos zusammengetragenen Links.Man ist immer nur so "schlau", wie die Information, die man erhält.....und in Bezug auf "Mythen", Expertenwissen und Forenlatein wäre es ratsam, sich eher kritisch damit auseinanderzusetzen als letztlich völlig verwirrt zu resignieren
Das Wissen um die Ernährung des Hundes schlägt oft seltsame "Blüten". So raten die einen zu rohem Fleisch, aber mit gekochtem Gemüse, andere wieder genau zum Gegenteil, wieder andere empfehlen nur Knochen und vielen ist egal was im Napf landet, nur ausgewogen und berechnet muß es sein.
Ob Billinghurst, Lonsdale, de Bairacli Levi, Zentek oder Bloch oder tausende von selbsternannten "Internet-Spezialisten", sämtliche Meinungen und Ratschläge schwimmen im großen "Mainstream" und letztlich muß ich als HH selbst entscheiden, was davon meinem Hund gut tut und ihm ein langes gesundes Leben garantiert.Mit den Links ist das auch so eine Sache. Viele mögen hilfreich sein, aber hinten vielen Links steht auch eine knallharte Lobby, die versucht, den "Unwissenden" und Ratsuchenden in die Richtung zu lenken, die ihren Interessen entspricht. Ob Frischfleischlobby oder Nahrungsergänzungsmittelkonzern......das Internet ist voll davon und was erstmal hochwissenschaftlich daherkommt ist nix anderes als gutes Marketing
Im Übrigen ist beobachtet worden, daß sich wilde Wölfe, wenn sie denn ihre Scheu vor dem Menschen verloren haben, sich durchaus an den Mülltonnen zu schaffen machen und wahrscheinlich auch vorhandene Essensreste....samt (gekochtem) Gemüse, nicht verschmähen würden.
Insofern wird gefressen, was sich irgendwie als Nahrung outet und ob nun gekocht(....quasi künstlich vorverdaut) oder roh, ob nur Gräser oder die Pizzareste von der Straße. Wenn keine bleibenen Schäden zu vermelden sind, kann Hund so ziemlich alles fressen......und "Mythen" sind meinem Hund persönlich auch egal. Der gekochte Blumenkohl schmeckt und wird vertragen.....soll doch Wölfchen ruhig weiter an irgendwelchen Beeren knabbernLG
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Audrey ...made my day
verlasse nie das Forum, ohne mir vorher nicht Bescheid zu geben
LG Sabrina und Baghira (heute mit gemüsigem Hähnchen im Napf)
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Audrey ...made my day
Dein virtuelles Blümchen steht weiterhin blühend auf meinem Schreibtisch
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Ich bin gerührt
falls du Langweile hast, kannst du mal flott die Fragen hier lesen? https://www.dogforum.de/topic147139.html *Nervzwerg spiel*
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Bei diesen ganzen "Argumenten" wird vor allem das Hauptargument außer Acht gelassen:
Es gibt nicht "den Hund", es gibt nicht "die richtige Ernährung".
Dies ist schlicht und ergreifend abhängig vom Individuum, wir füttern auch immer (leicht) angepasst.
Dabei handelt es sich nicht nur um Faktoren wie "Krankheiten", sondern eben Gewicht/Leistungsfähigkeit/Alter/Verwertung usw.Als kleines Beispiel bekommt unser 10kg Hund im Verhältnis zum KG viel weniger Protein als unsere großen Hunde (obwohl es eher anders herum sein müsste ), er verträgt ebenfalls unabhängig von der Gesamt-Proteinmenge keine großen Mengen an tierischen Proteinen, völlig unabhängig, wie hochwertig diese sein mögen (Muskelfleisch, Milchprodukte usw.), ebenso kommt er weniger gut mit viel Fett zurecht (wird fett, die anderen nicht) und braucht langkettige Kohlenhydrate als "Blutzuckerhalter"...
Füttern wir ihn anders (und die Experimentenliste ist lang), ist das Ergebnis immer wieder ein völlig überdrehter Kleinhund, und das bei viel Sport und geistiger Auslastung, spielt keinerlei Rolle; wird er ihm entsprechend "richtig" gefüttert, ist er ausgeglichen, glücklich und ZUFRIEDEN.
Und das ist das entscheidende Ergebnis.Andere Hunde hier reagieren auf Futterverschiebungen genau zu 0%, also alles immer im grünen Bereich, sie bekommen darum Protein in normalen Mengen und etwas mehr Fett (und KH).
Würde Handlungsbedarf bestehen, würde ich natürlich auch hier anpassen, tut es aber nicht.
Um solche Gedankengänge wie "Gemüse ja/nein, Getreide ja/nein, Fleisch roh/gekocht, wieviel Fleisch, wieviel KH, wieviel Fett, Milchprodukte ja/nein" usw. mache ich mir keine Gedanken im Generellen (da für mich alles in Frage kommt - hängt für mich nur von der Qualität der Produkte und einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander ab), ABER bezogen auf den jeweiligen Hund mit seinen jeweiligen Bedürfnissen, die sich auch noch (zu Hilf! ) im Laufe seines Daseins durchaus ändern können. -
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Och, ich habe kein Problem mit dir
du hast vor allem ein "Problem mit dir selbst", weil du nicht begreifen kannst, dass das ganze Brimborium um Barf ein selbstgestrickter Mythos zum Nutzen einiger weniger starker Interessengruppen ist.
Ich finde es gut, dass das gerade in den letzten Jahren immer mehr Menschen merken, und sich nicht mehr für dumm verkaufen lassen. -
Hi,
Jetzt versteh ich ehrlich gesagt nichts mehr!
In wessen Interesse soll es denn liegen, wenn die Leute ihren Hunden rohes püriertes Gemüse füttern? Da hängen sicher die ganzen Gemüsebauern in Spanien mit drin, oder wie?Wenn das alles nur aus Interesse der Industrie passiert, sollte man doch den ganzen dummen Leuten viel lieber eintrichtern, dass getrocknete Gemüseflocken vieeeel besser sind als frisches Gemüse, denn dann würden die dummen Leute vielleicht die Gemüseflocken füttern und die könnte man dann teuer verkaufen.
Sorry, aber man muss nicht gleich aus allem ne Verschwörung machen!
lg,
Sanne -
Mit Interessengruppen sind jene "Ernährungsfachleute" gemeint, die Broschüren, Bücher und Futterpläne verkaufen, Internetplattformen zwecks Eigenwerbung betreiben, Pülverchen, Kräuterchen, etc. anbieten. Internet-Shops für BARFer gibt's wie Sand am Meer. Da sind viele auf den lukrativen Roh-Zug aufgesprungen. Dahinter sehe ich keine Verschwörung, sondern schlichtweg Marktwirtschaft.
Ich gebe Samojana Recht. Auch ich bin froh, dass inzwischen immer mehr Menschen begreifen, dass da nicht nur das reine Hundewohl hinter steckt, sondern knallhartes Profitdenken.
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Vor 20-30 Jahren sind meine Eltern regelmäßig zum Schlachter gefahren und haben für ihre Hunde Schlachtabfälle & Co geholt. Damals gab es das Wort BARF noch gar nicht
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