Der Mythos vom pflanzlichen Anteil
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Mit Interessengruppen sind jene "Ernährungsfachleute" gemeint, die Broschüren, Bücher und Futterpläne verkaufen, Internetplattformen zwecks Eigenwerbung betreiben, Pülverchen, Kräuterchen, etc. anbieten. Internet-Shops für BARFer gibt's wie Sand am Meer. Da sind viele auf den lukrativen Roh-Zug aufgesprungen. Dahinter sehe ich keine Verschwörung, sondern schlichtweg Marktwirtschaft.
Ich gebe Samojana Recht. Auch ich bin froh, dass inzwischen immer mehr Menschen begreifen, dass da nicht nur das reine Hundewohl hinter steckt, sondern knallhartes Profitdenken.
Natürlich ist das Profitdenken (gibt es da ein anderes außer "knallhartes" ), aber Profitdenken steht letztlich hinter JEDER Ernährungsphilosophie, von Tütensuppe bis Tofu.
Und zahlen muss man übrigens auch immer, egal ob fürs Pülverchen, für das Trofubröckchen oder das lustige Biohuhn. Wen interessiert's?EDIT: Beitrag wegen mangelnden sittlichen Nährwertes (geht in einem Futterthread gar nicht) gekürzt.
Bitte die Wortwahl der Wichtigkeit des Themas und dem schönen, sonnigen Wetter draussen anpassen. Danke!
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Vor 20-30 Jahren sind meine Eltern regelmäßig zum Schlachter gefahren und haben für ihre Hunde Schlachtabfälle & Co geholt. Damals gab es das Wort BARF noch gar nicht
Ja und?
Das hat weder was zwingend mit Barf zu tun noch mit den Mischungsverhältnissen, wie was gefüttert wurde... -
..warum können diese Threads nicht einfach nur informativ gehalten werden, ohne gleich ausfallend und beleidigend zu werden? Ich versteh's einfach nicht
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Ja und?
Das hat weder was zwingend mit Barf zu tun noch mit den Mischungsverhältnissen, wie was gefüttert wurde...Es bezog sich auf einen Post vor mir:
Re: Der Mythos vom pflanzlichen Anteil
Beitragvon Bernese » 22.03.2012 13:36
Mit Interessengruppen sind jene "Ernährungsfachleute" gemeint, die Broschüren, Bücher und Futterpläne verkaufen, Internetplattformen zwecks Eigenwerbung betreiben, Pülverchen, Kräuterchen, etc. anbieten. Internet-Shops für BARFer gibt's wie Sand am Meer. Da sind viele auf den lukrativen Roh-Zug aufgesprungen. Dahinter sehe ich keine Verschwörung, sondern schlichtweg Marktwirtschaft.Ich gebe Samojana Recht. Auch ich bin froh, dass inzwischen immer mehr Menschen begreifen, dass da nicht nur das reine Hundewohl hinter steckt, sondern knallhartes Profitdenken.
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Dahinter sehe ich keine Verschwörung, sondern schlichtweg Marktwirtschaft
Und was ist daran jetzt so schlimm Nachfrage - Angebot - ist ganz einfach
Ich finde es auch nicht schlecht das es Bücher gibt. Irgendwoher muß man seine Informationen ja beziehen und vielen fehlt heute die gesunde Mitte, das Wissen und das Bauchgefühl für eine anständige Ernährung und nicht jeder ist vor 30 Jahren mit Hunden und deren Fütterungsmethoden aufgewachsen. Nicht jeder weiß was Hunde wirklich brauchen, in welcher Menge, in welcher Zusammensetzung, in welcher Regelmäßigkeit....
Ich sehe es nur dann kritisch bzw. fühle mich da nicht so recht zu Hause, wenn nur Futtermethode XY die richtige ist und alles andere bullsh.... Wenn keine andere Meinung mehr zählt, weil weitab vom Pfad...
wenn man ewig sich nur an Zahlen aufhängt, abwiegt usw. Und auch jene die alles nieder machen, egal was man füttert und wie man füttert und auch die Vergleiche mit den Wölfen... ist alles schön und gut, aber meine Luxusköter haben weder die körperliche, noch die geistige Auslastung eines frei lebenden Wolfes. Die müssen nicht um ihr Überleben kämpfen, die kämpfen höchstens um den besten Platz neben Frauchen Von daher ist es ganz interessant was Wölfe fressen, aber 1:1 übernehmen kann man es nicht -
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Ich verstehe ehrlich nicht, warum diese Diskussionen immer so ausarten.
Es geht doch eigentlich darum, dass jeder, der sich über die Ernährung seines Hundes Gedanken macht Informationen sammeln, ggf. Fragen stellen kann und dieses dann umsetzt, wie er will und kann.
Ich fand die Kühlschrankgeschichte zum Beispiel einfach witzig. Ich habe da auch ein echtes Organisationsproblem.Aber darüber kann man doch einfach auch mal lachen.
Den Leuten vorzuwerfen sie hätten deswegen nichts anderes im Kopf und schlimmeres ist doch schon eine grobe Beleidigung.Und vor allem geht es völlig am Thema und schlimmer noch an der Idee des Gedankenaustausches vorbei.
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Wo artet denn hier was aus?
Hier kann jeder Fotos reinstellen (fast) wie er will, hier kann jeder über das lachen was er für angebracht hält und was seinen Geist so beschäftigt, hier und überall im Netz kann sich jeder die Info suchen, nach der ihm der Sinn steht, und je nachdem was er an Meinung bestätigt bekommen möchte, das wird er über kurz oder lang auch finden....
ICH finde es nicht witzig , ICH finde es PEINLICH und engstirnig, es war auch nur 1 von 10000000 Beispielen, die gerade und INSBESONDERE die Barf-Fraktion wiederspiegelt...
Und übrigens: Es interessiert mich NADA !
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Ich sehe es nur dann kritisch bzw. fühle mich da nicht so recht zu Hause, wenn nur Futtermethode XY die richtige ist und alles andere bullsh.... Wenn keine andere Meinung mehr zählt, weil weitab vom Pfad...
wenn man ewig sich nur an Zahlen aufhängt, abwiegt usw. Und auch jene die alles nieder machen, egal was man füttert und wie man füttert und auch die Vergleiche mit den Wölfen...Und das ist nunmal Barf. Unter anderem, aber vor allem.
Und zu den Büchern: Klar kann man die lesen und horten, aber man muss sie nicht ernst nehmen. An Literatur haben wir von der vegetarischen Hundeernährung über M/Z bis RFK alles da, na und? Weil ich ein Buch überfliege, heißt es nicht, dass ich es als Bereicherung empfinde oder gar tue, was man mir darin predigt.
Und auch hier gilt wie im Netz: Zu jeder These gibt es das passende Skript/Buch, mit 1000000000 angeblicher Studienergebnisse, die dieses oder jenes beweisen.
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EDIT: Beitrag wegen mangelnden sittlichen Nährwertes (geht in einem Futterthread gar nicht) gekürzt.
Bitte die Wortwahl der Wichtigkeit des Themas und dem schönen, sonnigen Wetter draussen anpassen. Danke!
[/quote]Traurig einige Mods hier. Dabei sollte gerade dieser die französiche Mentalität kennen...
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Hi,
ZitatMit Interessengruppen sind jene "Ernährungsfachleute" gemeint, die Broschüren, Bücher und Futterpläne verkaufen, Internetplattformen zwecks Eigenwerbung betreiben, Pülverchen, Kräuterchen, etc. anbieten. Internet-Shops für BARFer gibt's wie Sand am Meer. Da sind viele auf den lukrativen Roh-Zug aufgesprungen. Dahinter sehe ich keine Verschwörung, sondern schlichtweg Marktwirtschaft.
Ich gebe Samojana Recht. Auch ich bin froh, dass inzwischen immer mehr Menschen begreifen, dass da nicht nur das reine Hundewohl hinter steckt, sondern knallhartes Profitdenken.
Ja das versteh ich schon.
Nur: hier im Thread gehts doch um den pflanzlichen Anteil. Und gerade da wird ja eigentlich immer gesagt, dass frisches Gemüse besser ist als z.B. Flocken.
Und genau DARAN verdienen diese Leute ja dann nichts.
Während die Behauptung auf der ersten Seite ja - wenn ich es richtig verstanden habe - eher war, dass Wölfe keinen pflanzlichen Anteil in ihrer Nahrung haben und Hunde das deswegen auch nicht brauchen. Da sollten doch die ach-so-profitgeilen Leute auf den Zug aufspringen und propagieren, dass entweder Flocken besser sind als Gemüse (weil sie die ja verkaufen können) oder dass Gemüse unnötig ist und man mehr Fleisch füttern soll, damit man dort mehr kauft. (so einen Shop gibt es meines Wissens auch).Der Punkt ist: Ich versteh nicht, warum gerade in Bezug auf den normalerweise empfohlenen Gemüseanteil jetzt der Vorwurf kommt, die Hersteller von Barf-Produkten seien bei ihrer Beratung nicht auf gute Fütterung aus sondern einzig und allein aufs Geld. Das passt einfach so nicht zusammen
Abgesehen davon:
In unserer heutigen Welt stammt doch fast alles, was wir essen, was unsere Haustiere essen, was wir am Körper tragen, was wir in unsere Wohnung stellen, auch unsere Wohnung an sich etc. von irgendeinem Konzern, dem wir dafür Geld gegeben haben.
Natürlich sollte man sich überlegen, wem man sein Geld gibt. Man sollte natürlich versuchen, möglichst wenig an "böse" Konzerne zu geben, die moralisch verwerflich handeln etc.
Aber das hat doch primär überhaupt nichts mit barf zu tun?Klar, ihr sagt jetzt: "ja, aber die behaupten, dass wir diesen und jenen Zusatz brauchen und wollen doch nur Geld verdienen damit".
Auch das ist ja eine allgemeine Frage.
Da kann ich mich auch fragen:
"braucht mein Hund noch ein Halsband/Leine/Geschirr obwohl er doch sowas schon hat bzw. obwohl ich auch noch n altes Stück Seil in der Garage habe?"
"brauche ich noch eine Jacke oder reicht die eine, die ich habe um mich warm zu halten?"
"brauche ich einen Trockner, obwohl ich die Wäsche auch einfach aufhängen kann?"
"brauche ich einen Fernseher?"usw.
IMMER wenn ich Geld ausgebe, gebe ich dieses Geld jemandem. Da sollte ich mir ganz klar Gedanken machen.
Ich versteh jetzt nur nicht, warum ausgerechnet die Verteiber von Barf-Zusätzen die Buhmänner sind. Jeder ist dohc eh für sich selbst verantwortlich und muss selbst seine Entscheidung treffen, wofür er Geld ausgibt.Ich versteh schon was manche Leute hier meinen, ich versteh nur nicht was das in diesem Thread tut.
lg,
Sanne -
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