Der Mythos vom pflanzlichen Anteil
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Genau das meine ich ja! :)
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Zitat
Wer sich den Beitrag durchgelesen hat weiß nun also, dass es für die Studie der Kot des Wolfs untersucht und analysiert wurde. Das heißt, dass dort eben nur nicht- oder nur schwerverdauliche "Teile" gefunden wurden.
du zitierst gerade den Barfautor, der sehr bemüht ist, die eigene Ideologie wieder ins richtige Licht rücken .
Zitat:
Anhand der unverdaulichen Nahrungsbestandteile wird die Tierart und teilweise auch das Alter des Beutetieres bestimmt. Über verschiedene Formeln ist es möglich die tatsächlich gefressene Beutetiermasse (Biomasse) zu berechnen
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Ich dachte die währen reine Fleischfresser?
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Zur Kritik am BARF-Ernährungskonzept im Wolf Magazin 1/2008
Elli Radinger die Autorin dieses Artikel in der Zeitschrift Wolfsmagazin ist Wolfsforscherin.
http://encycan.org/blog/agon_s_buchholz
Zu ihren zentralen Feststellungen zählt, dass Wölfe ihre Beute nahezu komplett fräßen, also sprichwörtlich mit Haut und Haaren - nur den vegetarischen Mageninhalt verschmähten die Beutegreifer.
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Aber in dem Link stand auch " "Die notwendigen Vitamine und Spurenelement erhält der Wolf über die pflanzenfressenden Beutetiere. Aber er nimmt auch selbst pflanzliche Nahrung auf. Im Magen und Kot von Wölfen [...] findet man neben Resten tierischer Herkunft auch grüne Pflanzenteile, unverdaute Schalen von Früchten und Beeren, Kerne und Samen. Manchmal besteht der Kot vollständig aus pflanzlicher Substanz. Eine Reihe von Pflanzen sind für den Wolf vollwertige Nahrung [...]" (Bibikow 2003: 73)
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Ich füttere das Gemüse gekocht, kein Getreide. Mein Hund verträgt das sehr gut bislang.
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Und ich dachte immer, beim Barfen wird das Gemüse und Getreide generell immer gekocht... und nur Fleisch und Obst roh gelassen o.o
Allerdings barf ich selbst auch nicht, interessiere mich aber dafür... hab mich nur noch nie an Tabellen und Berechnungen gewagt (-;
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Hunde sind keine Wölfe. Sie sind zwar Canide, aber ihre Ernährung ist eben nicht carnivor sondern nach tausenden von Jahren als Kulturfolger vor allem omnivor, d.h. sie sind Allesfresser. Anders als ihr Verwandter der Wolf verbringen Hunde auch nicht den Großteil des Tages mit Jagen. Die Futtersuche beim Hund beschränkt sich viel mehr auf das Starren auf den Futternapf. Reines Fleisch würde zu viel Energie liefern und beschränkt man sich auf die "mageren Teile" so beschränkt man sich auch auf ihre Inhaltsstoffe und dadurch sind Mangelerscheinungen vorprogrammiert.
Das darf man bei der ganzen Sache nicht vergessen.
Dazu passend kann man sich auch gerne an Bloch und Ganßloser halten. -
Am besten füttern wir alle wieder Frolic, dann haben wir das Problem ob 5 oder 50% Gemüse nicht mehr
Ganz ehrlich, kann man dieses Gezicke unter den einzelnen Rohfutterdisziplinen nicht einfach mal stecken lassen? Es nervt mich nämlich echt. Die Prey Modler finden die BARFER doof, die Ultimate Diet Anhänger hetzen gegen die RMB Fraktion und und und.
Braucht der Hund einen pflanzlichen Anteil? Keine Ahnung darüber streitet man hier ja.
Schadet frisches Obst und Gemüse dem Hund in einer ausgewogenen Ernährung? Nein.Also wozu das ganze Gestreite und vor allem wieso immer und immer wieder.
Und zur Auflistung der "üblichen" Futtertiere im ersten Beitrag:
Untersuchungen zeigten, dass die bevorzugten Futtertiere je nach Revier der Wölfe variierte auch wenn das selbe Angebot vorhanden war. Hauptvestandteil waren aber immer große Huftiere. Je nach Verfügbarkeit wurde aber auf so ziemlich alles zurückgegriffen von Biber über Hase bis hin zu Wildgeflügel.
Nachzulesen bei Otso Huitu (Finland), Andreas S. Chavez & Eric M. Geese (USA) und Daniel R. Stahler, Douglas W. Smith & Debra S. Guernsey (USA) -
Zitat
die Ultimate Diet Anhänger hetzen gegen die RMB Fraktion und und und.
Hab ich ja noch nie gehoert, was ist das? -
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