Der Mythos vom pflanzlichen Anteil

  • Ich gebe zu, dass ich nicht alle Beiträge gelesen habe.
    Meine Frage: Wenn Gemüse so schwer verdaulich ist, warum machen meine Hunde dann so kleine Häufchen?


    Ich fütter Fleisch/Gemüse/Reis(Nudeln, Kartoffeln, Haferflocken) etwa im Verhältnis von 2:1:1. Das Gemüse koche und püriere ich.
    Also z. B. 100 g Fleisch, 50 g Gemüse, 50 g Reis.


    Wenn ich hochwertiges Dosenfutter füttere oder gar Trockefutter, sind ihre Häufchen gut und gerne doppelt so groß. Also kann es doch nicht so verkehrt sein, was ich mache, oder? So rein von der Verdaulichkeit her. :denken:

  • Meine Frage war übrigens nicht rhetorisch gemeint. Ich frage mich das wirklich, aber das heißt ja nicht, dass es so ist, wie ich es mir zusammenreime. :smile:

  • Zitat

    Meine Frage war übrigens nicht rhetorisch gemeint. Ich frage mich das wirklich, aber das heißt ja nicht, dass es so ist, wie ich es mir zusammenreime. :smile:


    Deine Frage ist berechtigt, ich kann sie dir nicht beantworten, ich sehe aber bei Toni genau das Gleiche. ;)

  • Zitat

    Meine Frage war übrigens nicht rhetorisch gemeint. Ich frage mich das wirklich, aber das heißt ja nicht, dass es so ist, wie ich es mir zusammenreime. :smile:


    du kochst das Gemüse, Barfer pürieren nur . Rohe Möhren und ähnliches sind für den kurzen
    Verdauungstrakt des Fleischfressers nicht geeignet. Dagegen wird durch den Kochprozess auch Gemüse in
    gewissem Maße für den caninen Verdauungsapparat zugänglich.

  • Danke für die Antworten! :)


    Dann kann man sagen, dass gekochtes Gemüse für Hunde durchaus geeignet (da besser verwertbar) ist?


    Die These ist ja auch der Grund, warum ich es koche. Ich halte Gemüse in gekochter Form auch für den Menschen für gesünder, also müsste es ja für den Hund erst recht so sein. So wie ich das verstanden habe, bezieht sich die Ablehnung von Gemüse in der Hundeernährung aber auf Gemüse in jeglicher Form, oder?
    Vielleicht muss ich doch alle Beiträge lesen.

  • Zitat

    Dann kann man sagen, dass gekochtes Gemüse für Hunde durchaus geeignet (da besser verwertbar) ist?


    nicht nur für Hunde.
    siehe Infos :
    http://ganzheitliche-haustiergesundheit.de/ern%C3%A4hrung/


    Wissenswertes über gekochtes oder gedampfgartes Gemüse:


    Überraschendes Ergebnis einer italienischen Untersuchung an der Universität Parma: Gekochtes Gemüse, vor allem durch Dampfgaren und Kochen zubereitet, weist mehr Vitamin-C-Gehalt und sekundäre Pflanzenstoffe auf, als frisches Gemüse. Beide fangen aggressive Moleküle ab und schützen so vor Zellschäden.
    Untersucht hatten die Forscher Zucchini, Karotten und Broccoli, indem sie das Gemüse jeweils in Wasser gekocht, mit Dampf gegart oder frittiert hatten. Die Menge der gesunden Inhaltsstoffe lag bei allen drei Zubereitungsarten sehr hoch - zum Teil höher als im Rohzustand. Es wird vermutet, dass die robusten Pflanzenzellen erst durch die Hitze endgültig aufgeschlossen und die Substanzen freigesetzt werden.

  • Zitat

    Mich würde intressieren, was die Anti- Pflanzlicher- Anteil- Fraktion zu den sekundären Pflanzenstoffen sagen? =)


    Dass die im Fleisch auch drin sind? :D :headbash:

  • Genauer bitte! :D
    Wieviel, wovon, worin?
    Kommt es an den Pflanzlichen Teil ran oder ist es nur das typische 'eigentlich ist in allem alles drin'?
    Gibt es dazu Links? =)

  • Zitat


    nicht nur für Hunde


    Habe ich ja auch geschrieben. :D


    Aber danke für den Link, ist interessant, auch wenn ich das schon länger weiß. Ich würde niemals so ein Rohkostgeschrappsel einem guten Ratatouille vorziehen. :)

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