Der Mythos vom pflanzlichen Anteil
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Ich denke, dieser ganze Hype, der ums Barfen gemacht wird, schreckt viele ab.
Da müssen überall Prozente ausgerechnet werden für Fleisch, Innereien, Knochen, Zusätze, Gemüse, Öle usw usf.
Und wenn dann mal ein paar Gramm zu wenig von dem Einen aufgenommen wurden, hat man gleich Angst, dass es dem Hund schaden könnte...So zumindest liest man es manchmal.
Und genau DAS finde ich etwas Unangebracht.
Kein Hund/Wolf in der freien Wildbahn hat immer ne Waage bei sich. -
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Ich denke das Rechnen gibt den Anfängern einfach die Sicherheit ( geht mir zumindest so ), warum sollte man es dann nicht machen....
Dass der Wolf nix abwiegt ist ja klar, schlißlich muss er nehmen was er kreigen kann, bei unseren Hunden ist das allerdings anders. Aber alleine die Lebensdauer der Wlölfe müsse einem zu denken geben.....
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Fragt euch doch lieber mal:
Auf welchen Fakten basiert die Verteilung der Futterkomponenten. ( Fleisch, Knochen, Gemüse).
Wer hat sich diese Pläne ausgedacht ?
Diese Studie ist der Beweis dafür ,dass Wölfe so gut wie gar keine pflanzlichen Bestandteile fressen.Und diese zum Teil exzessive Fleisch/Knochenfütterung schadet nach meiner festen Überzeugung Hunden auf lange Sicht genauso, wie Trockenfuttermittel, die zu 50-60 % aus Kohlenydraten bestehen. Diese Extreme tun vielen Hunden nicht gut.
70%-80% Fleisch , der Rest aufgefüllt mit Gemüsepampe wurde in Mitteleuropa noch nie flächendeckend gefüttert .So viel Fleisch war doch zu keiner Zeit für die Hunde tagtäglich übrig.
Diese Idee gibt es doch erst seit 10 - 12 Jahren. -
Soll heissen Barfpläne sind vermenschlicht? (ich lese mich derzeit in das Thema ein, und empfand Gemüse zwar als iwie... besondes,aber logisch)
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Aber was ist denn dann deiner Meinung der richtige Weg?
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Zitat
.So viel Fleisch war doch zu keiner Zeit für die Hunde tagtäglich übrig.
Diese Idee gibt es doch erst seit 10 - 12 Jahren.Das muss ich dementieren, denn in meiner Jugendzeit wurden die Hunde in der DDR entweder mit Küchenabfällen oder mit Freibankfleisch gefüttert. Da ich Kontakt zu Züchtern hatte, weiß ich, dass deren Hunde außer ein wenig Haferflocken und Möhrenraspeln nur Fleisch gefressen haben. Da gabs nicht mal Innerein und deren Hunde waren topfit, hatten kaum Krankheiten.
Krümelmonster, ich meine damit die Fanatiker. Gegen eine solide Information und Handhabung habe ich nichts einzuwenden.
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Zitat
Fragt euch doch lieber mal:
Auf welchen Fakten basiert die Verteilung der Futterkomponenten. ( Fleisch, Knochen, Gemüse).
Wer hat sich diese Pläne ausgedacht ?
Diese Studie ist der Beweis dafür ,dass Wölfe so gut wie gar keine pflanzlichen Bestandteile fressen.Genau so!
Kann man denn den Wolf zu derartigen Vergleichen wirklich heranziehen? Ein Hund ist doch eh nur ein Hund, auch wenn er als Vorfahre den Wolf hat und es einige anatomische Gemeinsamkeiten gibt, bestehen doch in den Lebensweisen erhebliche Unterschiede.
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Zitat
Kann man denn den Wolf zu derartigen Vergleichen wirklich heranziehen? Ein Hund ist doch eh nur ein Hund, auch wenn er als Vorfahre den Wolf hat und es einige anatomische Gemeinsamkeiten gibt, bestehen doch in den Lebensweisen erhebliche Unterschiede.Genau. Und ob der Wolf in freier Wildbahn ausgewogen ernährt ist, sei mal dahin gestellt.
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Genau so!
Kann man denn den Wolf zu derartigen Vergleichen wirklich heranziehen? Ein Hund ist doch eh nur ein Hund, auch wenn er als Vorfahre den Wolf hat und es einige anatomische Gemeinsamkeiten gibt, bestehen doch in den Lebensweisen erhebliche Unterschiede.[/quote]
Ich bin deiner Meinung, der Alltag unsere Hund unterscheidet sich von dem der Wölfe. Das müsste man in der Ernährung berücksichtigen.
Training, Spielen mit anderen Hunden, Kopfarbeit......ist mit Sicherheit nicht die Beschäftigung der Wölfe.
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Hundeernährung früher -Zeitzeugen gesucht
http://www.polar-chat.de/topic_79900.html
einige Berichte, was früher im Futternapf gelandet ist.
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