Der Mythos vom pflanzlichen Anteil
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Was fressen Wölfe?
http://www.welt.de/wissenschaf…en-auf-dem-Speisplan.htmlFrei lebende Wölfe fressen selten Nutztiere !!
Danach stehen vor allem Rehe (55 Prozent), Rotwild (21 Prozent) und Wildschweine (18 Prozent) auf dem Speiseplan der Raubtiere. Hase steht beim Wolf ganz unten auf dem Speisplan.Der Anteil an pflanzlichen Nahrungsbestandteilen ist verschwindend gering. Rechnet man nun den vorverdauten pflanzlichen Anteil aus den Därmen der Beutetiere hinzu, kommt man vielleicht auf 1 - 2 %. Man fragt sich, woher die oben genannten Empfehlungen von 30 - 50 % kommen?
So empfehlen einige Barf-Autoren einen pflanzlichen Anteil an der Rohnahrung von bis zu 30 %, so genannten Senior-Hunden wird sogar ein Anteil von 50 % empfohlen. Diese Menschen sind es dann auch, die entsprechende Futterpläne/Barf-Pläne anbieten und sich diese teuer bezahlen lassen.
Nur das wir Hunde und keine Wölfe haben, wir sind auch Menschen und kein Homo erectus.
Ich finde diese ganze pseudowissenschaftliche Esotherik immer höchst befremdlich. -
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Also ich bin ganz ehrlich: ich versteh echt nicht, warum du um deine Fütterung solch ein Geheimnis machst?!
Nicht jeder hat die Zeit oder auch einfach die Lust sich so intensiv mit der Fütterung auseinander zu setzen und wäre daher recht dankbar für einen konkreten tip. Z.B. "ich füttere XY, weil es durch diese oder jene Zusammensetzung ideal ist..."
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Ich liefere nur Fakten. Nachdenken müsst ihr schon selber. Hundebesitzer die sich nicht mit
Ernährung ihres Hundes ( Rasse !) intensiv auseinandersetzen, glauben schneller etwas, was sie irgendwo aufgeschnappt haben, ohne sich überhaupt zu fragen, ob es eine glaubwürdige Quelle ist oder eben nicht! So könnte z.B.auch jemand der Meinung sein , dass der Schnee in China grün ist , weil er schon einmal ein solches Foto gesehen hat.Ich kann dich irgend wie nicht mehr wirklich ernst nehmen...
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Nö, kann man nicht.
Ganz davon abgesehen: Wölfe lebten ja wohl irgendwie anders als unsere Hunde. Viele Komponenten wie Bewegungsdauer, Anforderungen wie jagen, etc. werden doch bei den Wolf-Hund-Vergleichen völlig außen vor gelassen.
Als wenn der Sofaking die gleichen Ernährungsanforderungen wie der Wolf hätte.
Das ist mir einfach zu statisch und zu kurz gesprungen.Die DDR war auch ein Land des Fleischüberschusses - so wie es bei uns heutzutage eigentlich auch zu billig zu viel Fleisch gibt. Das heißt aber nicht, dass extrem fleischlastige Ernährung=gesund und natürlich ist.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum der Wolf, sein (Über-)leben und seine Ernährung von den für mich fragwürdigen BARF-Gurus als DAS Ernährungsideal hervorgehoben wird. Reine Verklärung ohne Hintergrundwissen über die Realität.
Ja, extrem fleischlastige Ernährung ist ungesund, für Mensch und Tier.
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und warum sind deine Quellen und Ansätze nun glaubwürdiger?
die Kotuntersuchung von Wölfen ist deiner Meinung also manipuliert.
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Mal davon abgesehen, dass man jeder Untersuchung manipulieren kann
Ich hab Hunde, keine Wölfe. Genau so wie sie in ihrem Verhalten und Wesen schon lange nicht mehr das gleiche sind, sind sie es in ihren Bedürfnissen nicht mehr.
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Wirklich schade, dass du nur an etwas herumkritisiert aber keine konstruktiven Vorschlag bringst.
Anfangs dachte ich: Okay eine andere Idee mit Quelle. Aber das von dir ist keine Idee sondern nur rumnörglen.
Sehr schade :o0:
Und die Aussage wir müssten schon selber nachdenken, Gott, das tun wir, sonst würde ja Fertigfutter in unsren Näpfen landen. Und Danke, ich brauche hier im Forum niemand der mir sagt ich solle doch selber nachdenken, dafür hab ich Lehrer in der Schule -.- -
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Wirklich schade, dass du nur an etwas herumkritisiert aber keine konstruktiven Vorschlag bringst.
Anfangs dachte ich: Okay eine andere Idee mit Quelle. Aber das von dir ist keine Idee sondern nur rumnörglen.
Sehr schade :o0:
Und die Aussage wir müssten schon selber nachdenken, Gott, das tun wir, sonst würde ja Fertigfutter in unsren Näpfen landen. Und Danke, ich brauche hier im Forum niemand der mir sagt ich solle doch selber nachdenken, dafür hab ich Lehrer in der Schule -.-ist bei ihr immer so, es tauchen immer mal wieder solche Beträge auf, egal ob auf Fleisch, Gemüse oder Knochen geschossen wird.
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Entschuldigt bitte, dass ich mich hier äußere, ich bin kein Barfer, hab auch nicht so viel Ahnung, wie viele vopn euch hier, ich koche noch nicht mal regelmäßig für meinen Hund - aber ich beschäftige mich zur Zeit mit BARF und Hausmannskost für Hunde, da mein Hund doch einige gesundheitlich Probleme zeigt und ich eventuell vom Fertigfutter (auch, wenn´s bei uns nur hochwertiges Futter gibt) weg möchte. Wenn ich diesen Thread so lese und sonst so im Forum recherchiere, frag ich mich allen Ernstes, was mandenn nun idealerweise füttern soll?
Bisher las man ja ganz oft hier, dass man eben grad nicht so protein- und fleischlastig füttern soll, wegen der Nieren, nun lese ich, zu viel pflanzlicher Anteil sei auch wieder nicht gut - Getreide, auch aufgeschlossenens, ist bei uns verträglichkeitstechnisch in letzter Zeit nicht so der Brüller, hm, also was dann, wenn frisch?
So groß finde ich jetzt im Übrigen als Laie, der hier mit liest die Unterschiede zwischen BARF und Hausmannskost auch wieder nicht, denn wie man eine BARF Ration zusammenstellt, genauso, wie bei der Hausmannskost, bleibt einem ja selbst überlassen. Der Hauptunterschied ist in meinen Augen, wenn ich das bisher recht verstanden hab, dass beim BARf das Fleisch roh gegeben wird (Gemüse und getreide wohl nicht automatisch und immer, hab ich gelesen), bei der Hausmannskost in der Regel nicht, ich bin jetzt nicht so sicher, dass das ein Vorteil ist, grad im Hinblick auf das Eiweiß, dass ja bekanntlich ab ca. 40 Grad denaturiert, was ernährungsphysiologisch ja oft ziemlich kritisch beutreilt wird (da denk ich jetzt an die Pottenger´schen Studien bei Katzen).
Wie sollte man also idealerweise füttern, falls es da eine "Patentlösung" gibt, würd ich die wirklich auch gern erfahren...
Luft und Liebe allein reichen meinem Hund leider noch nicht ganz... -
Es soll ja auch Menschen wie mich geben, die sich das in der Theorie recht schwer vorstellen können wie diese Art von Fütterung aussehen könnte. Da wäre natürlich auch ein Praxisbeispiel recht nett...
Ohne Praxisbeispiele lege ich dann doch recht wenig Wert auf solche Aussagen... Überzeugt mich dann eher weniger.
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