Auto fahren
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Hallo Leutz,
mein Fusel ist jetzt ein halbes Jahr alt, ein Yorkimix und er hat panische Angst vorm Auto fahren.
Das äußert sich dann immer so das er hechelt, jault und am liebsten durch die Tür will wenn sie zu ist. Das macht er jetzt seit er Welpe ist. Wir haben es mit Leckerchen, streicheln und viel reden versucht, dabei ist es egal ob er hinten im Auto ist oder vorn bei mir. Ich fahr nicht selbst, ich bin überzeugter Beifahrernur das mal dazu. Bis jetzt ist es nicht so das wir lange Strecken fahren, aber irgend wann werden wir das mal tun und dann will ich meinen Fusel nicht unbedingt unter "Beruhigungsdrogen" setzen.
Habt Ihr einen Rat was wir machen können damit es ihm gut geht beim Auto fahren?
Zu dem ist er ein Motzer vorm Herrn, was am Anfang ganz schlimm war ... hat sich aber gebessert. Ich weiß auch das er sicher in der Pupertät ist, aber nichts was man nicht hin bekommt mit Erziehung (wenn er Lust hat). Nur für das Auto fahren hab ich kein Rezept.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
*winks* Dana
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Tja, wenn hier jemand die ultimative Lösung hat - nur her damit.
Unser Wuffel fährt leider auch ganz ungern Auto. Sobald er spitzkriegt dass es ins Auto soll, verkriecht er sich unter der Treppe. Wenn ich zur Haustüre rausgehe Richtung Auto kriegt er Panik und schlüpft aus Halsband oder Geschirr raus.
Mittlerweile trage ich ihn zum Auto, wenn wir fahren müssen - immer lässt sich dass ja nicht vermeiden. Komisch ist nur, dass er auf dem Rückweg meist ganz gut ins Auto reinhüpft.
Wir haben ihn auch schon eine zeitlang mal nur im Auto gefüttert, da hat er dann schon mal einen Tag fasten müssen, weil er nicht reinging. Aber insgesamt hat das nichts geändert.
Er hat von Welpe an ins Auto gek..., später nur noch lange Sabberfäden produziert. Das tut er mittlerweile alles nicht mehr, trotzdem ist Autofahren nicht seins. Ich habe den Eindruck, je mehr Gedöns ich drummache, umso ängstlicher wird er. Also Kofferraum auf - Hund rein - Kofferraum zu und losfahren ( Das soll jetzt kein Tipp für dich sein, aber das funktioniert bei uns noch am besten) Bei der Ankunft gibts immer was feines : einen See, ein Ballspiel oder eine spannende Futtersuche.
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Spontan würde ich dir dazu raten, was Sheltyshelty schrieb: Hund im Auto füttern. Und dann in ganz langsamen Schritten arbeiten:
- Im Auto füttern, rauslassen.
- Im Auto füttern, Motor an, Motor aus, rauslassen.
- Im Auto füttern, Motor an, 10 m fahren, Motor aus, rauslassen.Halt alles immer so getimed, dass dein Hund nicht panisch wird. Wichtig ist dabei viel Geduld und bloß nicht in Situationen Aufmerksamkeit schenken, in denen der Hund ängstlich ist. Am Besten nicht reden, nicht streicheln. Mach für dich die normalste Sache der Welt draus, dann wird es auch für den Hund einfacher.
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Hallo, wir hatten auch arge probleme mit dem Autofahren. Mittlerweile geht es.
Unterstützend habe ich das DAP-Spray benutzt und die Decke welche eh immer im Auto liegt vor jeder fahrt damit eingesprüht. Hier mal ein Link http://www.vetpharm.uzh.ch/rel…V0093-XX.HTM?inhalt_c.htm
Es ist ja nicht wirklich eine "Droge" sondern es wird ein Hormon imitiert. Bei Trixi hat es funktioniert, zwar nicht auf anhieb für jede Streckenlänge, aber nach und nach konnten wir länger mit ihr fahren. Mittlerweile brauchen wir es nicht mehr. So eine Flasche hält übrigens sehr lange -
Habt Ihr es schon mal mit einer Box versucht? Natürlich nach dem vorher beschriebenen Training von Auto- füttern, nur reinsetzen und nix passiert usw...
Manchmal ist es für Hunde einfacher, wenn der Raum begrenzt ist und sie sich in Sicherheit wissen.
Dafür sollte sie allerdings auch an die Box gewöhnt sein
Nur so als Idee!!
Liebe Grüße! -
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Streicheln und Leckerlies geben wenn er am fiepen ist (sry dass ich das so sagen muss) das schlimmste was man machen kann.
Wenn er fiebt komplett ignorieren. Keine Ansprache, keine Zurechtweisung, schon gar nicht ne Belohnung.
Wenn er mal kurz ruhig ist, dann loben aber nicht zu überschwänglich weil dann fängt er meistens gleich wieder damit an.
Das Ignorieren kann schwer fallen, auch weil es das fiepen zeitweise verstärken kann. Aber auf Dauer ist das die einzige effektive Methode.
Und bitte nicht den Hund auf den Schoß nehmen, sonst musst du das sein ganzes Leben so machen :) -
Mona ist auch komisch, was mein Auto angeht. Bei meinen Eltern fährt sie in der Box mit und da geht sie super rein.
Ich fahre einen 206cc und das findet sie nicht so schön. Sie darf immer im Beifahrerfußraum liegen, verkriecht sich aber schnell unterm Sitz oder Handschuhfach. *schulternzuck* Ich weiß nicht, wieso... Ihr ist nie was in diesem Auto passiert. Sie geht nach etlichem Bitten und Betteln rein, legt sich aber gleich hin und schaut wie geschlagen... Aber ganz ehrlich?! Da muss sie durch. Ich bin auf das Auto meiner Eltern nicht versichert und zum Tierarzt muss sie sowiso mit mir. Auch wenn wir in die Stadt gehen, geht sie meist mit mir dahin... Es lässt sich eben einfach nicht ändern. -
Wir haben nicht von Anfang an ihn gefüttert oder gestreichelt ... wir mussten ja ausprobieren wie man ihm das Auto schmackhaft macht. Ignoriert haben wir ihn auch, half bis jetzt alles nix. Nur wenn der Hund lauter wird als das Radio selbst, wirst irre. Er ist ja wie gesagt schon ruhiger, nur es soll ihm halt leichter gemacht werden.
Im Kofferraum kann er nicht (weil zu), eine Box kann ich auch nicht stellen ( Dreitürer, wir haben keinen "Kombi" ... er muss auf die Rückbank von unserem Auto. Er ist angeschnallt, hat seine Decke die nach Ihm riecht und auch immer eines seiner Lieblingsspielzeuge.
Wie beschrieben macht er das seit wir ihn kennen und wir hatten ihn zur Gewöhnung immer mal eine Stunde bei uns, aber ich weiß nicht was die Vorbesitzerin mit den Welpen gemacht hat wenn sie unendliche Kilometer gefahren ist zum Tierarzt. Zu mal man noch dazu sagen muss das er aus einer sehr schlechten Haltung kommt. Die "Züchterin wusste nicht mal was ihre Hündin gedeckt hat und die Welpen waren verfloht ohne Ende ... und sie deckt immer wieder aufs neue. Aber da kann unser Fusel nix für. Leider kann man nicht immer in die "Töpfe" eines Züchters schauen. Ich hätte es besser wissen müssen, sie war Kundin bei uns im Laden ... aber ich verurteile die Leute nicht gern von vorn herein.
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Ich kenne das Problem auch nur zu gut!
Unsere Lina schreit, jammert, jault, sabbert, pinkelt und hat auch schon gekackt - warscheinlich vor Angst, denn sie war eigentlich "leer". Ich merke, dass es z.B. auf Kopfsteinpflaster schlimmer ist als auf glattem Asphalt. Das macht mir sehr viel Sorgen, weil es eben keineswegs besser wird.
Gelobt haben wir sie nie - ich ignoriere das und spreche sie nur an und lobe, wenn sie mal kurz ruhig ist. Anfangs durfte sie so im Auto mitfahren, aber durch die Exkremente haben wir sie nun in einer mittelgroßen Box in die sie noch reinpaßt. Das gibt ihr auch nicht mehr Sicherheit. Keinerlei Verbesserung. Seit 1 Woche haben wir nun die Gulliver6 im Wohnzimmer stehen und dort gibts immer feines Schweineohr o.ä. drin. Sie geht rein und kaut auch mal was drinnen, aber schlafen tut sie da nicht drin und zerrt alle Decken wieder raus oder legt sich davor.Was mich aber mehr interessiert: Sie muß in die Hundeschule - gerade bei ihr ist das irre wichtig. Ich kann deshalb nicht wochenlang erstmal die Box trainieren oder im Auto füttern etc. Ich mach es, aber das gute Gefühl wird halt immer wieder unterbrochen durch nicht aufschiebbare Fahrten. Wie soll das so gehn?
Alles was ich Dir empfehlen kann: Ignorieren als ob es das Normalste auf der Welt ist. Man kann nur hoffen, dass es mit der Zeit besser wird ....
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Meine Hündin fährt nur in der Box mit.
Bei der ersten Fahrt, die ich mit ihr alleine unternehmen musste, blieb mir nichts anderes übrig als sie einfach in diese Box zu verfrachten.
Sie hat anfangs noch gejammert und gefiepst. Ich habe es ignoriert.
Das ging dann die nächsten paar Fahrten auch noch so.
Zwischenzeitlich macht sie nur noch 'Theater', wenn ich sie ins Auto verfrachten möchte.
Ist sie dann mal endlich drin, liegt sie ganz entspannt in ihrer Box.Will damit sagen, ich mache kein Aufhebens. Ins Auto rein, in die Box, Box schließen und gut ist.
So hat es bei uns funktioniert. -
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