Hund fiept - es geht nicht mehr - letzte Chance..
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Lino hat ja schon immer gefiept wenn er zu anderen Hunden will, dann fing er an zu fiepen wenn er Leute auf der Straße sieht die er kennt, dann fing er an zu fiepen wenn es irgendwie nicht schnell genug ging (Futter, Gassi) nun auch vor Langeweile.
Er fiept nicht mehr, nein nach 1min wird er eine Art schreien und kreischen. Richtig laut.
Nun habe ich meine Freund mehrmals dabei erwischt das er Lino anbrüllt oder mit der Leine nach ihm wirft. Ich arbeite wirklich gerne mit ihm, aber irgendwann ist ein Weg zu ende und man muss also ein anderen Weg zum Ziel einschlagen, aber mit gehen die Ideen für die Wege aus. Mittlerweile schick ich ihn schon auf seinen Platz (in einen anderen Raum) damit mein Freund sich nicht mehr über ihn aufregtEs ist wirklich nicht mehr zum aushalten.
Bitte kommt nun nicht wieder mit dem das wir es Ignorieren sollen, das wir erst wenn er ruhig ist mit ihm raus gehen usw, Lino gehört nicht zu den Intelligenten Hunden und er verknüpft es nicht, auch jetzt nach 2 Jahren hat er das nicht kapiert das er selber überlegen muss ob er nicht vielleicht was lassen sollte damit er an sein Ziel kommt "zeigen und benennen" klappt nicht, wir haben es seit 1/2 geübt, er schnallt es nicht, es ist auch nicht im geringsten ein Fortschritt zu sehenWir waren am Wochenende grillen, er hat in einer Tour gefiept, er lief durch die Gegend war am fiepen, wollte Aufmerksamkeit wollte spielen wollte zum Nachbarhund wollte irgendwas. Wir können nicht mehr, es macht kein Spaß mehr.
Von kastrieren über Sprüh/Elekrtohalsband über verprügeln,.. solche Vorschläge durfte ich mir schon anhören
Fakt ist, er ist gesund, ihm tut nichts weh, er bekommt genug Beschäftigung und er kommt auch nicht zu kurz (weniger Aufmerksamkeit oder so) also wie er vorher bekommen hat. er hat genug Hunde Kontakt und gut ernährt wird er auch.
Wie gesagt ignorieren funktioniert nicht und bei Negativkomandos wie AB AUS NEIN ist er direkt total verunsichert, zieht den Schwanz ein und sucht das weite. Auf Grund dessen mach fast nur noch Komandos mit ihm die er kann, weil ich dachte es steigert evtl das Selbstbewusstsein was richtig zu machen, aber er bringt nichts.
Er wird nun 2 Jahre. Ist das eine "Phase"?
ich weiß nicht weiter
Mit den zwei Trainern mit den ich telefoniert hab die haben mich nicht ernst genommen, das würe ja kein RCHTIGES Problem. Zumal er ja auch genau DANN nicht fiept wenn wer hier ist der sich das mal "angucken" soll -
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Zitat
Er fiept nicht mehr, nein nach 1min wird er eine Art schreien und kreischen. Richtig laut.Schlauer Hund
Wenns leise nicht wirkt wird man eben lauter und offenbar lohnt es sich ja auch
Egal wie ihr reagiert ALLES ist Bestätigung in diesem Stadium.
Sorry! Ich KANN mit vorstellen, dass es nervt ABER ... Fiepen ist simples Heischen nach Aufmerksamkeit. Der Hund stirbt nicht und es gibt keinen Grund ihm Aufmerksamkeit zu schenken. ICH würde beim kleinsten Laut dem Hund ne "Isolations"auszeit aufdrücken und ihn unterwegs notfalls anbinden und allein lassen bis er sich beruhigt hat.
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2 Trainer finden,dass ist kein Problem?
Dann sind das ja schon mal 2 Trainer,die offensichtlich keine Ahnung haben.
Ein Hund wie du ihn hier beschreibst,steht definitiv unter Dauerstress,und das soll so nicht sein.
Um genaueres zu sagen müsste man sich das GANZE tatsächlich mal vor Ort ansehen,um sagen zu können
was ihr ändern solltet.
Leider liegt Langen nicht grad in der Nähe von Göttingen,sonst würde ich mich da gern anbieten.
Aber vielleicht gibt es ja andere User,die näher dran wohnen,und Erfahrung haben mit gestressten Hunden?!Ach,und in Bezug auf den Post über mir:
Ich würde den HUnd ganz sicher NICHT isolieren und allein lassen,wenn er grad hochdreht! -
das hört sich nach einer sehr schlechten frustrationstoleranz in verbindung mit einer niedrigen reizschwelle an. und genau daran müsste gearbeitet werden. ihr müsstet also gemeinsam mit einem trainer daran arbeiten seine frustrationstoleranz, sowie seine reizschwelle zu erhöhen. ist lino gesund? ich spreche hier speziell auf die schilddrüsenwerte an...die könnten teilweise seine stressanfälligkeit erklären.
wie sieht so ein normaler alltag bei euch aus? was macht ihr in den momenten, in denen er z.b. fiept, weil er hunger hat?
was geschieht, wenn er fiept, weil er zu anderen hunden will? wie ist seine körpersprache? kannst du mal ein video davon drehen?
wie wird lino ausgelastet?
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Wenn du ihm sagst "aus", dann trollt er sich mit vermeintlicher Leidensmiene?
Was ist daran schlimm? Glaubst du er geht und begeht Selbstmord? Versuch mal
deinen Hund nicht dermaßen zu vermenschlichen und hab etwas Mitleid mit ihm,
hilf ihm doch zu erraten was du willst.Ignorieren kann auch nichts bringen, wie soll dein Hund daraus schließen dass
du das fiepen nicht willst? Ignorieren heißt immer auch dulden.
Unbeherrschte Handlungen wie die von deinem Freund können natürlich auch nicht
zu Ziel führen, das verunsichert den Hund wirklich. Jedenfalls mehr als ihm schlicht
zu sagen was du willst. -
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Ich kann dir nur ein paar Tips aus dem Zusammenleben mit einem Terrier geben ,der das Potential zu einem Fiepser der internationalen Spitzenklasse gehabt hätte - ich weiß nicht, wie weit sich das auf einen Erwachsenen mit festgefahrenen Gewohnheiten übertragen läßt.
Ein gewisses Recht auf akustische Frustabfuhr gestehe ich meiner Hündin generell zu. Ich weiß, daß sie extrem schnell hochfährt und dann mit ihrem Temperament irgendwo hin muß. Also ignoriere ich einiges an Gefiepel, um bloß keine große Sache (noch mehr Streß!) draus zu machen.
Geht das aber zu weit, etwa in nerviges Schreien oder fiependes, stures Ignorieren meiner Wünsche über, habe ich ihr von Anfang an mit einem "Schluß" die Hand über den Fang gelegt. Da war sie erstmal aus Verblüffung still - und das war natürlich der Moment für die Belohnung, den wir immer weiter ausdehnen konnten.
Am besten kam da, wenn sie fürs Ruhehalten bekommen hat, was sie "ranfiepen" wollte - also zum Beispiel: Sichtung eines geliebten Hundekumpels, Terrier fiept, gehorcht aber auf "Sitz" und "Schluß"(ist in dem Moment gleich vom Gewinsel abgelenkt) - und darf nach einiger Zeit Ruhigsitzen frei hinrasen. Das Üben hat Monate gedauert, sich aber so gut eingespielt, daß sie jetzt meist von selbst sitzt und mich ansieht, statt loszufiepen - da lohnt sich ein menschlicher Dickschädel allemal. Wenn sie beim Stillsitzen vor Spannung ein paar Quiekser (noch) nicht unterdrücken kann, ist das in Ordnung - das ignoriere ich.
Das Aufregungs-Gefiepe vor dem Spaziergang habe ich bis zu einem gewissen Maße zugelassen (also auch ignoriert), sobald es zu nervig wurde, mit "Schluß" und notfalls Hand am Fang abgebrochen. Heute, als fast Dreijährige, fiept sie da kaum noch.
Eine Situation, in der sie nach wie vor schwer Frust schiebt, ist die ,wenn ich mich zum Weggehen ohne sie anziehe. Da lasse ich ihr das Aufregungs-Fiepen ebenfalls, soweit es nicht zu heftig wird, damit sie sich nicht mit Sachenrumschleppen, Fußbodenkratzen oder Anspringen abreagieren muß. Wird's zu laut: siehe oben. Wenn ich gehe, endet das regelmäßig mit einem kurzen Aufschrei und Kratzen an der geschlossenen Tür - und das gönn ich ihr. Wenn das erfolglos war, schaltet sie nämlich postwendend runter, geht sofort in ihren Korb und pennt.
Insofern: Wir sind gut damit gefahren, diese Streßabfuhr in gewissen Maße zuzulassen - aber alles, was über dieses Maß geht, konsequent und notfalls auch körperlich abzubrechen.
Was ganz, ganz wichtig dabei ist, ist, sich selbst zur Ruhe zu zwingen. Ständiges Lautwerden, Leineschmeißen & Co packen ja beim Hund nur mehr Streß-Druck auf den Kessel, und der MUSS schließlich irgendwohin raus - genau: übers Fiepen!
Sowas kriegt man leider nicht von heute auf morgen in den Griff, weil ein Hund mit so leicht hochdrehendem Temperament ja parallel lernen muß, sich in den Griff zu kriegen und Stück für Stück mehr Frust auszuhalten. Bloßes "Abstellen" reicht leider nicht - dann geht der Frust anderswo hin.
Bei uns hat das Gequake genau in dem Maß abgenommen, in dem die junge Wilde auch sonst "vernünftiger" wird und lernt, mit mir zu kooperieren und Schritt für Schritt das eigene Raketen-Temperament auch mal zu zügeln. Ein langer Weg - aber es läßt sich schon machen, und es lohnt sich wirklich.
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Da kann ich mich ja direkt dranhängen...
Ich hab seit vier Wochen eine Hündin hier, die fiept nicht nur, die kläfft in solchen Situationen...wenn ich Futter vorbereite, wenn es sein könnte, dass ich mich zum Spaziergang fertig mache...eigentlich immer, wenn sie was erwartet und manchmal auch einfach nur aus Langeweile...
Ignorieren - Fehlanzeigen, das Kläffen scheint selbstbelohnend zu sein.
Kleinschrittig ruhiges Verhalten bestärkt...hat sie nicht interessiert.
Verbal zusammengefaltet...lässt sie für 30 Sekunden verstummen.
Ich bin da mit meinem Latein auch relativ am Ende und bin froh, dass das nicht mein Hund ist und er in absehbarer Zeit wieder geht...
Dass ein ständiges Fiepen, Kläffen, Jaulen nicht ewig zu ertragen ist kann ich absolut nachvollziehen! -
Hab dir ne PN geschrieben, weil ich dir nen Trainer empfehlen kann, bin mir nicht sicher ob das erlaubt ist, den rein zuschreiben...aber ist ja auch nicht so wichtig jetzt
Wegen dem "Vorführ-Effekt" könntest du ja, falls du dein Handy immer dabei hast, das ja einfach aufnehmen.
Es kann natürlich sein, das dass eine Phase ist...aber vielleicht auch nicht -
Ist die Schilddrüse mal untersucht worden?
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Ich hatte mal einen Terrier zur Kurzpflege, zum Glück nur ein paar Tage.
Die hat sich sowas auch einfallen lassen
Vorallem kannte ich sowas vorher nicht, weil meine "Köter" sowas halt nicht machen.
Ich habe sie dann jedes Mal, wenn sie anfing, sie ins Klo gesperrt. War halt der einzige Raum, wo das auf die Schnelle ging.
Hat sehr schnell gewirkt, die nächsten Tage war Ruhe.
Allerdings muss man da wirklich schnell sein, es gibt eine Chance zum ruhig bleiben und dann war Schicht.Wobei man natürlich sehen muss, dass Dein Freund da mitzieht, sonst wird das alles wenig Sinn haben
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