Ein Pferd soll einziehen.
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Fuchs ist eine Farbe.
Ich denke, du solltest dich mal genauer mit dem Thema Pferd auseinander setzen.
Bevor du dir ein eigenes käufst. -
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Liebe TS
aus 30jähriger Pferdeerfahrung rate ich dir:
Bei deinen Reitkenntnissen nimm ein freundliches, ruhiges gerittenes pferd ohne allzugrosse Macken (Über Zäune gehen ist auch eine Macke).
Nicht alle "Füchse" sind gleich, ist halt nur ein braunes Pferd ohne Schwarzanteil
AKU ist sehr anzuraten!
Erfahrener Berater (ohne eigene fin. Interessen!) auch.
Viele Pferde anschauen und mit den Leuten schnacken ist hilfreich.
Unbedingt infrage kommendes Pferd probereiten (erst wenn man draufsitzt, kann man beurteilen, ob man sich wohlfühlt!)Was sagt eigentlich deine Partnerin außer dass sie Friesen gut findet?
LG -
Aber nur weil ich mich nicht mit den ganzen Rassen auskenne bin ich doch nicht direkt eine Person die nichts mit den Pferden machen kann. Ist ja nicht so das ich jetzt los gehe , ein Pferd anschaue und direkt mitnehme. Bis jetzt habe ich halt immer geschaut wie die Pferde mir optisch gefallen , also größe , Körperbau und co. Hat das gepasst habe ich mir den Anzeigetext durchgelesen. Hat mir das auch gefallen hab ich das Pferd meiner Partnerin gezeigt , sie hat wenn sie es auch passend fand dort angerufen , wir haben uns das Pferd angeschaut (bis jetzt 3 Stück) , haben uns mit den Leuten unterhalten und sind beide Probe geritten. Ich damit ich sehe ob ich klar komme und was mein Gefuehl sagt , sie um einfach auch eine Meinung abgeben zu können. Zuhause haben wir uns nochmal drüber unterhalten und bis jetzt war nicht das passende dabei , weil einfach immer was nicht stimmte. Das eine Pferd z.b. hat wenn man die Hufen auskratzen wollte immer getreten. Bei dem anderen , ja da hat einfach die Chemie nicht gepasst. Und das dritte hatte schon zu viele Krankheiten , wo ich einfach Angst hatte wegen dem Finanziellen. Das Problem ist einfach gewesen das meine Partnerin die letzten zwei Wochen immer länger Arbeiten musst (6-23uhr). Wenn sie nach Hause kam haben wir noch was gegessen und sind ins Bett. Also war nicht viel mit reden.
Wie gesagt. Ich kenne mich nicht mit den Rassen aus. Ich weiß auch nicht wie jedes einzelne Teil zum Putzen heißt. Aber ich brauche das auch nicht wissen. WIchtig ist doch das ich weiß wie ich das Pferd richtig putze. Ich weiß das ich vor und nach dem reiten/arbeiten die Hufen auskratzen muss. Ich weiss wo es vor dem reiten ganz besonders wichtig ist zu putzen. Ich weiß wie ich mich verhalten muss wenn ein Pferd versucht sein Kopf durchsetzen zu müssen. Ich weiß wie ich den Stall miste, ich weiß das ich mich nicht aufs Pferd setzen darf und direkt los galoppiere sondern dass das Pferd erst warm gelaufen werden muss. Vielleicht muesste mich jemand von euch erst im Umgang mit einem Pferd sehen damit es bisschen verständlicher wird alles.
So und das alles , was ich nicht weiß , weiß meine Partnerin die mir immer den Rücken stärken wird , die immer hinter mir stehen wird und all die Fragen , die vielleicht aufkommen wenn ich ein eigenes Pferd habe beantwortet. Und sollte sie keine Antwort haben , sind noch mehr Leute am Stall die mir helfen können. Mir bringt es nichts wenn ich jetzt sooo viele Sachen lese. Dann weiss ich vielleicht wie was heißt , aber weiß ja trotzdem nicht damit umzugehen.
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Ich glaube auch, dass das Bauchgefühl ein großer Teil einer solchen Entscheidung sein sollte.
Du suchst ja kein Sportgerät, sondern einen Partner, einen Freund einen Kumpel...
Sicher sollte alles stimmen (gerade die AKU kann ich dir ans Herz legen, denn so ein Pferd kann beim TA schnell richtig teuer werden), und auch die Rasse sollte wohl gewählt sein (einen hitzigen Traber von der Rennbahn kann ich mir bei dir nicht so sehr vorstellen ).Ein paar vorherige Besuche und mehrere "Proberitte" wären sicher ideal.
Ich glaube dass du bei jemanden der sein Pferd schweren Herzens hergeben muss am besten aufgehoben bist.
Leute denen etwas an ihren Pferden liegt und die sich die neuen Besitzer lieber 3mal anschauen, werden dir sicher weiter helfen können/ dir sagen können ob "ihr" Pferd zu dir passt.Man muss keine Wissenschaft aus dem Pferdekauf machen, aber man sollte immer im Hinterkopf behalten, wie lange im Zweifel eine solche Partnerschaft (zwischen mensch und Pferd ) besteht...
Meinen Oldie habe ich jetzt knapp 20 jahre - es war damals mein Sturkopf schuld, dass ich ihn genommen habe und nicht die "vernünftiger ausgewählten" Pferde, die meine Eltern mir vorschlugen, dennoch bin ich bis heute unendlich glücklich mit ihm und würde ihn für kein Geld der welt wieder her geben.
Allerdings hieß diese "Fehlentscheidung" von vor 20 jahren auch, dass ich ihn seit jahren nicht mehr reite (oder wir eben sehr lustig als Reiter-Pferd-Gespann aussehen).
mir war/ist das immer egal
Mein Vater nennt meinen Oldie "liebevoll" Unnützen Fresser - JA das ist er, aber er gehört zu mirliebe Grüße
sarah -
Zitat
Quirina Also meine ist englisch eingeritten (mittlerweile Western)und läuft ne super Dressur. Reiner.
Aber stimmt, ALLE würde ich auch nicht nehmen. Deshalb soll Less Ness ja erstmal generell was raussuchen, damit, wenn sie möchte, man beurteilen kann, ob das Pferd (zumindest laut Anzeige ;)) was taugt.
Muss ja auch kein Quarter sein
Ausnahmen bestimmen immer die Regel.
Ganz ehrlich wenn ich lese "ich hätte gerne ein Pferd zu betüddeln, da schüttelt es mich...
Ein Pferd ist ein Pferd, hat Bedürfnisse wie ein Pferd und soll auch behandelt werden wie ein Pferd.
Für mich ist das eine all zu vermenschlichte Haltung, die richtig in die Hosen gehen kann.
Daher mein Tipp. Lerne reiten und das auf vielen verschiedenen Pferden, gehe auf Kurse (wenn auch nur zum zugucken), such Dir einen ordentlichen Reitlehrer der Dir auch Pflege und Bedürfnisse vermitteln kann.
Ich finde nicht, dass Du mit diesem Wissen ein Pferd kaufen solltest, auch nicht wenn Du eine Freundin hast die viel Erfahrung hat, den die muss ja nicht klar kommen, sondern Du.
Lieber eine zuverlässige Reitbeteiligung wo Du deinen Horizont erweitern kannst.
Ich spreche aus Erfahrung ich bekam mit 14 mein Pferd, hatte kaum Ahnung und es dauerte Jahre bis wir uns zusammenrauften.
Darunter leidet in erster Linie das Pferd.
Und sorry ! Du weißt da das Putzen besonders wichtig ist !? Das wars ?
Nein, Putzen ist nicht besonders wichtig. Die Sattel-und Gurtlage muss halt sauber sein.
Wie glaubst Du gehen wir mit unseren Offenstallpferden bei Matsch ausreiten ?
Dein Wissenstand ist absolutes Anfängerniveau. Das ist nicht schlimm, aber bei weitem nicht ausreichend für ein eigenes Pferd.
Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Du willst ein Pferd und bist dann auf Dritte angewiesen die Dir weiterhelfen ? Was ist mit den Bedürnissen des Pferdes. Wie siehts aus mit Wissen über das Verhalten von Pferden ?
Putzen und Hufauskratzen kann meine 3,5 Jahre alte Tochter. -
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Ich weiß nicht,nichts gegen dich,aber es liest sich trotzdem so als solltest du noch ein bisschen lernen bevor das eigene Pferd kommt.
Ein paar Grundbegriffe sollte man schon beherrschenIch persönlich bin absolut dem Isländer verfallen,er ist zwar nicht so riesig,aber meiner Meinung nach das perfekte Freizeitpferd.
Hast dann gleich noch mindestens einen weiteren Gang Inklusive,Tölt ist herrlich.
Und wenn noch Bedarf ist gibt es auch 5 Gänger.
Sie sind zwar nicht so groß aber sehr Robust,
super bequem zu reiten,vor allem der Tölt
Generell können sie ruhig und ausgeglichen sein,aber auch mal richtig Dampf machen,
sie sind sehr ausdauernd,und meines erachtens nach nicht schreckhaft.
Im Winter sehen sie aus wie Teddybären,und sind sehr kuschelig ,
allerdings wenn sie ihr Fell wechseln haaren sie furchtbar,
das Fell fällt in Flocken ab... -
Ich habe Deine Fragen nun noch ein bißchen verfolgt und würde von einem eigenen Pferd abraten.
Ehe ich ein eigenes Pferd gekauft habe, bin ich 7 Jahre als Amateur in einem Profistall geritten.
Mein jetziges Pferd bin ich 5 Jahre fast tgl. selber geritten und es stand dann in meinem Besitz noch 2 Jahre dort.
Dennoch bin ich aus dem Staunen, was man so als Besitzer noch lernen muß, nicht raus gekommen.
Aber ich habe eben gelernt, während das Pferd optimal versorgt war.Wenn du schreibst, das Eure Bekannte 8 Pferde hat, sprecht doch mal mit ihr, ob Ihr Euch an einem Pferd beteiligen könnt.
Da hättet Ihr dann was zu versorgen und ein Pferd, das Eurem Reiterkönnen entspricht ist sicher dabei.
Meiner Erfahrung nach sind die meisten Mehrpferdebesitzer über Unterstützung beim Versorgen und ggf. auch finanzielle Unterstützung erfreut.Wenn Du schreibst, das Ihr im Moment von 6-23 Uhr arbeitet; das geht nicht mit einem Pferd, dass man selbst versorgt. Selbst wenn das zeitlich begrenzt ist. Entweder ein Stall mit Rundumservice, das ist dann aber auch deutlich teurer oder einer von Euch muß tgl. da sein zum Versorgen.
Ich will Euch das auch nicht schlecht reden. Aber meist leidet eben das Pferd, wenn unbedacht gekauft wird.
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Ich mein das ja nicht böse.
Aber es gehört als Pferdebesitzer leider schon mehr dazu, als nur das Pferd putzen und Reiten zu können.
Beim Reiten fängt z.B. schon die Wahl des richtigen Sattels an. Sitzt er richtig?
Wenn du an den falschen Sattler gerätst und falsch beraten wirst, wird dir schnell ein zu teurer schlecht sitzender Sattel aufgeschwätzt.
Welcher Beschlag?Es sind viele Kleinigkeiten, die sich zu einem großen und ganzen sammeln und erst die Belohnung ist das reiten auf dem Pferd.
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Zitat
Hallo :)
Ja ein Jungpferd möchte ich eigentlich auch nicht , ich fühle mich dafür einfach noch nicht in der Lage , vllt in 5-10 Jahren.
Bei deinen Reitkentnissen und dem nachfolgenden Satz würd ich davon eher generell abraten, auch in 5-10 Jahren.Zitat
Also Reitstunden nehme ich zur Zeit nicht mehr. Wie gesagt das was ich kann wenn es ums reiten geht reicht mir eigentlich, da ich ja keine Turniere reiten möchte.Warum glauben manche Reiter, wenn man keine Turniere gehen will, muss man nicht ordentlich reiten lernen?
Ein Pferd braucht entsprechende Muskulatur um den Reiter auf längere Sicht gesund tragen zu können und die bekommt es nicht vom Putzen. Da ist es völlig nebensächlich ob ich jemals ein Turnier starten will oder nicht. Wenn man sich ein eigenes Pferd anschaffen will, sollte man schon in der Lage sein das Pferd entsprechend zu trainieren und - sorry - aber das was man aus deinen Antworten heraus lesen kann, reicht dein reiterliches Können dafür eher nicht aus.Als Selbstversorger muss man gegebenenfalls mehrmals täglich zum Pferd können. Schon alleine das Pferd auf die Koppel stellen, sofern man keinen Offenstall hat, verlangt das man 2x täglich zum Pferd fahren kann. Es gibt auch Stallgemeinschaften wo man sich die Arbeit aufteilt, dann wäre auch eine Urlaubs- und Krankenvertretung möglich.
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Zitat
Bei deinen Reitkentnissen und dem nachfolgenden Satz würd ich davon eher generell abraten, auch in 5-10 Jahren.Warum glauben manche Reiter, wenn man keine Turniere gehen will, muss man nicht ordentlich reiten lernen?
Ein Pferd braucht entsprechende Muskulatur um den Reiter auf längere Sicht gesund tragen zu können und die bekommt es nicht vom Putzen. Da ist es völlig nebensächlich ob ich jemals ein Turnier starten will oder nicht. Wenn man sich ein eigenes Pferd anschaffen will, sollte man schon in der Lage sein das Pferd entsprechend zu trainieren und - sorry - aber das was man aus deinen Antworten heraus lesen kann, reicht dein reiterliches Können dafür eher nicht aus.Als Selbstversorger muss man gegebenenfalls mehrmals täglich zum Pferd können. Schon alleine das Pferd auf die Koppel stellen, sofern man keinen Offenstall hat, verlangt das man 2x täglich zum Pferd fahren kann. Es gibt auch Stallgemeinschaften wo man sich die Arbeit aufteilt, dann wäre auch eine Urlaubs- und Krankenvertretung möglich.
Ja, und zum Thema reiten muss ich sagen, ich reite seit 22 Jahren und nehme immer wieder Reitstunden bei unterschiedlichen Trainern. Den nur ein guter Reiter kann ein Pferd dauerhaft gesund und schonend reiten und das ist das Ziel. Ein gesundes, williges, gut bemuskeltes Pferd das durchlässig an den Hilfen steht und eine gesunde Rückenmuskulatur hat.
Deine Aussage das Dir Deine Reitkenntnisse ja genügen, kann ich auch nicht nachvollziehen. Es geht ja nicht in erster Linie um Dich, sondern um das Tier das Dich nachher (er)tragen muss. -
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