Ein Pferd soll einziehen.
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Ich kenne mich mit Pferden (leider) nicht so gut aus - liebe sie aber total!
Bin bisher nur mal ein Jahr lang hin und wieder geritten. Von daher seht mir meine Frage nach, falls sie in euren Augen dumm scheint.Muss man ein Pferd denn überhaupt reiten? Ich denke, dass das theoretisch gar nicht sein muss. Man kann doch auch super viel andere Dinge mit ihm unternehmen. Longieren, Bodenarbeit, Kopfarbeit, Spaziergänge (?), ...
Und wenn das Pferd sein Leben nicht in einer Box fristen muss, sondern vorwiegend auf frei draußen ist, hat es doch genau so viel Bewegung, wie es selbst möchte.
Was spricht dagegen, ein Pferd zu halten, ohne es zu reiten?
Ich kann die TS total verstehen, dass sie viel "außerreitliche" Arbeit mit dem Pferd machen will.Aber ich verstehe nicht, wie man sich so einfache Grundbegriffe nicht merken kann/will. Der Vergleich mit Englisch hinkt wohl ein wenig, denn Dinge, die man nicht mag, merkt man sich auch oft einfach nicht. Aber bei einem Hobby/einer Leidenschaft, ist man doch immer super wissbegierig und merkt sich (fast) alles automatisch.
Aber selbst wenn da jemand anders gestrickt ist - wie die TS - ist das doch für die Pferdehaltung tatsächlich egal. Solange sie weiß, wie man mit einem Pferd umgeht (und ich denke, das tut sie). -
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Es ist kindisch das ich mich angesprochen fühle wenn man über mich spricht.. aaahja.
LessNess. Es ist einfach unangenehm wenn man irgendwo plötzlich liest das über einen geschrieben wird. Bei einem eh schon emotionalen Thema. Und vor allem weil ich die negativen Kommentare an dich eigtl blöd fand.
Nie im leben hätte ich mir ein Pferd gekauft. Aber sagt mal, was hätte ich denn tun sollen? Ihn an nen schlachter oder einen wirklich schlechten platz verkaufen lassen?
Das be ste was ihm hätte passieren können wäre das er weiter da geblieben wäre, so gut wie gar nicht rauskommt und geschlagen wird.
Jetzt kommt er wenigstens jeden Tag auf die weide und ich lasse mir alles zeigen und beibringen.
So. Entschuldigung fürs OT. Alles Gute für euch! -
Arikira : Hey das war absolut nicht böse gegen dich. Wirklich nicht. Ich finde es gut das du dem Pferd eine bessere Zukunft bieten möchtest. Und ich denke auch einfach das man das schaffen kann wenn man es wirklich will , auch wenn man 0 Ahnung von Pferden hat.
Ich bin auch eine die nicht unbedingt jeden Tag auf dem Rücken eines Pferdes sitzen muss. Ich mache lieber Bodenarbeit und co. Warum kann ich so gar nicht wirklich sagen. Und es hat nichts damit zutun ob ich reiten kann oder nicht. Denn ich kann es. Wie gesagt , bin kein Profi , aber ich kann es. Und man darf auch nicht vergessen das ich nicht alleine bin. Meine Partnerin ist auch noch da die sich super auskennt , auch mit Krankheiten und wie man sie frühzeitig erkennt.
Ich bin mir auch darüber im klaren das Zubehör eine Menge Geld kostet. Habe schließlich für meine alten RB auch immer alles geholt weil die Besitzer halt sehr.. naja .. ich sags mal freundlich .. komisch waren. Und ich habe z.b. auch die Tierarztrechnung von 1000Euro meiner RB gezahlt als er über Wochen schlimmen Husten hatte. Ja es war nicht mein eigenes Pferd. Aber trotzdem habe ich es gerne gezahlt bevor er sich da rumquält.
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Ich denke auch, dass man an seinen Aufgaben wächst. Ob man jetzt eine Reitbeteiligung hat, wo man alleine dasteht, weil sich der Besitzer nicht kümmert, oder eben ein eigenes Pferd ist doch im Grunde egal. Die Hauptsache ist, dass man Leute an der Hand hat, die einem helfen können und dass man bereit ist dazu zulernen und Tipps anzunehmen.
Ich finde es gut, wie du an die Sache rangehst, denn schließlich hast du noch deine Partnerin an deiner Seite, die das Pferd reiten kann und die dir zeigt, wie du es vernünftig gymnastizierst.
Außerdem würde ja auch die Gelegenheit bestehen, dass du dir eine vernünftige Reitbeteiligung für dein Pferd suchst, dann hättest du auch finanzielle Unterstützung.Ich finde es übrigens sehr schade, dass du zu deiner Pferdesuche nichts mehr schreiben möchtest. Mich, und ich denke mal den ein oder anderen hier auch, würde das doch sehr interessieren.
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Hallo LessNess,
was ist denn nun mit deiner Fee?
Ich weiß garnicht, ob ich es schon geschrieben hatte, aber in Sachen Ankaufsuntersuchung gibt es die Große (empfehlenswert) und die Kleine. Besprich das am Besten im Vorraus mit deinem TA.
Im Idealfall kannst du das Pferd für 4 Wochen auf Probe nehmen. Sollte es dann gespritzt gewesen sein, wirst du es nach spätestens 4 Wochen merken...Problem ist dann meist, dass das Herz schon am Pferdchen hängt.
Weißt du, ich denke dir wurde/wird hier von einem Pferdekauf abgeraten, weil man sich damit ganz schnell unglücklich machen kann.
Ich kenne aber andere Fälle, in denen Jährlinge (~1 Jahr) gekauft wurden, obwohl die Person noch nicht mal ein Pferd führen kann....dieser arme Haflinger wird wohl früher oder später in der Wurst landen.
Euch muss man wirklich zu Gute halten, dass ihr euch so viel informiert, umschaut und auch gewillt seid ein älteres Modell zu nehmen.
Wenn du mit "Riesen" kein Problem hast, könntet ihr euch mal bei den ausgemusterten Polizeipferden umsehen.Ich würde mich freuen weiterhin von eurer Pferdesuche zu hören.
LG
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Hallo zusammen.
Ehrlich gesagt hatte ich Angst hier zu schreiben wie es mit Fee weiter geht/ging. Weil ich mir einfach schon die meisten Antworten vorstellen kann..
Also .. Ich hatte erst einen Hufschmied kommen lassen , weil sie vorne so nach innen STAND. Er hat sich das angeschaut und meinte das liegt daran , das die Hufen falsch gemacht worden sind , es wurde zu viel vom Strahl weggenommen , er würde da z.b. nichts weg nehmen. Ich hatte das mit den Besitzern geklärt und er durfte dann die Hufen machen was ich natürlich bezahlt habe , alleine durch diese erste ,,Behandlung,, sieht das alles schon viiiiel besser aus , er meinte in ca. 6 Monaten würde man davon nichts mehr sehen.
Naja danach hab ich einen TA kommen lassen der sich Fee einfach mal normal angeschaut hat. Da war auch alles okay , er meinte zwar sie wäre bissl zu dünn , aber das bekomme ich ja wieder hin (die Besitzer haben mir Bilder gezeigt von Fee wie sie aussah als sie Fee bekommen haben , sie hatte extremes Untergewicht). Danach ging es ab zum Röntgen.. auch alles super. Und nun steht sie bei mir am Stall zur Probe. Es läuft auch recht gut. Man merkt zwar das sie gerne Testet , aber das ist denke ich normal. War auch schon mit ihr im Gelände Spazieren damit sie alles kennen lernt.
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Schön das du doch noch berichtest.
Wegen den Hufen:
Bitte ganz, ganz langsam wieder in Form bringen und Anfangs enge Wendungen vermeiden. Sprich, wenn du losgehst und möchtest die Richtung wechseln, immer einen Bogen gehen.
Wenn du den Hufwachstum etwas verbessern bzw. beschleunigen möchtest kannst du entweder Grünlippmuschesextrakt oder Brottrunk (austesten d. Verträglichkeit!) zufüttern. Ich habe, als mein Pferd erkrankte, mit Brottrunk angefangen und seit dem muss sich mein Schmied immer ziemlich abrackern, wenn er zum Ausschneiden kommtDas Problem an Huffehlstellungen können mögliche Folgeschäden sein, z.B. Hufgelenkentzündung. Ich spreche da leider aus eigener Erfahrung. Also immer ein besonderes Auge drauf haben! Sinnvoll wäre es vielleicht, wenn du dich mit deinem Schmied zusammensetzt und er dir zeigt wo du wann die Feile ansetzen sollst, damit der Huf nicht ständig außer Form gerät (ist auch nicht schwer!).
Zu dem Gewicht:
Kleie ist ein super Päpelmittel, sollte aber ausgetestet werden, da es nicht jedes Pferd verträgt!Wie lange hast du sie denn auf Probe?
LG
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Mein erstes eigenes Pferd war mein "Liebling" aus unserer Dorfreitschule. Der Kerle war schon älter und hatte schon das ein oder andere Zipperlein, hat aber noch 10 Jahre bei uns verbringen dürfen.
Ich finde das absolut in Ordnung, wie Du das machst. Du hast mehr als genug Ansprechpartner, ziehst "Profis" hinzu und damit sollte doch, wenn die Probezeit keine nennenswerten, unlösbaren Probleme mit sich bringt, der Start ins Pferdehalter-Leben bestens verlaufen.
Mach Dich nicht so verrückt, Pferdehaltung ist nun wahrlich kein Hexenwerk, solange man immer weiter dazu lernt, Hilfe hat und neugierig genug ist, um sich durchzufragen.
LG, Chris
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Hallo ,
Da der Hufschmied seine beiden Pferde auch dort am Stall stehen hat ,wo wir sind , muss ich ihn nicht jedesmal anrufen und fragen ob er vorbei kommt , denn er ist eh jeden Tag. Also mache ich mir um die Hufen ehrlich gesagt nicht all zu große Sorgen , da ich jederzeit einen Ansprechpartner da habe.
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