Ich trau mich schon fast gar nicht ... Barfplan 1024...
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Huhu :)
wir hatten das selbe mit dem Barf ungern fressen wie du ...
wir haben es dann auch überbrüht aber täglich immer weniger bis wir dann bei roh waren und jetzt wird alles gefressen was in den Napf kommt .
wenn Hunde immer Fertigfutter bekommen haben müssen sie sich oft erstmal daran gewöhnen -
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auch über zwei Mal freue ich mich Danke.
Habe ich anfangs auch so gemacht, aber es müssten jetzt so 7 Monate sein. Output ist super, es scheint einfach geschmacklich nicht so ihres zu sein :/
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Zitat
Also würde es eigentlich im Groben bleiben, wie beim barfen?
Naja....nicht sooo ganz
Beim Kochen ist die Vielseitigkeit der einzelnen Lebensmittel sehr von Bedeutung und die damit verbundene Bedeutung der Nährstoffe untereinander.
Beispiel:
Wenn du eine Vollkornschnitte isst, dann nimmst du z.B. auch die Vitamine B1, B6 , Magnesium, Eisen, Zink und Ballaststoffe zu dir, die dein Körper gut verwerten kann. Isst du aber nur ein Toast aus Weißmehl, dann bekommst dein Körper nur Stärke und ein wenig Eiweiß.
Wenn du deinem Hund eine abwechslungsreiche Nahrung bietest, dann hat er die Möglichkeit sich quasi "überall" mit Nährstoffen zu versorgen, weil Fleisch/Fisch+Getreide+Gemüse eine natürliche Basis/Energieversorgung gewährleisten. Hinzu kommen viele hochwertige natürliche Zusätze wie frische Kräuter, Obst, Honig, Milchprodukte, Öle, Eier, Fleisch/Fettbrühen, Gemüsebrühen, mit denen du optimieren kannst. Hirse enthält z.B. viel Kieselsäure, Buchweizen viel B-Vitamine, Haferflocken enthält Biotin, Spinat Folsäure usw.
Wenn du z.B. deinen Hund mit den unterschiedlichsten Lebensmittel fütterst(...immer bezogen auf seine caniden Bedürfnisse), gibts auch kaum Mangelerscheinungen und selten Unter-bzw. Überdosierungen.Also falls dein Hund nicht so gern roh frisst, wäre das Kochen eine Alternative......aber ich möchte dich natürlich zu nix überreden
Du wirst schon selber wissen, was machbar ist und die Verträglichkeit spielt natürlich auch eine Rolle.......aber Infos zu Alternativen sind ja erlaubt,oder?*grins*LG
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Oh ja, sehr gerne sogar, war auch schon in fremden Gewässern gucken Pottkieker.
Hachje, dann muss ich ja wieder Mengen etc. pp ausrechnen (lassen , danke Sanne) etc.pp. Gibt es da irgendwo ein Nachschlagewerk?
Ich bin halt ein Mensch, der da noch sehr unsicher ist und gerne einfach einen Plan hätte, fütter dann und dann das und das, so und so viel. *schäm ... habe echt Angst was falsch zu machen (bischen psycho, ich weiß....)
Macht das eigentlich viel Aufwand? Denn so, auftauen, drüber, fertisch
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Weil es im Kochthread vllt noch ein paar Seiten gibt diese Nacht kopiere ich mal Audreys liebe Antwort hier herein, aus Faulheit für mich morgen zum nachlesen (müde bin).
Nachti :)
ZitatSo, Sabrina....du bist hier im Kochthread so ein bißchen wie der "Englishman in NewYork" aufgrund deiner sehr fleischlastigen Fütterung und darum möchte ich dir einfach mal aufzeigen, wie z.B. die Tagesration meines Hundes aussieht. So ein Vergleich ist manchmal besser als tausend erklärende Worte
Ashley, Schäfer-Mix, Hündin, 5 Jahre, kastriert, normal aktiv, 34Kg
Tagesration: Gesamtfuttermenge ca. 700g
220g Rindfleisch
ca. 65g 1 hartgekochtes Ei( ohne Schale)
300g Reis
25g Spinat
25g Knochen
10g pflanzliches Öl
3g jodiertes Kochsalzoder
250g Seelachsfilet
300g Kartoffelflocken
100g Joghurt
200g Blumenkohl
50g Möhren
15g pflanzliches Öl
6g Eierschalenmehl
2,5g SalzIch habe meinen eigenen Futter(wochen)plan überprüfen lassen( Institut Zentek) und ich wurde hinsichtlich der Grammzahlen etwas korrigiert(....beim Salz auch*lach*). Nun bin ich aber nicht "Graf Zahl" und füttere selten sooo genau, aber ich habe die Mengen immer im Blick
Du siehst, daß der Fleischanteil in Relation zu den übrigen Rationskomponenten ausgewogen ist. Es gibt täglich zum Fleisch/Fisch noch KH + Gemüse und ein hochwertiges pflanzliches Öl. Das ist die Basis und nun kann ich nach Bedarf noch mit Milchprodukten, tierischen Fetten, Kräutern, rohen Knorpelknochen oder Obst optimieren.
LG
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Heute morgen habe ich extra Reis gekocht
Gab also matschigen Reis, überbrühtes Rindermuskelfleisch, Barf Gemüsemix, Knochenmehl, Hagebuttenschale, Kokosflocken, Walnussöl.
Eier und Joghurt sind hier im hause momentan aus Am WE aber wieder verfügbar. Joghurt und Ei gab es die Woche aber auch schon :)
Sie fand es fantastisch! Also scheinbar wirds überbrüht lieber gegessen....
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Hi,
ZitatDer "böse" Vitaminverlust hält sich übrigens beim Kochen auch in Grenzen, wenn man die Fleischbrühe und das Gemüsewasser mitverwendet. Ein schonender Kochvorgang ist auch nicht mit dem "Totkochen" (wie z.B. beim Trofu üblich) zu vergleichen. Sämtliche Nährstoffe werden beim Kochen nicht auf Null gesetzt und deshalb müssen sie auch nicht komplett auf künstliche Weise wieder zugesetzt werden.
Das ist mir zu pauschal gesagt.
Vitamin B1, Pantothensäure, Vitamin B6 und Folsäure sind nicht hitzebeständig. Ihre chemische Struktur geht beim Erhitzen kaputt, ganz egal ob man das Kochwasser mitfüttert oder nicht.
Für die anderen Vitamine stimmt das mit dem Kochwasser, es kann passieren dass sich Vitamine aus den Nahrungsmitteln herauslösen und dann sozusagen im Wasser schwimmen. Deswegen ist es sinnvoll, das Wasser mitzufüttern.lg,
Sanne -
Zitat
Das ist mir zu pauschal gesagt.
Vitamin B1, Pantothensäure, Vitamin B6 und Folsäure sind nicht hitzebeständig.und nu?
Für Vitamin B6 und Folsäure wurden dagegen in einigen Konserven höhere Konzentrationen festgestellt als in den frisch zubereiteten Speisen.
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Zitat
Das ist mir zu pauschal gesagt.
Vitamin B1, Pantothensäure, Vitamin B6 und Folsäure sind nicht hitzebeständig. Ihre chemische Struktur geht beim Erhitzen kaputt, ganz egal ob man das Kochwasser mitfüttert oder nicht.Selbst wenn das eine oder andere Vitaminchen im Kochtopf den Hitzetod stirbt, so gibts zahlreiche Möglichkeiten, die Reihen wieder zu füllen.
Folsäure kann mein Hund sogar in geringen Mengen selbst im Darmtrakt synthetisieren(....deine Hunde können das natürlich auch*lach*) und gemeinsam mit Feldsalat, Rote Bete oder ein Löffel geschredderte Weizenkeime gehts den Mangelerscheinungen gehörig an den Kragen.
Geschwächte Vitamin B-Komplexe hilft man mit einem guten nativen Walnussöl wieder auf die Beine und die Pantothensäure ist gegen Kochen und Lagerung relativ stabil .....und sie ist zudem in fast allen Nahrungsmitteln vorhanden.
LG -
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