Radfahren mit kleinem Hund
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OK, mitten in der Großstadt mag es etwas anderes sein, aber ich hatte bei uns noch nie Probleme, auch wenn ich mit auf der Straße gefahren bin, aber das war auch nur in einem kleinen Ort und hier in meiner jetzigen Stadt, wüsste ich ehrlich gesagt nicht mal, wo es keinen Radweg gäbe.
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Wir fahren auch wieder Rad und auch ich habe das Gefühl: "endlich ist die Alte mal nicht wie ne Schnecke unterwegs".
Wenns an der Straße entlang geht, steh ich auf einem Pedal am Rad, benutz es wie einen Roller. Wenn wir dann auf freiem Feld sind, gibts "Leinen los".
Scheint ihr sehr zu gefallen, auf jeden Fall nimmt der Blödsinn wie Mäuse suchen etc. zu 90% ab: "Huch, die ist ja schon da vorne, da sollt ich mal sehen, dass ich langsam hinterherkomme".
Sie ist ein kleiner Hund mit ca. 40 cm Höhe und fast 15 kg. Ich weiß, dass sie maximal 25 km /h rennen kann. (Haben wir ausprobiert: Wettrennen Rad gegen Hund, solche Sprints machen wir zwischendurch.
Ansonsten ist es eher ein Traben und das Tempo bestimmt sie, ich richte mich danach.... -
Zitat
......Ich halte es für gefährlich mit Leine um Bauch.
Jo - hast auch recht, mit nem Schäfi wär ich da vorsichtig - aber meine zwei wiegen zusammen 15 Kilo, und damit kriegen die mich nie im Leben irgendwo hingezogen geschweige denn vom Rad gezerrt...... *gg /abgesehen davon müßten sie sich dazu einig sein, beide in dieselbe Richtung plötzlich im selben Moment in die Leine zu springen)
Und gefährlich - nö, da geh ich ganz mit Lololein - der Hund haut mir net ab irgendwo in den Verkehr, wie das mit diesen Sicherheitsleinen passieren kann, die sich selbst öffnen bei plötzlichem Zug!
Ok - wir wohnen net in Berlin, sondern am anderen Ende der A9, mitten aufm Kaff, und die Wege, die wir fahren, kenne ich - da ende ich nicht irgendwann irgendwo auf der Straße, sondern verhindere das durch die Wahl der Strecken.
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Also ich fahr mit meiner auch in der Stadt, allerdings in einer sehr fahrradfreundlichen Stadt.
Sollte mal kein Radweg zur Verfügung stehen weiche ich je nach Verkehrslage auf Straße oder Gehweg aus (ja ich weiß, nicht erlaubt...). Völlig unproblematisch und entspannt.
Ich fahr halt entsprechend langsam, damit Emma im Trab nebenher kommt.
Rollern tu ich nur, wenn Emma schnüffeln und sich lösen soll...Die Leine hab ich in der Hand. Hatte ich auch bei unseren Familienhunden immer, und Probleme mit loslassen gab es noch nie.
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Selbst wenn ich meinen Wohnort aussen vorlasse und wir fahren gern Rad auf dem Darss selbst dort würde ich nicht mit einem kleinen Hund an der Leine radfahren. Denn die rasen dort über den Deich als wenn man beim Training für die Tour ist und schneiden. Ich selbst hätte keine Lust den Deich runterzufliegen wenn Hund sich erschrickt.
Mal ne Frage an euch: wir waren noch ohne Hund radfahren an der Nordsee und dort auf dem Nordseeradweg z.B. Leer nach Emden muss man durch abgezäunte Gatter mit Schafen hindurchfahren. Was macht ihr dann und die Schafe sind sehr neugierig.
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Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt bzw. wieso du scheinbar nach (örtlichen) Gründen gegen das Radfahren mit Hund suchst.
Ich fahre mit meinen Hunden gezielt Fahrrad, um bei diesen die Kondition aufzubauen und für mich selber etwas zu tun. Aus diesem Grund suche ich mir vorher auch gezielt meine Routen zusammen, die hundegeeignet sind, so quäle ich mich hier z.B. lieber hoch in den Wald auch ohne Mountainbike anstatt die Fahrradwege an der Straße zu nutzen, da die Waldwege besser für die Hundegelenke sind und die Hunde dort größtenteils freirumlaufen können.
Fahre ich für mich Fahrrad z.B. zum Einkaufen, bleiben die Hunde zuhause und fertig.
Allerdings frage ich mich auch, wo nun der große Unterschied ist, ob ich bei den von dir beschriebenen Stellen nun als Fußgänger mit Hund bin oder als Radfahrer mit Hund, ein Fahrrad kann man schließlich auch schieben und ich habe meine Hunde auch am Rad gut unter Kontrolle, sodass es für mich kaum einen Unterschied macht, ob ich zu Fuß oder mit Rad unterwegs bin, mal abgesehen vom Tempo. -
@300ASA
Wenn es Situationen gibt die gefährlich werden könnten oder schwer einzuschätzen sind (zB freilaufende Schafe, eine Hauptverkehrstraße die überquert werden muss, oder oder oder) dann nimmt man Hundi an die Leine und schiebt gegebenenfalls... also das würde ich zumindest so machen.Wir fahren bisher nur auf Feldwegen und da immer ohne Leine. Wir üben aber schon fleißig das sie auch mal an der Fahrradleine läuft (die nachgibt wenn sie stehen bleibt). Sollte ich also mal an der Straße mit ihr fahren, kommt sie selbstverständlich an die Leine, damit sie eben nicht einfach auf die Straße rennt wenn sie sich erschreckt... aber es kommt immer auf die kg an die sich da erschrecken. Bei mir wären es nur 10.
Ich hätte aber noch eine andere Frage.
Meine Maus hat Probleme mit den Gelenken. Nun ist das Radfahren ja doch eine andere Belastung als normales Gassi mit Toben und Rennen. Gibts da ernährungstechnisch noch andere Unterstützungsmöglichkeiten als Grünlipp? Wenn ja welche? Schlagwörter reichen damits nicht zu sehr OT wird hier...
Danke -
Ich suche nicht nach Gründen es war lediglich ein Beispiel, wenn wir radfahren dann weil es uns Spass macht und nicht für den Hund, oft sitzt im Anhänger noch die Enkelin mit drin obwohl sich beide nicht ausstehen können. Wir fahren im Urlaub Touren z.B. von Berlin mit der Bahn auf den Darss und von dort aus wieder zurück mit einem Schnitt von 10-22 km/h je nach Lust und Tagesform.
Meine 8-jährige ist froh wenn sie nicht solange laufen muss denn sie ist bei Wärme, knapp über die 20°, ich nenn es mal unlustig.
Eine allgemeingültige Regel bzw. Tipp wird man nicht geben können da alle zu unterschiedlich sind. -
Es ist ja ok, wenn es für euch nicht passt, den Hund nebenher laufen zu lassen, aber mir persönlich macht es mehr Spaß mit Hund Fahrrad zu fahren und dafür drehe ich auch gerne eine an den Hund angepasste Runde.
Für mich war es übrigens mit ein Kriterium, dass der Hund groß genug sein sollte, um gut beim Fahrrad fahren und joggen mitzukommen.Ich hatte dich anfangs so verstanden, dass allgemein Fahrrad fahren mit Hund nicht möglich oder nicht gut ist und das kann man so einfach nicht sagen, darum ging es mir.
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Nein um Gottes Willen ich habe auch schon Hunde gesehen die sind ganz brav neben dem Rad gelaufen und von der Grösse sollte man es nicht abhängig machen eher auf die Kondition des Hundes Rücksicht nehmen..
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