Hilfe! Was ist mit meinem Hund los?

  • waschka


    also nochmal ADS heißt nicht dass dein Hund Aufmerksamkeit einfordert, sondern dass er sich nicht konzentrieren kann weil er Hyperaktiv ist... bitte nicht verwechseln...


    aber dein Hund leidet nicht daran, denn sonst hätte er das ja vor x-jahren auch schon gehabt. Außer es handelt sich um einen Gehirntumor, der jetzt die ausschüttung oder resorption von chem. Botenstoffen verhindert...dann wäre es eine mögliche Diagnose aber dann bräuchtest du eine andere Therapie...


    beim Menschen kommen Verhaltenstherapie und Chemische Medikamente die eine bessere Aufmerksamkeit des Betroffenen fördern zum einsatz.

  • Entschuldigung, da hab ich mich falsch ausgedrückt. Die Psychologin hat es auch anders genannt. Ich dachte, dass man das mit ADS gleichsetzen kann. Sorry!


    N-A-T
    Wir haben das ganze knapp zwei Wochen sehr konsequent durchgezogen. Also gar nicht beachten (nicht anschauen, nicht mit ihm reden), wenn er jammert, ggf. den Raum verlassen (nicht ihn aussperren, sondern selbst gehen!) und sich im Gegenzug mit ihm beschäftigen, wenn er mal ruhig ist.


    Das Verhalten hat sich über ca. ein halbes Jahr gesteigert, von abendlichem Gequängelt in ganztägiges Bellen.


    Sasha
    blut haben wir ja schon auf alles untersuchen lassen, da kam nichts dabei raus. Werden ihn dann mal röntgen lassen oder ct. Aber dazu muss er eine leichte Narkose oder so bekommen, denke ich, weil er sonst nicht still hält. Das wollte ich ihm eigentlich ersparen, naja, aber wenn es nicht anders geht ...

  • Waschka ... das hab ich mir fast gedacht ... zwei Wochen sind VIEL ZU KURZ ... in der kurzen Zeit ist er höchstens an dem Punkt: Ich steiger das Verhalten nochmal angekommen und wenn ihr dann an diesem Punkt aufhört, dann ist das für ihn die größte Bestätigung gewesen das Verhalten NOCH INTENSIVER zu zeigen.
    Er hat jetzt gelernt: OK en bisserl jammern nutzt nix, aber RICHTIG rumquengeln DAS BRINGT WAS.
    Damit habt ihr wahrscheinlich das Verhalten, wenn es wirklcih nichts körperliches sein sollte, noch gefördert.


    Solch ein Extinktionstraining wird meist über 6-8 Wochen durchgeführt bis es langsam Erfolge zeigt, je nach Audauer und Charakter des Hundes.
    Es verlangt wirklich extreme Nerven und Geduld und scheitert meist am Halter.


    Ich würde ihn aber dringend nochmal genauer untersuchen lassen. Ich denke da liegt was anderes im Argen

  • ADHS bei Hunden höre ich auch zum ersten Mal....
    Wenngleich (nur eine Anmerkung, da ich unmittelbar damit zu tun habe) die Hyperaktivität nicht zwingend dazu gehört.
    Kann da die Aussage von Britta (N-A-T) unterstreichen, da es hauptsächlich eine genetische Sache ist und nicht erst im Erwachsenenalter (in dem sich der Hund ja befindet) ausbricht...


    Auch ich schließe mich hier den anderen an und tippe eher auf eine körperliche Sache; wenngleich es durchaus auch eine psychische Störung sein kann.
    Vielleicht wäre ein CT oder auch MRT wirklich eine Möglichkeit. Sicher muss dazu eine Narkose gemacht werden, aber der Befund ist möglicherweise um einiges aussagekräftiger.


    Drück Euch die Daumen!


    Liebe Grüße


    Angela

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