Hunde im Hotelbett?
- vivasparkycopa
- Geschlossen
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Auch dieser Thread ist wieder ein Beispiel dafür, dass es uns allen scheinbar noch viel zu gut geht.
Hund im Hotelbett, ein Angriff auf dei Menschenwürde - ich brech ab
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Ihr habt es einfach nicht verstanden Ich sage nicht, dass es menschenunwürdig ist, sondern, dass es Menschen gibt, die es so empfinden. Aber das muss ich nicht erklären, die einen verstehen es, die anderen tun mir Leid
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Weißt du, ich tat mir mehr leid, als ich mich noch von A bis Z verbogen habe (also wirklich bei allem!), damit es jedem Recht ist. Das klappt nicht.
Nun mache ich klitzekleine Abstriche und die Welt dreht sich weiter, weh tuts keinem und mir gehts besser
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Wieviele hundehalter gibt es nochmal?
wieviele menschen ohne hund gib es?wieviele menschen mit hund, die das wort rücksicht nicht kennen, gibt es?
davon wieviele, die ihren hund im hotelbett schlafen lassen müssen?na, kapiert? kommt in mein hotel, da wird euch geholfen!
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Nö, es jedem Recht zu machen funktioniert auch nicht, aber wenn ich ein Hotel hätte, hätte ich keine Lust auf den Ruf "Hier schlafen Mensch und Tier in einem Bett!" - es sei denn, ich hätte ein Hundehotel extra nur für Hundehalter mit ihren Vierbeinern.
Ich hab das ja irgendwo schonmal erklärt, wir erlauben unseren Gästen auch nicht, ihre Tiere von Tellern und Besteck fressen zu lassen, weil es Gäste gibt, die das eklig und unhygienisch finden, obwohl unser Geschirr und Besteck in der Spülmaschine keimtötend gereinigt werden. Da zieht auch nicht das Argument: "Der Kerl, der sich drei Monate nicht die Zähne geputzt hat, hat auch von der Gabel gegessen und das ist ekliger als die Zunge von einem Hund, der grad noch draußen Hasenköttel gefuttert hat", es ist einfach Geschirr und Besteck für Menschen und für Hunde haben wir Näpfe. Zu Hause kann jeder machen was er will, in unserem Laden gelten unsere Regeln und wer sich nicht dran halten will, dem wird die Tür gezeigt. -
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Ich habe in meinem Post nichtmal gesagt, ob mein Hund im Hotel im Bett schlafen würde - vermutlich nämlich nicht. Aber dieses Ekel-Gefühl entsteht doch nur dadurch, dass einem Medien und sonstige geistige Beeinflussung immer wieder vorlebt Tiere = dreckig Dreck = Ekel.
Ich finde z.b es wahnsinnig eklig, Essensreste anzufassen, das könnte ich sowas von kübeln. Trotzdem verstehe ich, dass sowas nicht der Standard ist und kann nicht erwarten, dass man da auf mich Rücksicht nimmt.
Und Tinks, wäre ich so dermaßen eingeschränkt in meinem Leben wie du und müsste auf so viel achten, nur weil ich einen Hund habe, hätte ich keinen.
Aber ich bin ein Landkind, ne Großstadt sieht mich eher selten und leben wollen würde ich da sowieso niemals vielleicht hab ich ja ne verschobene Meinung.
Trotzdem früher war es normal, auch mal mit Dreck in Berührung zu kommen und heute muss selbst der Seifenspender so konstruiert werden, damit man ihn bloß nicht mehr anfassen muss.Und in einem Ferienbungalow etc. wo ich für meinen Hund extra bezahle lasse ich ihn auch bei uns schlafen, denn wenn wir da ne Woche oder mehr bleiben und ich vielleicht nicht die große Kudde von zuhause mitschleppen möchte, dann nehme ich mir das Recht heraus.
EDIT: Wisst, ihr, was noch auffällt? Vermutlich sind andere Hundehalter überhaupt die einzigen Menschen, die sich darüber überhaupt nen Kopp machen. Die Menschen, die bisher am meisten gegen Hunde und deren Existenz wettern sind meistens leider auch nur das - Hundehalter.
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Zitat
Dieser Thread macht mich leicht fassungslos....
Bei dieser Arroganz mancher HH ist es nicht erstaunlich, dass die Quartiersuche mit Hunden immer schwieriger wird, und viele Anbieter von Gästezimmern gar keine Hunde erlauben. Keinerlei Bereitschaft zur Rücksichtnahme, man führt sich auf wie daheim.... Für mich ist es absolut selbstverständlich, dass Tiere nicht ins Hotelbett gehören. Was ist daran so schwer, ein klein bisschen Rücksicht zu üben und dem Hund zu sagen, heute nicht? Wenn sowas beim Hund eine schwere Krise auslöst, wäre es höchste Zeit, die Beziehung zu dem Prinzlein zu überdenken und den mal aus dem Nabel der Welt zu rücken.
Ich habe mich ja hier ein paar Seiten vorher schon mal geäußert - und kann nur noch mal unterstreichen:
Genau so sehe ich das auch - alles andere ist rücksichtslos..... (s.u.)Zitat
Na, ich mein das doch nur als Gedankenanstoß, dass man selbst echt meist viel fröhlicher durchs Leben geht, wenn man nicht wegen Kinkerlitzchen (und ja, dafür halte ich es, beides), nen lila Kopp kriegt.
Für dich Kinkerlitzchen - für die Mehrheit der Menschen/Hotelgäste jedoch nicht.Zitat
Wie gesagt, es gibt hundefreie Zimmer, super Sache, und [b]nun stehen natürlich diejenigen bis zum Hals im Wasser, die Hund mithaben wollen, aber ein Bett wo vllt schonmal ein Hund drin geschlafen hat, ekelig finden.
Gut erkannt - und auch das ist die Mehrheit - die sich also dir und anderen, deren Hunde einfach so in fremde Betten mitgenommen werden, unterwerfen müssen - NoGo.....ZitatDas ist allerdings dann nicht mein Problem,
Genau das meine ich mit "rücksichtslos und egoistisch".Zitat.....denn die Lösung wäre: hundefreies Zimmer buchen und sicher sein oder Hund mitnehmen und mit dem Gedanken leben, dass das Bett nicht immer hundefrei war.
Nee - das ist nicht die Lösung , sondern deine Art, anderen Leuten deinen Lebensstil aufzudrängen.Die Lösung wäre: in fremden Betten hat ein Hund nichts zu suchen - zu Hause kannst du machen, was du willst,
aber nicht dort, wo andere Leute (noch mal: die Mehrheit!!!) tangiert werden und keine andere Wahl haben, als mit der Rücksichtslosigkeit anderer Menschen leben zu müssen.Genau das führt nämlich zu den vielen Gesetzen und Regeln, mit denen wir uns ständig rumschlagen müssen - schon mal drüber nachgedacht...... ???
Und hierzu auch eine kurze Veröffentlichung der Apotheken Umschau:
"Tierische Gäste im Schlafzimmer:
Mehr als ein Viertel der deutschen Tierfreunde lassen ihre Haustiere mit ins Bett.
Ihre Tierliebe macht bei vielen deutschen Haustierbesitzern auch vor dem Schlafzimmer nicht halt. Wie eine aktuelle GfK-Umfrage im Auftrag der Apotheken Umschau herausfand, lassen mehr als ein Viertel der deutschen Tierbesitzer (26,5 Prozent) ihre vierbeinigen Lieblinge ab und an mit ins Bett. Vor allem weibliche Haustierbesitzer sagen „Mir ist mein Haustier so nah, dass ich es auch mal mit ins Bett lasse“ (33,6 Prozent). Acht von zehn der männlichen Befragten (80,7 Prozent) wollen Waldi und Co. dagegen nicht im Schlafzimmer haben.
Die repräsentative Umfrage führte die GfK Marktforschung Nürnberg im Auftrag der Apotheken Umschau bei 1.973 Befragten ab 14 Jahren durch."Hieraus wird ersichtlich, dass die "mit ins Bett-Lasser" unter den Tierhaltern zwar nicht wenige sind - aber selbst unter den Tierhaltern eine deutliche Minderheit (ca. ein Viertel Gesamt, ein Drittel Frauen).
Die deutliche Mehrheit unter den Tierhaltern wollen Tiere nicht im Bett haben. Rechnet man nun noch die Nicht-Tierhalter hinzu, verschiebt sich die Quote noch weiter in Richtung "Hunde im Bett = NoGo".Und nun will also eine deutliche Minderheit, dass sich die Mehrheit ihnen beugt - und wenn sie das nicht wollen, wirds halt einfach so trotzdem gemacht?????
Das nenne ich rücksichtslos und egoistisch und ist nicht mein Verständnis von harmonischem Zusammenleben mit Mitmenschen und Demokratie ..... - und macht verständlich, dass wir auch zukünftig um Verbote und Gesetze nicht drumrum kommen werden - eigentlich schade.....
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Zitat
Ihr habt es einfach nicht verstanden
Nee, das verstehe ich wirklich nicht!
Muß mich wohl damit abfinden, nicht intellektuell genug für manche Themen zu sein und dann auch noch ignorant gegenüber beinem Personenkreis zu sein, für den das Übernachten in Hotels ggf. menschenunwürdig ist.
Allerdings kann ich damit ganz gut leben!
PS.: Und jetzt wird es noch besser: Wenn jetzt sogar die Demokratie durch diese Thematik ins Wanken gerät ..... Freue mich schonauf die nächsten Argumente aus dem GG! -
Zitat
Und Tinks, wäre ich so dermaßen eingeschränkt in meinem Leben wie du und müsste auf so viel achten, nur weil ich einen Hund habe, hätte ich keinen.
Ich lebe eingeschränkt? Wer sagt das? Mein Hund muss im Bus einen Maulkorb tragen und an der kurzen Leine geführt werden. Nennst du das Einschränkung? Ich sage: Mein Hund darf mit mir im Bus fahren und es bringt uns nicht um, den Hund zu sichern. Dafür sind wir in ganz Berlin mobil. Das ist keine Einschränkung, das ist ein enormer Gewinn. Die BVG hätte nämlich auch alles Recht der Welt, zu sagen, sie schließen Tiere von der Beförderung aus. DAS wäre in der Tat für mich ein Grund, keinen Hund zu halten, denn dann käme ich ja nirgends mehr hin. Wir haben wunderschöne Freilaufgebiete, in denen sich mein Hund austoben darf, wo es erlaubt ist, Hundehaufen am Rand und im Gebüsch liegen zu lassen, wo er Hund sein darf. Ich muss nicht auf viel achten, alles, was du als Einschränkung empfindest, ist für mich nur logisch im Umgang miteinander in einer großen Stadt. Warum soll ich jedem meinen Hund aufzwingen? "Lassen Sie ihn doch von Ihrem Burger abbeißen, das ist doch ein Tier, der kann nicht anders!", oder wie? Nee. Ich wollte ein Tier haben und ich habe nicht alle 3,5 Millionen Einwohner in Berlin vorher um Erlaubnis und ihre Meinung dazu gebeten, jetzt bewegt er sich mit mir in der Öffentlichkeit und da sorg ich dafür, dass er nicht jedem vor die Füße läuft. Ja, ich frage sogar, ob es in Ordnung ist, wenn ich mich in den Öffis mit dem Hund neben jemanden setze, denn es bricht mir kein Zacken aus der Krone, wenn ich das tue und sollte jemand wirklich keinen so nahen Kontakt zu meinem Hund wollen, akzeptiere ich das einfach und stehe ein paar Stationen.
Darf man rücksichtsloser sein, nur, weil man auf dem Land wohnt, oder wie soll ich das verstehen? Ich fühle mich jedenfalls in keiner Weise eingeschränkt, im Gegenteil. Dadurch, dass ich mich immer rücksichtsvoll in der Stadt bewege, haben wir viel positivere Mensch-Hund-Begegnungen, ich werde oft angesprochen, wie brav mein Hund ganz rechts auf der Rolltreppe stehen bleibt und den Leuten Platz lässt, die links hochlaufen wollen oder wie toll es doch ist, dass ich Hundehaufen einsammle. Das macht viel mehr Spaß, als jeden Tag angekackt zu werden, was für ein ignoranter, egoistischer Arsch man doch ist.@dinaSPR: Du hast es immer noch nicht kapiert
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Zitat
Hund im Hotelbett, ein Angriff auf dei Menschenwürde - ich brech ab
Ja, da musste ich auch erstmal kräftig lachen.
Was hat denn bitte das "nicht aufsammeln vom Hundekot" mit "ich lasse meinen Hund ins Hotelbett" zu tun?
Oder geht es wieder um diese ach so böse Rücksichtslosigkeit - die ja niiiiiiemand haben kann, der sein Hund im Hotelbett schlafen lässt.
Auf den Scheiterhaufen mit denen
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