Hunde im Hotelbett?

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Ich kann mich in Saudi-Arabien auch ned mit Mini-Rock und Bikinioberteil in die Stadt stellen.

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Weil du nicht in kurzen Hosen in die Moschee darfst,

Moschee - Stadt sind das Synonyme? Hätte ich jetzt nicht gewußt.

Sleipnir: Ich geh jetzt mal von ner Ferienwohnung aus, nicht vom Hotel. Aber wieso bitte fahre ich dann überhaupt in den Urlaub, wenn ich mich dort in meiner auf Zeit begrenzten Wohnung, die mein Zuhause ersetzt, nicht wohl fühlen darf? Und es gibt Leute, für die gehört es zum Wohlfühlen, sich einfach mal nachdem man an der frischen Luft war, aufs Bett fallen zu lassen und durchzuatmen (in einem Hotel gibt es meist nichtmal ne andere Möglichkeit, Sofa etc.) wenn ich nicht grade meine schlammverdreckten Schuhe aufs Polster tue?
Und wenn ich ne Woche Urlaub buche, dann will ich Urlaub haben und für mich heißt Urlaub auch, dass ich mich wohl fühlen und entspannen kann. Und ich kann nicht entspannen, wenn ich alles, was ich tue abwägen muss, ob der Nachmieter das evtl. hygienisch finden könnte (damit fallen Zärtlichkeiten nämlich auch flach).
Und dieses Recht, sich ein wenig auszuleben, solange man das Mobiliar weder beschädigt noch unbenutzbar macht, stehe ich auch anderen Gästen zu.
Sollte sich dann mal ein Haar ins Bett verirren werd ich sowieso denken es ist von einem unserer Hunde gefallen oder von nem Hund, den ich mal gestreichelt habe etc.

Wie wäre es denn mal mit einer einfachen Lösung des Problems
Jeder hinterlässt Hotelzimmer / Ferienwohnung / Ferienhaus ...
in genau DEM ZUSTAND in dem er es bei Bezug vorzufinden wünscht.

LG Micha

Hier ist ja was los...

Ehrlich gesagt versteh ich den ganzen Aufriss nicht. Mensch Leute, muss es so ausarten, dass man sich quasi virtuell an die Gurgel geht?! Versteh ich nicht. Die Energie ist so verschwendet wie wenn nen Sack Reis umfällt.

Menschen sind so - Individuen. Und jeder hat sein persönliches Level und seinen Stein des Anstoßes. Diskussionen sind toll um den Horizont zu erweitern, aber es sollte doch um ein Thema gehen, dass auch ein potential in sich birgt.

Hier treffen 2 Komponenten aufeinander. Die erste bezieht sich auf den Hund und formen der "Hundehaltung". Diese hat sich extrem gewandelt. Was früher meist noch Arbeitsbegleiter war und wirklich als Arbeitskraft auch im Sinne von investition/ einkommen galt, ist jetzt vielmals sportbegleiter, persönlicher "Statist", familienhund....Lebensgefühl.
Die grenzen verschimmen zunehmend - ob das gut oder schlecht ist?! Die Menschheit entwickelt sich eben in ihren "Bedürfnissen" ob zum guten oder zum schlechten.
Die zweite bezieht sich hier auf persönliche Vorstellungen von Hygiene, wie weit Rücksichtnahme in diesem oder jenen Bereich angemessen ist und wo der persönliche Egoismus enden sollte.

Wir sind hier eine Community oder eher gesagt eine Interessengemeinschaft auf virtueller Basis, die nur aufgrund dessen zusammenkommt. Nicht weil wir einer Meinung sind oder es sein müssen.
Aber bitte lässt uns doch im "gesellschaftlichen" Rahmen zusammenkommen - wo gehobelt wird fällt Späne, ist gut und gesund, aber bitte doch nicht auf diese Art und weise und nicht um so ein Thema.

Da fällt man doch sonst vom Glauben ab!

Allen ein Oooooohhhhhmmmmmm !