Hunde im Hotelbett?
- vivasparkycopa
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Funnyterrier, gut gemacht. Ich denke ich befrage meine Eltern ebenfalls mal zu diesem Thema und noch ein paar Andere.
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Zitat
In Deutschland wird in ca. 10 % der Haushalte ein Hund gehalten - in den restlichen 90 % demnach nicht.
Von diesen 90 % muss man einfach ausgehen, dass sie kein Hund im (Hotel)-bett haben wollen, wenn sie denn schon keinen in ihrem Leben haben wollen.
Fazit: 90 % der Gesellschaft sind gegen Hund im Hotelbett.Und ich glaube genau da liegt der massive Denkfehler. Ich denke vielen ist es auch einfach EGAL. Ich weiss in der Zeit vor-Hund habe ich mich mal verfahren, die Strasse endete direkt im Feld und ich konnte wenden in zehn Zügen. Auf einmal kommt eine junge Frau mit Hund aus dem Feld, ich freue mich jemand hoffentlich Ortskundigen zu treffen, ziehe die Handbremse an, steige aus, und will nach dem Weg fragen.
Der Rüde brachte sich in Position und während wir unser Gespräch beginnen, pinkelt er mir volle Kanne gegen Reifen, Felge und Kotflügel - sein Frauchen ist daraufhin fast auf die Knie gefallen und hat um Verzeihung gebeten - wobei ich ehrlich gesagt nicht verstanden habe, wo denn da nun das Problem sein sollte. Wir redeten hier immer noch über einen Autoreifen (der selbe, der sich grade durch den Matsch wühlte) der sich sowieso durch die widrigsten Dinge quälen muss.Ah und die Katze meiner Ex-Freundin ist mit Freuden in die Häuser der näheren Umgebung eingestiegen, man fand sie dann meist schlafend auf dem Bett im Schlafzimmer. 2-3x kam es dazu, dass man deswegen meine Freundin rausgeklingelt hat - nicht um sich zu beschweren, sondern weil man wissen wollte, wie man das arme Kätzchen am besten weckt.
Einmal als es Frau Katze allerdings schaffte, sich nass vom Regen ins Bett zu legen, da wurde danach einfach das Bett neu bezogen.Auch ich habe bei Freunden, die keinen Hund halten, mit meinem Scheisser ähnliche Erfahrungen gemacht - bei einer studentischen Freundin, die in einem grossen Ein-Zimmer-Appartment lebt, wurde der feine Herr gar explizit aufs Bett eingeladen und hochgelockt, weil er doch gar so sehnsüchtig hin schaute
Ist nicht immer alles schwarz und weiss
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Zitat
würden mich auch keine fremden Leute auf der Straße verachtend ansehen oder mir irgendwelche dummen Sprüche drücken,
Ich habe nicht bedacht, daß ich mit meinem rüchsichtslosen, unanständigen, arroganten und idiotischem Verhalten dieses sogar über zwei Landesgrenzen(Bundesland) hinaus bewirkt habe.
Entschuldige bitte vielmals! -
Also wir führen selbst ein Gästehaus, in dem auch Hunde erlaubt sind (sogar kostenlos). Aber was das eine Sauerei für die Putzfrau sein kann... Wenn Gäste ihren Hund mit ins Bett nehmen und hinterher die Betten voll mit Hundehaaren sind. Die Bettwäsche muss dann mindestens zweimal separat gewaschen werden und danach nochmals streng kontrolliert werden usw. Kein Gast ohne Hund wäre nämlich erfreut, wenn in der frischen Bettwäsche Hundehaare zu finden sind. Daher haben wir uns auch schon überlegt, ob wir überhaupt noch Menschen mit ihren Hunden als Gäste annehmen. Deshalb der Appell an alle, die es betrifft: BITTE KEINE HUNDE IN FREMDE BETTEN!!! Nicht jeder kann Verständnis dafür aufbringen.
Ist auch nicht böse gemeint von mir, habe ja selbst einen Hund. Aber der darf nie ins Schlafzimmer und hat auch kein Problem damit.
Liebe Grüße -
Ich frage mich bei dieser Diskussion von Anfang an, wer das eigentlich will, dass die Hunde im Bett schlafen? Die Hunde oder das Herrchen? Es kommt fast so rüber als wäre es ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz den Hund auf dem Boden schlafen zu lassen.
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Und vorallem : der Schnitt hier. Es gibt doch nur wenige, die ihr Hund ins Bett lassen, und das treibt die Diskussion an. Schlussendlich sind es aber - wenn ich mich zu erinnern versuche - nur ca 4 die den Hund wirklich überzeugt reinlassen. Das sind nicht viele.
Schonmal gut (auch wenn ich das ganze im Geiste nicht verdramatisiere und mir nach wie vor denke, was so ein Hotelbett alles zu erzählen hätte, will niemand wissen )
Grüsse, Nina
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Also wir führen selbst ein Gästehaus, in dem auch Hunde erlaubt sind (sogar kostenlos). Aber was das eine Sauerei für die Putzfrau sein kann... Wenn Gäste ihren Hund mit ins Bett nehmen und hinterher die Betten voll mit Hundehaaren sind. Die Bettwäsche muss dann mindestens zweimal separat gewaschen werden und danach nochmals streng kontrolliert werden usw. Kein Gast ohne Hund wäre nämlich erfreut, wenn in der frischen Bettwäsche Hundehaare zu finden sind. Daher haben wir uns auch schon überlegt, ob wir überhaupt noch Menschen mit ihren Hunden als Gäste annehmen. Deshalb der Appell an alle, die es betrifft: BITTE KEINE HUNDE IN FREMDE BETTEN!!! Nicht jeder kann Verständnis dafür aufbringen.
Ist auch nicht böse gemeint von mir, habe ja selbst einen Hund. Aber der darf nie ins Schlafzimmer und hat auch kein Problem damit.
Liebe GrüßeIch finde es toll, dass Du Dich von Betreiberseite aus mal zu Wort meldest. Darf ich eine Gegenfrage stellen? Wie oft kommt es vor, dass Betten so verunreinigt hinterlassen werden? Und wie oft kommt es vor, dass die Betten durch andere Dinge (menschliche Ausscheidungen, Getränke, Essen etc.) verunreinigt sind?
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Zitat
Ich finde es toll, dass Du Dich von Betreiberseite aus mal zu Wort meldest. Darf ich eine Gegenfrage stellen? Wie oft kommt es vor, dass Betten so verunreinigt hinterlassen werden? Und wie oft kommt es vor, dass die Betten durch andere Dinge (menschliche Ausscheidungen, Getränke, Essen etc.) verunreinigt sind?
Bei menschlichen Ausscheidungen, Essen oder Getränke glaube ich aber nicht, das die Bettwäsche zwei Mal gereinigt werden muss und so im Endeffekt (wenn auch geringe) Zusatzkosten für den Betreiber entstehen.
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Und ich glaube genau da liegt der massive Denkfehler. Ich denke vielen ist es auch einfach EGAL.
Nein - das kann man daraus nicht schliessen, den selbst nur 25 % der HH nehmen ihren Hund mit ins Bett.
Wäre es ihnen egal, würdn sie es nicht verhindern.
Und selbst wenn wir also von den 90 % Nicht-Hundehaltern annehmen, dass es einigen davon egal ist bzw. sie es machen würden, wenn sie einen Hund hätten (also vielleicht auch bei Besuch etc. tolerant sind) - dann wären es lt. Statistik von diesen 90 % auch nur ein Viertel - also 22,5 %.
Oder in anderen Worten: selbst wenn die gesamte Gesellschaft einen Hund hätte, würden nur 25 % davon ihren Hund mit ins Bett (geschweige denn ins fremde Bett) nehmen.
Es ist zwar eine völlig utopische Rechnung, ich mache sie nur mal auf, weil ja selbst so eindeutige Zahlen wie in meinem vorherigen Post immer noch zerpflückt und fehl- bzw. uminterpretiert werden (wollen).Also: wie man es dreht und/oder wendet - es bleibt dabei - eine verschwindend geringe Anzahl von Menschen nimmt ihren Hund mit ins Bett und will es also der deutlich größeren Anzahl von Menschen "aufdrücken" damit leben zu müssen, obwohl sie es nicht wollen....?
Und ja - ich habe zwei Hunde und mag sie nicht im Bett und auch keine Ausscheidungen, Sand, Haare etc. pp. von ihnen, obwohl ich mich durchaus mit bzw. zu ihnen auf den Boden lege und dort kuschele.
Aber das ist mein Bier -äh Teppich- und meine Klamotten und mein Zuhause - und nicht das fremder Leute.....Im Übrigen:
klar finde ich auch die Vorstellung von manchen menschlichen Ausscheidungen nicht prickelnd - und so fänd ich auch deren Hinterlassenschaften (ob Blut oder Sperma) dort mindestens ebenso eklig.
Also um mal Klartext zu reden: auch dort fände ich es rücksichtslos, wenn man bzw. Frau z.b. das Bett nicht vor Menstruationsblut schützt oder man beim "Liebe machen" nichts unterlegt.
Mir persönlich wäre es ultrapeinlich die Putzfrau oder meine Freundin/Eltern etc. mit irgendwelchen eindeutigen "Schmierereien" zu konfrontieren....... -
Zitat
Und ich glaube genau da liegt der massive Denkfehler. Ich denke vielen ist es auch einfach EGAL.
Nein - das kann man daraus nicht schliessen, den selbst nur 25 % der HH nehmen ihren Hund mit ins Bett.
Wäre es ihnen egal, würdn sie es nicht verhindern.
Und selbst wenn wir also von den 90 % Nicht-Hundehaltern annehmen, dass es einigen davon egal ist bzw. sie es machen würden, wenn sie einen Hund hätten (also vielleicht auch bei Besuch etc. tolerant sind) - dann wären es lt. Statistik von diesen 90 % auch nur ein Viertel - also 22,5 %.
Oder in anderen Worten: selbst wenn die gesamte Gesellschaft einen Hund hätte, würden nur 25 % davon ihren Hund mit ins Bett (geschweige denn ins fremde Bett) nehmen.
Es ist zwar eine völlig utopische Rechnung, ich mache sie nur mal auf, weil ja selbst so eindeutige Zahlen wie in meinem vorherigen Post immer noch zerpflückt und fehl- bzw. uminterpretiert werden (wollen).Also: wie man es dreht und/oder wendet - es bleibt dabei - eine verschwindend geringe Anzahl von Menschen nimmt ihren Hund mit ins Bett und will es also der deutlich größeren Anzahl von Menschen "aufdrücken" damit leben zu müssen, obwohl sie es nicht wollen....?
Und ja - ich habe zwei Hunde und mag sie nicht im Bett und auch keine Ausscheidungen, Sand, Haare etc. pp. von ihnen, obwohl ich mich durchaus mit bzw. zu ihnen auf den Boden lege und dort kuschele.
Aber das ist mein Bier -äh Teppich- und meine Klamotten und mein Zuhause - und nicht das fremder Leute.....Im Übrigen:
klar finde ich auch die Vorstellung von manchen menschlichen Ausscheidungen nicht prickelnd - und so fänd ich auch deren Hinterlassenschaften (ob Blut oder Sperma) dort mindestens ebenso eklig.
Also um mal Klartext zu reden: auch dort fände ich es rücksichtslos, wenn man bzw. Frau z.b. das Bett nicht vor Menstruationsblut schützt oder man beim "Liebe machen" nichts unterlegt.
Mir persönlich wäre es ultrapeinlich die Putzfrau oder meine Freundin/Eltern etc. mit irgendwelchen eindeutigen "Schmierereien" zu konfrontieren....... (auch, wenn die Wäsche ja anschließend "sowieso" gewaschen wird....). -
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