TreT Style Parkour Dog neuer Hundesport (Ukraine)
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So wie du diese ganzen Hundesportarten in einen Topf wirfst kann man leider schon erkennen, dass du dich damit noch kaum auseinandergesetzt hast. Zur Gefährlichkeit:
Obedience hat, neben Ausstellungen, wohl die geringsten Belastungen für den HUndekörper. Da ist genau einmal ein Sprung drin, der Rest sind konzentrierte, kontrollierte Bewegungen.
Klar hat man beim Agility auch eine Belastung der Gelenke, Sehnen, Bänder. Aber a) wird das nur auf (im Vergleich zu Asphalt) weichem Boden betrieben, b) gibt es Vorschriften wie die Geräte zu arbeiten sind um unnötige Belastungen zu vermeiden (z.B. darf von Wand, Steg, Wippe nicht einfach abgesprungen werden, der Hund muss runter laufen) c) birgt das Umfeld deutlich weniger Verletzungsgefahr: der Boden hat keine unvorhersehbaren Löcher und Unebenheiten, es liegt definitiv kein Schrott rum; die Hürden sind alle so gebaut, dass der HUnd nicht hängen bleiben kann, sondern die Stangen, und auch andere Elemente fallen; der HUnd trägt kein Geschirr oder Halsband, damit er sich nicht irgendwo verfangen kann.
Für die anderen genannten Sportarten treffen in jedem Fall die Punkte a) und c) zu. Mit denen habe ich mich in all ihren Auswüchsen noch nicht so deutlich beschäftigt.
Ey ohne scheiß, jeder redet seinen Hundesport schön egal wie er genannt wird und jeder hat seine "Daseinsberechtigung". Aber wenn ich nen Hund sehe der mit gedrehtem Hals seinem HH folgt, dabei weiter trabt, kann das nicht artgerecht sein... Aber kritisier ich es? Nein! Es ist so wie es ist ob Genickstarre oder nicht..
Nur wenn dann eben genau solche andere "Sportarten" kritisieren kommt mir die Galle hoch... kehrt doch erst mal vor der eigen Tür bevor ihr andere kritisiert...
Aber all das ändert nix daran das es ein geiles Video ist...!!!
Ich kann meinen Hund tagtäglich mit Billigfutter vollstopfen und es kräht kein Hahn nach aber bekenne ich mich zu "Extremsport" wird gleich ne riesen welle gemacht.
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Ob ein Hund etwas gelegentlich von selber tut, oder ob man es gezielt fördert ist schon was anderes.
Ich hab auch zwei Springteufel hier, aber ich fördere das garantiert nicht.
Es wird hier auch nicht jeder Sport von allen gern gesehen. -
Ich frage mich gerade, ob unsere Hunde aus Zucker sind. Ich kann diese Diskussion über einen kräftigen, muskulösen Hund, der ja auch augenscheinlich trainiert ist, nicht nachvollziehen, ehrlich gesagt. Sind Hunde, wenn gesund und kräftig, wirklich empfindlicher als Menschen?
Ich habe lange Leistungssport betrieben, der sicher mehr auf die Knochen ging, als der Parcour von dem Amstaff hier. Heute bin ich 50 J. alt. Spätfolgen: 1000 mal bessere Kondition als Gleichaltrige, leichterer Muskelaufbau und knirschende Knie, aber das wars auch schon.
Wird da nicht ein wenig zuviel Gedöhns gemacht? Ich kann mir das so gar nicht vorstellen.... klar, ich würde das nur mit einem gelenkgesunden Hund machen und auch mit langsamen Aufbau - aber dann iist das doch ok? Ich verstehe das nicht so ganz...
Und ob jemand seinen Hund arbeitet, oder weil er es cool findet, dass er solche Videos macht? Wo ist da der Unterschied? Verstehe ich auch nicht, ehrlich gesagt.
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Ganz ehrlich?
Selbst wenn er nur zehn Jahre alt wird, weil er dann eingeschläfert werden muss (warum auch immer), kann er wenigstens "sagen", ich hatte ein GEILES leben, es hat Spaß gemacht und die Nachwelt und der HH hat ein paar richtig geile Videos zur Erinnerung...
Welcher HH kann das schon von sich behaupten?
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Aber all das ändert nix daran das es ein geiles Video ist...!!!
Ich kann meinen Hund tagtäglich mit Billigfutter vollstopfen und es kräht kein Hahn nach aber bekenne ich mich zu "Extremsport" wird gleich ne riesen welle gemacht.
Ich finds ungeil *schulterzuck*
Aber was haste denn erwartet? Das alles schreit wie obercool das jetzt ist?
Das man sagt_ GENAU... Weil Du mit dem Finger auf andere Sportarten zeigst ala "is aber auch schlimm"Meine Güte wenn Du das Kontra nicht abkannst dann stells doch nicht ins Forum sondern erfreu Dich an Youtubeupdates und jut isset -.-
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Ich frage mich gerade, ob unsere Hunde aus Zucker sind. Ich kann diese Diskussion über einen kräftigen, muskulösen Hund, der ja auch augenscheinlich trainiert ist, nicht nachvollziehen, ehrlich gesagt. Sind Hunde, wenn gesund und kräftig, wirklich empfindlicher als Menschen?
Ich habe lange Leistungssport betrieben, der sicher mehr auf die Knochen ging, als der Parcour von dem Amstaff hier. Heute bin ich 50 J. alt. Spätfolgen: 1000 mal bessere Kondition als Gleichaltrige, leichterer Muskelaufbau und knirschende Knie, aber das wars auch schon.
Wird da nicht ein wenig zuviel Gedöhns gemacht? Ich kann mir das so gar nicht vorstellen.... klar, ich würde das nur mit einem gelenkgesunden Hund machen und auch mit langsamen Aufbau - aber dann iist das doch ok? Ich verstehe das nicht so ganz...
Und ob jemand seinen Hund arbeitet, oder weil er es cool findet, dass er solche Videos macht? Wo ist da der Unterschied? Verstehe ich auch nicht, ehrlich gesagt.
DANKE...!!!!!
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Die Frage ist hätte der Hund mit Nasenarbeit und Canicross nicht ein noch viel besseres Leben.
Falballa: Hier wird überhaupt nicht getan als wären Hunde aus Zucker. Meine Hunde haben sich mehrfach bei der Arbeit verletzt und Paws Border hatten mit Sicherheit schon die ein oder andere üble Begegnung mit den Schafen, das gehört zum Job. Ich finde es dennoch was anderes, als seinen Hund gezielt, unnötig und zum Zwecke der Selbstdarstellung einem offensichtlichen gelenkschädigenden "Sport" auszusetzen.
Außerdem postuliere ich mal ganz kätzerisch: Wäre es ein Border gewesen in dem Video, hätte es weniger Anklang beim Themenstarter gefunden. -
Nicht immer ist es "Frohmut", dass den Hund zu seinen Tätigkeiten treibt. Nur, weil der Hund es macht, muss es noch lange nicht gut für ihn sein.
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Naja, ich kann Honeyballs Vorliebe zu seiner Rasse verstehen - ist bei mir mit meiner nicht anders. Auch, wenn ich es mit einer langbeinigen Pudelelfe nicht machen würde. Aber so ein - ich sag mal - "paketartiger" , kräftiger Hund? Ich kann das so gar nicht als gefährlich sehen.
Und ob nun Selbstdarstellung oder einfach Spass - ich weiss nicht.... ich finde Parcours (für Menschen) auch eine ziemlich coole Sportart. Und warum sollen das die geeigneten Hunde weniger vertragen, als Menschen?
Aber vielleicht lieg ich ja auch falsch - möchte das nicht ausschliessen. Ich weiss es einfach nicht, aber wenn ich dran denke, was meine Knochen für Bewegungen unter enormen Druck ausgehalten haben.... und mir geht's gut.
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Ganz ehrlich?
Selbst wenn er nur zehn Jahre alt wird, weil er dann eingeschläfert werden muss (warum auch immer), kann er wenigstens "sagen", ich hatte ein GEILES leben, es hat Spaß gemacht und die Nachwelt und der HH hat ein paar richtig geile Videos zur Erinnerung...
Welcher HH kann das schon von sich behaupten?
Das ist ja mal eine Einstellung!
Ob der Hund das als "geiles Leben" empfunden hat, mag ich bezweifeln. Aber immerhin hat der HH tolle Filmchen.
Die Scuola Italiana Cani Salvataggio bildet Neufundländer und Retriever zu Wasserrettungshunden aus. Berühmt ist der Sprung aus dem Helicobter dieser Hunde.
Was nur unter der vorgehaltenen Hand gesagt wird, kaum einer dieser Hunde, die diesem enormen Stress ausgesetzt sind, werden älter als 8 Jahre.
Im Gegensatz zu dem von dir gezeigten sinnlosen Sport, zahlen diese Hunde den Preis für ihr kürzeres Leben, in dem sie Menschen retten. Darauf kann man stolz sein.
http://www.rettungshunde-wasser-land.de/?p=3542
Gaby und ihre schweren Jungs
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