Wie war es bei euch?

Mein Freund und ich waren uns von Anfang an einig. Sogar welcher Welpe es aus dem Wurf werden wollte, war uns beiden von Anfang an klar. Wir haben sie gesehen und gleichzeitig gesagt "das ist unsere!".
Genauso sind wir in Erziehungsfragen immer einer Meinung. Das ist wirklich entspannt. Dafür muss ich meine Eltern immer ermahnen, wenn wir dort zu Besuch sind, dass der Hund wirklich nichts vom Tisch bekommt usw. Aber ich glaub Eltern sind so ;). Und eigentlich meinen sie es ja auch nur gut

Sitze hier und muss grinsen beim gedanken an unsren ersten Hund und auch an die darauffolgenden.
Mein Mann war mit dem ersten Hundewunsch total überfordert.
Hab meine Sparky beim stöbern im Internet gesehn und mich total in sie verliebt.
Dann gingen die Diskussionen los mit meinem Mann.
Nach langen für und wieders konnte ich endlich den Anruf bei der Orga Ayuda tätigen.
So zog sie ein und mein Mann sagt heute noch zu ihr: Du bist unser Blumentopfpodenco und weil du so toll bist
haben wir soooo viele Hunde!
Beim zweiten stellte er sich wieder so an mit den Argumenten, das Sparky das vielleicht nicht will.
Viva kam in Düsseldorf am Flughafen an und mein Mann erkannte ich nicht wieder, er fand sogar ohne unsre Hilfe
sein Auto nicht mehr. Total durch den Wind.
Tja, dann hab ich mich in unsre dreibeinige Copa verliebt....
Fragte ihn ob ich da am nächsten Tag mal anrufen kann. Ok, ok..ich hab ihn überrumpelt ( wie Diskussionen hatten wir schon wieder Wochen zuvor)
Eine Woche später kam Copa, auf dem Weg zum Flughafen sagte er noch: Was tun wir uns nur an?..kopfschüttelnd.
Auf der Rückfahrt war es schon um ihn geschehn.

Das lustige ist, das er den Hunden immer weis machen will, er hätte gesagt die muss es sein...
Er wollte immer Mädels und die hat er jetzt und redet von selbst schon von nem vierten.
Aber im Moment reicht es, mag sein das einige denken, man die hat ihren Mann aber im Griff, aber
die Argumente waren einfach auf meiner Seite und er sagt immer dass das die beste Entscheidung in unsrem Leben war.

Ohje, so viel wollte ich garnicht schreiben..

hallo,

bei mir war es ganz lustig,

ich hatte immer nur große hunde. als mich dann im letzten jahr mein sammy verlassen musste, war klar, dass eine neue nase hier einziehen wird.

es wurde ein berner-senn-labrador-border-golden mischling. nachdem hier 3 relativ große rassen vertreten waren, konnte eigentlich nix schief gehen, dachte ich.

die süße bella hat die wahnsinnsgröße des border-collie erreicht und auch selbiges, rassetypisches verhalten.

so kann es gehen, nun hab ich da so einen kleinen hütezwerg, der alles andere ist, als das was ich wollte. und was soll ich sagen: wir lieben diese kleine zecke über alles.

als zweithund haben wir uns 2 monate nach ihr eine labbi-schnauzer dame geholt, die ist etwas größer.

jetzt sind wir komplett. wenn man das gewicht beider zusammen tut, kommt auch auf das, was der eine große gewogen hätte.

Ein Hund war mein größter Wunsch, hatte früher welche und dann einen Vermieter, bei dem Hundehaltung ausgeschlossen war. Ich hab mich damit abgefunden, meinem Mann war das sehr recht.
Dann zogen neue Nachbarn ein mit einem kleinen Beagle.
Da wurde ich aktiv. Wenn das erlaubt war, wieso verweigern sie uns das dann?
Ich hab nachgefragt, Ergebnis: es gab neue Bearbeiter bei der Vermietereinrichtung und der hatte nichts gegen Hunde, solange eine Belästigung oder Gefährdung anderer Mieter ausgeschlossen war.
Na, das konnte man doch regeln. Der Hund sollte eh meist mit zur Arbeit kommen und Hundehaltung in Mietwohnung hatte ich über viele Jahre vorher geübt. Das konnte ich, da war ich sicher. mein Mann war nun gar nicht begeistert, daß ich ihm nun ständig das Thema auf den Tisch legte aber ich kann sehr hartnäckig sein, wenn ich was will.

Schließlich hat er zugestimmt unter der Auflage, daß es mein Hund sein würde ich ich mich auch um den kümmere und die Erziehung übernehme. Er könne das nicht.
Es war mein Traum, einen Hund zu haben und weil Männe mich liebt, hat er mir den größten Traum erfüllt und zugestimmt. Ohne ihn hätte ich es auch nicht gemacht.
Dann zog Momo ein und alles wurde anders. Männe hat sich von Anfang an mit um die Betreuung und Erziehung des Hundes gekümmert, kam mit zur Hundeschule und ist auch mit ihm alleine Gassi gegangen, wenn ich mal nicht so konnte. Er hat ihn auch mit zur Arbeit genommen, wenn ich das nicht konnte weil Termine anstanden, wo ich momo nicht brauchen konnte. Nur die Rubrik futter war mir überlassen, ich hab entschieden, was der Hund bekommt und wann. Da hat sich mein Mann nicht eingemischt, hat gefüttert, was ich festgelegt habe.

Als ich 4 Wochen zur Reha mußte, waren die beiden auf sich gestellt, und es kam, was Männe nicht wollte vorher, er mußte sich alleine kümmern. Ergebnis: Die beiden sind zu einem echten Team zusammengewachsen, lieben sich und sind wie "latsch und Bommel".So kanns gehen.
Jetzt möchte ich so gern einen zweiten Hund, Männe ist total dagegen
na mal sehen, wielange

Ich hatte das Glück das ich nicht diskuttieren musste,mein Menne wollte genauso wie ich wieder einen Hund und wir haben dann halt immer mal wieder drüber geredet welche Rasse in Frage käme und ob Welpe oder einem aus dem Tierschutz.
Die Kids waren eh total begeistert und konnten gar nicht verstehen das wir uns mit der Anschaffung noch was Zeit lassen wollten.
Tja und dann kam irgendwie alles ganz anders als geplant und bisher gab es nicht einen Tag wo wir es bereut haben

Meine Eltern hingegen haben wir völlig überrumpelt,hatten denen nichts davon erzählt und dann standen wir Weihnachten halt mit Hundi vor der Tür,aber irgendwie waren die auch nicht sonderlich überrascht,manchmal kennen sie mich doch recht gut und wissen das ich jederzeit für Überraschungen gut bin.

Seit ich denken kann, wollte ich schon immer einen Hund haben. Leider meine Eltern nicht...
Zu Geburtstagen und Weihnachten habe ich immer Zubehör, Bücher und Stoffhunde bekommen
Meine Stoffhunde wohnten in einem richtigen Körbchen, mit Halsband, Leine und Futternapf.

Als ich dann ausgezogen bin war meine erste Handlung mir Johnny zu holen...
Mich gab es fortan nur noch mit Vierbeiner....

Als Johnny über die Regenbrücke gewandert ist, bin ich alleine ins TH gefahren, nur mal so zum gucken und streicheln. Tja und habe dann Abends mit Rocky vor der Tür gestanden. Männe hat sich einfach seinem Schicksal ergeben....
Leider war Rocky nur 6 Tage bei mir, dann ist er auch über die RB und Männe meinte, jetzt holen wir uns aber keinen Hund mehr. Du leidest zu viel wenn einer geht.....

Jaaa und dann bekam ich ca. 1 Woche später einen Anruf vom TA, das in einer Hundepension Welpen ein neues Zuhause suchen.... Natürlich bin ich hin - wieder nur um zu gucken und zum streicheln und kam mit Barry unter dem Arm geklemmt wieder raus...

Oje, wie bringe ich es meinem Herzallerliebsten bei?
Ich mußte ihn nachmittags von der Arbeit abholen und habe Barry im Auto gelassen. Dann meinte ich zu ihm:" Du ich habe meine Zigaretten im Auto vergessen, kannst Du die mir holen?"
Tja, und dann kam er mit Barry auf dem Arm zurück und war genauso seelig wie ich

Barry trat leider nach 17 1/2 Jahren auch seine Reise an und als ich mir Sammy holte, rief ich meinen Mann zuhause an und meinte: Duuuuu, ich bringe heute Abend jemand mit nach Hause....
Seine Antwort darauf war: "Derjenige hat nicht durch Zufall vier Pfoten und Fell?
Tja und als ihm Sammy das erste Mal mit der Zunge übers Gesicht gewischt ist, war es auch um ihn geschehen.

Ich habe in dieser Beziehung echt Glück mit meinem Ollen..... :jump:

Ich wollte einen großen Hund, das war von Anfang an klar :)

Mein jetzt Ex hatte da gar nichts mit zu entscheiden da eh ich für den Hund zuständig war und er sowieso keine Chance hatte wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe Auch hatte er nicht wirklich Interesse an Amy

Wenn mein jetziger Freund und ich uns einen 2. Hund zulegen würden, würden wir denke ich zusammen überlegen aber die eigentliche Entscheidung würde ich dann treffen denke ich, weil ich mich auch um die Hunde kümmer und sie beschäftige

Ich habe ja sowieso schon einen Wunschhund, aber ich denke das Amy Einzelhund bleiben wird..