Hund erschreckt Kind - Kind stirbt
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Für mich hätte der Hund keine schuld. In Deutschland scheint der Hund aber IMMER schuld zu sein, so wie beim Beispiel mit den Doggen.
Das hätte ich mir übrigens nicht gefallen lassen.Ich finde ja das Hunde nicht ständig am Zaun zu bellen haben, aber das kommt sogar bei uns mal vor.
Keine Ahnung wer schuld hat, aber ich wetter der HH bzw Hund wird die schuld bekommen, vorerst.
Aber wer will eigentlich beweisen das der Hund gebellt hat UND das das Kind deswegen auf die Straße gerannt ist ?
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Zitat
Ok, dass das Kind schon 7 war habe ich übersehen. In dem Alter sollte ein Kind aber auch nicht mehr kopflos auf die Straße rennen, egal ob es sich erschreckt oder sonstwas ist.
Du, es gibt auch genug Erwachsene in einer Situation in der sie sich sehr stark erschrecken einfach kopflos handeln. Panik und Angst hat eben nichts mit Kopf sondern Reaktion und Intinkt zu tun. Da hat rationales Denken nunmal nichts mehr zu suchen. :)
Und es gibt Erwachsene die gar nicht in Panik sind und trotzdem nicht angemessen handeln. Mir ist oft genug jemand vors Auto gelaufen, das heißt einfach mal so auf die Straße gelatscht ohne zu schauen, ob da jemand kommt. Und da ich meine Ecken hier kenne fahre ich entsprechend. Sonst hätten schon ein paar Leute meine Motorhaube geschmückt, bzw ein paar Hunde mein Kühlergrill geknutscht. Erstaunlicherweise war bei mir noch nie ein Kind dabei.Der Hund kann in so einer Situation natürlich genauso wenig was dafür wie das erschrockene Kind. Was die deutsche Rechtssprechung daraus macht, ist wieder was anderes. :/
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Stimmt, bei manchen Leuten können man meinen, die "natürliche Auslese" gibts heute noch :/ Hier in der Großstadt latschen die Leute auch teils ohne zu glotzen über die vielbefahrene Straße oder lassen sich von der U Bahn mitnehmen.
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Ich vermute mal ganz stark, nach der deutschen Rechtsauffassung ist sicher der Hund schuld.
Aber diese plötzlichen Einfälle sind wohl nicht vom Alter abhängig. Eine breite, gerade Straße, kaum Verkehr. Ich sehe von weitem eine ältere Dame mit Stock etwas schwerfällig die Straße überqueren. Von rechts nach links, bei meiner Annäherung war sie schon auf der anderen Fahrbahn.
Plötzlich klemmt sich die Gute den Stock unter den Arm, dreht um und saust wieselflink zurück genau mir vor das Auto. Ich konnte noch rechtzeitig bremsen, keine Ahnung was ihr da in den Sinn kam, aber sie hatte dann noch die Zeit mir mit dem Stock zu drohen.
Liebe Grüße Jan
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Ich denk mal der Autofahrer würde die Schuld bekommen. Jeder der ein Kind über den Haufen fährt ist automatisch Schuld. Hab das damals mal mit meinem Fahrlehrer gesprochen, nachdem uns einen Tag vorher ein Kind zwischen 2Autos direkt auf die Straße gerannt ist. Da konnte mein Mann grad noch bremsen, viel Platz war da nicht mehr. Die deutsche "Recht"ssprechung meint da wohl das der Autofahrer wenn er ein Kind sieht gefälligst damit zu rechnen hat, das dieses ihm jeden Moment vor´s Auto springt.
Ich hatte auch mal mit der alten Frau ne Begegnung der 3. Art...bin auf Landstraße gefahren, 50 bei erlaubten 70, weil die Ecke mir noch nie geheuer war. Und da läuft dann mitten in der Kurve ne alte Frau mit Kinderwagen mitten auf der Straße lang. Hab ne Vollbremsung gemacht, und die Alte hat sich umgedreht und mir irgendwas entgegen gebrüllt und Wild mit den Armen gewedelt. Mal ernsthaft? Was bitteschön treibt die Dame mitten auf der Landstraße?!
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Du kannst ja nichts dafür.
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Hab mal im Internet gesucht aber nicht viel gefunden..
Nur das:
Eine zerfetzte Hose oder kleinere Bissspuren in den Waden eines Joggers sind vielleicht noch zu verschmerzen. Wenn jedoch u.U. Kinder zu Schaden kommen und mit Narben im Gesicht leben müssen wird es ungemütlich und vor allem teuer. Aber nicht nur direkte Einwirkungen eines Tieres führen zur Haftung. Auch ein mittelbarer ursächlicher Zusammenhang reicht aus, etwa wenn ein Kind durch einen bellenden Hund erschrickt und auf die Straße springt oder ein Hund durch Ausweichmanöver eines Autofahrers einen Verkehrsunfall verursacht.Quelle: http://www.123recht.net/Die-Tierhalterhaftung-__a100442.html
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Klar, wir Hundehalter bzw. Hunde sind doch alles immer Schuld
Wegen uns gibt es ja auch die Klimakatastrophe
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...und deshalb hab ich bei der Haftpflicht keine halben Sachen gemacht. Lieber etwas mehr zahlen und dafür einen wirklich hohen Versicherungsschutz genießen. Denn wenn irgendwas ist wird man sonst seines Lebens nicht mehr froh (insbesondere finanziell, die Gewissensbisse bleiben wohl ohnehin)
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Aufgrund der "Gefährdungshaftung" würde der Hundehalter auf jeden Fall mit eins drauf bekommen.
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