Hund erschreckt Kind - Kind stirbt
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Ich würde sagen der Autofahrer ist schuld - der war einfach zu schnell unterwegs. Man kann davon ausgehen, dass an einem Gartenzaun mit einem Bürgersteig meistens eine Straße lang geht die durch ein Wohngebiet führt. Da diese allerdings nicht stark befahren ist (kam ja schließlich kein Auto) kann man von Zone 30 ausgehen und da ist für jeden Autofahrer Obacht angesagt - ist nur ne Vermutung
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Zitat
Nein, Mo dem Hund würde ich die Schuld auch nicht anlasten, aber dem HH der seinen Hund nicht erzogen hat.
Okay, konkretisieren wir die Vorgeschichte:
Der Garten ist mit einem ausreichend hohen und stabilen Zaun abgesichert, der Hund ist erst seit wenigen Tagen dort (stammt vielleicht aus dem Tierschutz, von Bekannten, ... egal jedenfalls sind Hund und HH noch kein eingespieltes Team - der HH arbeitet bereits hochmotiviert daran). An diesem Tag haben beide das schöne Wetter draußen genossen. Der Hund war die ganze Zeit ruhig und entspannt. Der HH hat im Garten gearbeitet, als er sich versehendlich versehendlich geschnitten hat oder das Telefon klingelte oder sonst etwas Ähnliches.
Er geht ins Haus, der Hund bleibt kurz im abgesicherten Garten zurück.
Tja, und dann geht das Kind am Zaun vorbei und der Hund bellt überraschend (vielleicht sogar freudig), das Kind erschrickt .... nee, weiter will ich gar nicht denken! *brrrr*
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Auch wenn es paradox klingt: der HH muß für Schäden, die durch das Bellen seines Hundes ausgelöst wurden haften. Ein Radfahrer stürzt, weil er sich über einen bellenden Hund erschrocken hat? Die Haftpflichtversicherung des HH muß einspringen.
(Wie sähe es eigendlich aus, wenn der HH gebellt hätte? )
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VG Bianca -
Ich liebe die Rechtssprechung in Deutschland.
Tut mir Leid aber das kann ja echt jeder sagen, dass der Hund gebellt hat etc.
Genauso muss man zahlen, wenn jemand aufgrund des Hundes hinfällt etc. (sowas stand mal in der Zeitung).Sorry aber wenn da jemand ausrutscht hinter uns und Schmerzensgeld haben will, sagt der einfach das war wegen der Hunde und ich trag dann die Schuld Armes Deutschland (zum Glück bin ich nächstes Jahr weg ). Vor allem da ja immer mehr Leute Angst vor Hunden bekommen (wie war das noch mit dem Artikel bezüglich Islamisierung der Hunde )
Außerdem muss ich das dann beweisen dass die Hunde nichts getan haben, wenn ich dagegen gehe...na super versuch das mal..da hat man doch direkt verloren.Gut dass unser Zaun nicht bis zur Straße geht...die 2 können nämlich auch ziemlich laut werden (abends sollen sie das auch damit jeder kapiert, hier sollte man nicht einbrechen) und gerade Maya fängt mittlerweile echt mit territorialem Verhalten an sobald wir uns länger irgendwo aufhalten
Dazu muss man aber erwähnen wir haben nicht mal n Bürgersteig auf unserer Straße geschweige denn laufen hier selten Leute vorbei, weil wir so versteckt wohnen. Deswegen sollen sie auch bellen weil wenn sich hier abends einer aufhält hat, führt der mit großer Wahrscheinlichkeit nichts Gutes im Schilde. Bei einigen unserer Nachbarn wurd schon eingebrochen...
Hier bellen aber sowieso alle lebenden Hunde (und ja auch ich hab mich schon erschrocken)Dann lieber bellende Hunde als wenn ich auf einmal jemanden hier drin stehen hab, der hier nicht hingehört.
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Bei den ganzen Spekulationen frage ich mich die ganze Zeit wo eigentlich hier im Forum die Rechtsanwälte mit Hund sind?
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Zitat
Dann lieber bellende Hunde als wenn ich auf einmal jemanden hier drin stehen hab, der hier nicht hingehört.Ach.. wenn er dann einbricht und wird von deinen Hunden ggf. gebissen musst du ja auch noch Schmerzensgeld zahlen
Schrieb hier mal eine forine mit einem Hoverwart. Tolle Sache oder?
(Ps, wohin wandert ihr aus? =D)
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Zitat
Ach.. wenn er dann einbricht und wird von deinen Hunden ggf. gebissen musst du ja auch noch Schmerzensgeld zahlen
Schrieb hier mal eine forine mit einem Hoverwart. Tolle Sache oder?
(Ps, wohin wandert ihr aus? =D)
Wozu gibt es eigentlich Berufung, oder Revision?
So ein Urteil würde ich nicht ohne weiteres akzeptieren... -
Riesenköter?! Und wir würde deine Geschichte gehen, wenn die Hunde nicht so groß wären?
Sorry fürs OT, aber ich kann diese missbilligende Ausdrucksweise hier im Forum nicht ab...Abgesehen davon, denke ich (und halte es durchaus für richtig), das in unserer dt. Rechtssprechung, HH und Autofahrer ein gewisses Betriebsrisiko haben. Will heißen, das ich als Autofahrerin damit rechnen muss, das, wenn mir ein Passant oder was auch immer vors Auto läuft, ich ihn damit schwerer verletzte, als wenn ich ihn mit dem Fahrrad umgefahren hätte.
Und ein Hund ist und bleibt ein Tier, das auch mal anders handelt, als wir HH denken ...
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