Richtige Entscheidung getroffen ???
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Hallo,
ich mußte gestern meine Hündin Julie einschläfern lassen.
Gestern wurde es ganz schlimm und daraufhin sind wir in eine Tierklinik gefahren und nicht zum eigentlichen Tierarzt. Dort wurde auch festgestellt was Julie wirklich hat. Sie hatte eine Gebärmutterentzündung und aufgrund ihres Alters, 14 Jahre, und ihres schlechten Zustands, sie hatte die letzten zwei Tage nichts gegessen und ist nur aufgestanden zum Pipi machen, haben wir uns gegen die Narkose und OP entschieden. In der Tierklinik meinten sie, sie wird es nicht schaffen. Unser eigentlicher Tierarzt, bei dem wir aufgrund des schlechten Zustands hingegangen sind, hat sie mit Antibiotika, Schmerzmittel & Appetitanreger voll gespritzt.
Ich mache mir Vorwürfe, das ich nicht direkt in die Klinik gegangen bin, dann wäre ihr Zustand vielleicht gar nicht so drastisch schlechter geworden und eine OP wäre möglich gewesen.
Ich kann nicht mehr klar denken und heule nur noch. Meine Eltern, bei der Julie die letzten Jahre gelebt hat, konnten sich nicht einmal von ihr verabschieden. Sie sind im Urlaub und kommen erst heute wieder.
Hätte ich sie mitnehmen sollen? Hätte ich sie beerdigen sollen? Sie fehlt mir so sehr. -
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Das tut mir wirklich leid :solace: ! Aber du hast die richtige Entscheidung getroffen. Man sollte einfach auf sein Herz hören!
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Zunächst einmal möchte ich Dir meine aufrichtige Anteilnahme zum Tod Deiner geliebten Julie aussprechen.
Bitte glaube mir, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst.
Du hast ganz sicher richtig gehandelt und darfst Dir bitte keine Vorwürfe machen!!
Wir haben uns nach dem Tod unseres geliebten Hundes auch mit Vorwürfen und Selbstzweifeln herumgeschlagen, aber es bringt nichts und man macht sich nur noch mehr fertig.
Du hast Alles für Deinen Schatz getan, was Du nur tun konntest und Du hast sie friedlich gehen lassen, bevor sie gelitten hat.
Es ist ganz furchtbar, ein geliebtes Tier zu verlieren und alle Worte dieser Welt können nicht trösten, aber die Erinnerungen an Deine Julie und die schönen Zeiten mit ihr, kann Dir niemand nehmen.
Sie wird in Deinem Herzen immer weiterleben.
Ich umarme Dich und wünsche Dir ganz viel Kraft, um mit dem schlimmen Verlust fertig zu werden.Leb' wohl, kleine Julie
Herzlichst:
Brigitte
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Auch von mir eine tröstende Umärmelung! Sicher hast Du alles richtig gemacht! Ich denke, dass letzte Geschenk, was man seinem Tier geben kann ist, es nicht leiden zu lassen. Und sie haben uns ja auch so viel gegeben!
Das Loch in Deinem Herzen ist jetzt riesig und Du bist wahrscheinlich untröstbar.
Aber Deiner Fellnase geht es jetzt bestimmt gut und sie wird einen neuen und anderen Platz in Deinem Herzen erobern und füllen.
Sei ganz herzlich gedrückt von Hundeliebe zu Hundliebe!! -
Das tut mir sehr leid. Aber mach Dir bitte keine Vorwürfe, hat denn der TA die Gebärmuttentzündung nicht diagnostiziert?
Wenn Du die Möglichkeit hast, sie im Garten oder so zu beerdigen, würde ich das an Deiner Stelle machen. Hast der TA nicht gefragt, ob Du sie mitnehmen willst? -
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auch von mir mein tieftes mitgefühl. heute ist der 2. todestag meiner hündin; und hier wissen viele nur zu genau, wie du dich fühlst.
auch wenn es erst einmal nicht hilft, wenn andere es sagen: du hast alles richtig gemacht. ein hund braucht, im gegensatz zum menschen, nicht leiden. deine julie hatte ein schönes alter und bei euch sicher ein wunderbares leben. irgendwann lernt man, sich darüber zu "freuen".
meine feli ist eingeäschert, und ich muss sagen, auch wenn ich es nie gedacht hätte, hilft es, dass sie "da" ist. ihre urne ist bei uns zu hause, mit einem bild. da muss jeder selber seinen weg finden.
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Mein tiefstes Beileid!
Hätte, könnte, wäre.... klar stellt man sich die Fragen, mir ist es vor einem dreiviertel Jahr nicht anders gegangen. Aber man kann nichts ändern, es bleibt nur die Gewissheit, dass sie tolle 14 Jahre an deiner Seite hatte und du sie im wichtigsten Moment nicht alleine gelassen hast. Du hast das richtige getan, auch wenn deine Eltern sich leidern nicht verabschieden konnten.
:solace:
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Hallo du, du hast sicherlich die richtige Entscheidung getroffen.
Ich kann dich auch gut verstehen, mußte schon mehrere hunde gehen lassen und fast jedes Mal waren es solche Entscheidungen " ist es jetzt rchtig, soll ich bis heut nachmittag/morgen/nächste Woche" warten... ich hasse das auch.
Aber es hilft nichts, wir müssen nunmal entscheiden und ich bin sicher, wir alle tun das zum genau richtigen Zeitpunkt.
Da der Hund nunmal nicht sprechen kann, werden wir oftmals verunsichert sein. Ach, wäre es schön,wenn der Hund sagen könnte "Du, lass mich noch leben, ich halte noch durch, es ist okay und ich brauche noch Zeit bei dir./ Du, lass mich gehen, bevor ich vielleicht in zehn Minuten elendig verblute, ich spüre das schon in mir"
Leider,leider müssen wir so oft Entscheidungen treffen und unsere Tiere in den Tod schicken, aber solange wir das nach reiflicher Überlegung und im liebevollen, verantwortungsbewußten Gedenken an unser Tier tun, ohne an Termine,Ansehen vor anderen Menschen oder den eigenen Egoismus zu denken, ist es, nach Absprache mit gutem Tierarzt, wohl okay.
Aber das es weh tut und sich Zeifel auftun, gehört nunmal dazu. Davon kann uns Keiner befreiene, nur wir selber, wenn wir uns sicher sind, das Richtige getan zu haben.
Du hast nicht leichtfertig gehandelt und du hast auf dei Meinung eines Tierarztes gehört, dann wird es wohl richtig gewesen sein. Du hast deiner Julie unnötige Schmerzen und evtl.Qualen erspart. Nur das ist wichtig.
ich wünsche dir alles Gute -
kann mich nur den anderen anschliessen.
so krass es auch klingt, es war richtig so...
hatte am 3 advent 2011 auch die entscheidung...
hab dann auch, unter bitteren Tränen und mit innerem kampf, gesagt der TA soll es beenden...
mein sammy wurd 14 jahre udn ein paar wochen alt, er ist sonntags morgens auch zusammmen gebrochen und kam nicht mehr hoch, TA hätte ihm mit spritzen und starke schmerzmitteln das leben noch etwas verlängern können...
aber wozu sollte das gut sein?
Bei unserer familienhündin damals war es auch so eine sache .
senta hatte einen gesäugetumor den sie sich aufgebissen hatte,
TA hätte sie operieren könne, aber da sie 1) leichte rbluter war und 2 auch schon über 10 jahre alt , fast 14 jahre geauer gesagt, wären die chancen bei einer op ,das sie die gut übersteht sehr gering gewesen.
Im Nachhinein weiss ich,das ich bei beiden wuffis die richtige entscheidung getroffen ahbe udn bin froh,das sie nicht unnötig leiden mussten..
mit dem schmerz ganz fertig wird man wohl nie ...
aber ich spreche auxch erfahrung ,wen ich sage, je mehr zeit ins land geht,um so mehr denke ich an die schöne zeit de ich mit sammy udn senta hatte und dann verdängt man diesen traurigen moment immer mehr .
wir hab uch beiden hunden eine beerdigung zukommen lassen in garten von bekannten haben sie ihre lette ruhe gefunden .
das war mir persönlich sehr wichtig zum abschied nehmen können. -
Hallo,
Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Ich leide mit dir. Meine Hündin ist bereits 17 Jahre alt und ich bin dankbar für jeden Morgen, an dem Sie mir aus Ihrem Körbchen entgegenblickt. Du hast der Hündin mit Sicherheit viel Leid erspart. Ich wünsche Dir alles Gute. -
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