Brut und Setzzeit,leint ihr an?
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Mein Hund weiß, wenn er die Schlepp dran hat, und verhält sich dann auch entsprechend. Sie "springt" nicht in die Büsche damit.....dafür muss man das Laufen an der Schleppleine natürlich auch üben. Den Hund einfach die lange Leine dranmachen und los, ist unverantwortlich und macht man nicht. Es können ernsthafte Verletzungen entstehen, wenn ein unerfahrener Hund unkontroliert in die volle LÄnge prescht und sich dann überschlägt. Es leigt also am HH, ob und wie sein Hund für die Schlepp geeignet ist. Im Zweifelsfalle die "normale" Leine dran. Natürlich muss ich trotzdem darauf achten, dass sie die Wege nicht verlässt.
Und warum soll ich etwas üben und dann ausführen wenn ich es absolut nicht brauch?
Warum soll ich aus meinen Hunden Sportsäue machen und die mit'm Rad auslasten gehn (hat irgendwer ein paar Seite vorher geschrieben) wenn ich wie die andren 8,5 Monate im Jahr einfach normal Gassi gehn kann?
Und was ändert die Schleppleine oder Flexi wenn meine Hunde mit den Dingern neben der Spur laufen und sich net auf den Wegen befinden?
Sogar an ner 2m Leine kann mein Hund Bodenbrüter und Rehkitze oder Hasenjunge stören und sogar reissen.Zu den Hundeausläufen die man zur BuS nutzen kann: hier gibt es KEINEN. Keinen einzigen.
Und selbst wenn, dann hätte ich 3 von 3 Hunden mit denen ich KEINEN aufsuchen würde. Aber das is dann sicher meine SchuldDie ganzen Negativbsp die hier herzogen werden um die BuS zu schützen (oder rechtfertigen) gehn garnet. Auto auf, Hunde raus und los. Oder Windhunde mit Bällchen in den nächsten Busch schicken.
Aber Idioten gibt es immer un die werden auch net aussterben. Die lassen ihre Köter auch los wenn sie sehn das da hinten 10 Rehe mit Kitzen auf der Wiese stehn. Und die andren, die ihre Köter kennen und vorausschauend laufen und dementsprechend auch erzogen haben, die die leiden drunter.Ich seh es net ein meine Hunde an die Leine zu verbannen wenn sie folgen und keinen stören. Die hetzen net, die rennen net durchs Unterholz und durch die Wiesen dürfen sie auch net (Zecken und so). Wir haben grad Wege und Acker (von Freunden! Also alles gestattet und erlaubt. Net das jez noch einer kommt von wegen "der arme Bauer").. alles tutti.
Mir fällt vorallem hier auf, dass bevorzugt die "Hund ist eh dauernd an der Leine oder an der Schlepp"-Fraktion (das ist net böhse gemeint! Und ich will keinem seinen Leinenlaufhund absprechen oder sonstiges! Echt!) sich genauer an die BuS hält als die, die ihre Hunde eben das ganze Jahr frei laufen lassen können.Und für das hier:
ZitatIrgendwer schrieb, man solle sich nicht so anstellen, 3,5 Monate an der Leine würden einen Hund nicht umbringen und man muss dann eben nicht so bequem sein und sich andere Plätze suchen. Wisst ihr was, das will ich aber nicht. Ich wohne hier und fahre garantiert nicht regelmäßig sonstwohin, damit sich meine Hund mal als zwei Meter von mir entfernen dürfen.
Ich bin mit meinem Gewissen absolut im Reinen und daran werden auch die mit Mühe geschriebenen ellenlangen Texte hier nichts ändern.
Denn ich achte die Natur ununterbrochen und mache keinen Unterschied zwischen der BuS und dem restlichen Jahr.
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Ja, ich sehe das hier genauso wie einige Vorschreiber:
Mein Hund hat von klein auf gelernt, auf den Wegen zu bleiben. Geht er mal 1 m zu weit in die Koppeln, reicht ein "raus da!" und er ist wieder in der Spur.
Gehetzt wird hier garnix, da kommt das Abbruchkommando.
Radius von 20-30 m wird eingehalten.
Wenn sehr viel Wild unterwegs ist, kommt auch mal die Flexi dran.
Und das alles ganzjährig!
LG -
ich mag es grundsätzlich nicht, wenn Hunde auf eigene Faust in Gebüschen rumkriechen und Tiere aufschrecken. Egal ob Vogel, Eichhörnchen oder Rehe. Meist ist Herrchen dann irgendwo fernab und ignoriert den Hund, sowas finde ich unmöglich egal ob BuS oder nicht.
Ist ja nicht so schwer den Hund in der Nähe zu halten und wenn doch, dann muss er meiner Meinung nach an die Schleppe oder Leine. -
Nein. 1. Hören beide sehr gut ( auf Pfiff 99,9 % ) und 2. die Gefahr das meine mehr als einen Schmetterling erjagen ist gleich 0
Und selbst das dürfen sie nicht....
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Mein Hund hat grundsätzlich keine Tiere aufzuschrecken, im Unterholz rumzukriechen oder sonstwas. Sie darf sich auf flacher Wiese & Wegen bewegen, nicht aber im Gebüsch. Dort wird sie konsequent rausgerufen - und zwar immer. Dem entsprechend leine ich auch in der Brut - und Setzzeit nicht an. Sie hat schlichtweg nichts in hohem Gras oder Gebüsch/Unterholz etc. verloren. Abruf funktioniert und in sehr wildreichen Gegenden kommt sie dann halt sowieso an die Leine, egal zu welcher Zeit.
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Wir leinen unsere beiden auch an, vor allem weil ich bei Mojo nicht garantieren könnte, dass er sich zurückrufen lässt, sollte mal ein Hase, Reh usw auftauchen.. Jamie ist zwar, sagen wir mal zu 99,9% abrufbar, aber letztendlich weiß man nie... die Förster/Jäger hier kontrollieren ständig und fahren Patroullie, da ist mir das echt zu riskant..
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Zitat
Mein Hund hat grundsätzlich keine Tiere aufzuschrecken, im Unterholz rumzukriechen oder sonstwas. Sie darf sich auf flacher Wiese & Wegen bewegen, nicht aber im Gebüsch. Dort wird sie konsequent rausgerufen - und zwar immer. Dem entsprechend leine ich auch in der Brut - und Setzzeit nicht an. Sie hat schlichtweg nichts in hohem Gras oder Gebüsch/Unterholz etc. verloren. Abruf funktioniert und in sehr wildreichen Gegenden kommt sie dann halt sowieso an die Leine, egal zu welcher Zeit.
Seh ich genauso.
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Na, das scheint ja für einige Leute ein sehr emotionales Thema zu sein….:-) :ua_biggrin:
In Bremen ist die BuS sogar vom 15. März bis zum 15. Juli! Ich dachte erst, ich muss mir was einfallen lassen, wie ich meinen Hund jetzt auslaste, aber ich schaffe es eigentlich ganz gut. Es gibt hier sehr viele Grünflächen und breite Grünstreifen neben den Bürgersteigen, auf denen große Bäume wachsen. Da kann er überall ohne Leine laufen. Von Wäldern und Seen halte ich mich schweren Herzens fern, dafür kann man hier am Weserdeich laufen. Aber ich mache es natürlich auch nicht, wie schon ein Vorredner geschrieben hat, dass ich immer erst irgendwo hin fahre, bevor ich mit dem Hund laufe. Ich will von Zuhause loslaufen! Also das was ich mit Hund an Streifzügen durch die Natur machen kann wird eindeutig weniger in der BuS.
Und wie ich schon geschrieben habe, läuft er gerne am Rad. Klar ist er nur ein kleiner Hund und ich kann nur langsam fahren und auch nicht weit, aber dennoch, die vier, fünf Kilometer im Zockeltrab bringen etwas. Und anschließend noch eine Runde zu Fuß hinterher! Ich bemühe mich, einmal am Tag das Rad aus dem Keller zu holen, wenn das Wetter es erlaubt und wir nicht grade Eisbrocken auf der Straße haben. Ich wundere mich über die Hunde, die ihr Leben lang an der Leine geführt werden und nie am Rad laufen! Wann rennen die denn mal??
Jedenfalls, um auf das Thema zurück zu kommen – es gibt Alternativen, und die sind nicht unzumutbar! Vielleicht für einige zu unbequem….?
Und diejenigen, deren Hunde so super erzogen sind, dass sie sowieso nur auf den Wegen laufen, brauchen sich von der Leinenpflicht m.E. gar nicht angesprochen fühlen. Das wird hoffentlich auch jeder vernunftbegabte Förster einsehen.
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Tessa durfte und darf sowieso noch nie über Flächen mit Bewuchs laufen.
Also nur ganz kurz gemähte Wiesen und noch oder schon kahle Felder.
Ansonsten wird auf dem Weg geblieben. Im Wald sowieso.Deshalb leine ich in der BuS auch nicht mehr an als sonst.
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Ich leine sporadisch an bzw. ab. Meine kleine Dame ist ein "Wildschwein" und immer im Gestrüpp unterwegs oder dem Hasen hinterher. Durch ihre Taubheit auch nicht 100%ig abzurufen. Der Hase ist dann meist wichtiger als das vibrieren am Hals.
Aber mal was anderes..gilt die Leinenpflicht in jedem Bundesland ? Ich wohne in NS an der Grenze zu NRW. In NRW habe ich noch nichts von Leinenpflicht gehört. Gibt es da keine???
LG Ronny
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