Brut und Setzzeit,leint ihr an?
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@ Sarahx33: :-) ja, habe ich bissl unsauber formuliet. Ich meine damit hauptsächlich die Hunde, die gerne die Wege mal verlassen und hier und da schnüffeln und stöbern. Dass die Wege und möglicherweise ein gewisser Bereich links und rechts IMMER riechen ist ja klar und sicher nicht zu ändern. Bei uns gibt es aber bspw. einen kleinen Bach, durch den ich gern mal mit meiner Kleinen durchgehe oder entlang des Ufers (natürlich nur, wenn keine Tiere zu sehen sind). Jetzt in der BuS-Zeit unterlasse ich das grundsätzlich. Ich halte mich schlichtweg fern, denn die Enten bauen Nester und ich weiß nicht, welche sonstigen Wassertiere sich gerade auf den Nachwuchs vorbereiten. Ich beobachte leider viele HH, die ihre Fellnasen aber weiterhin dort entlang laufen lassen und die Uferzone wäre ohne Problem gut zu vermeiden, da die Wege nicht dort lang gehen.
Okey, dann bin ich da komplett deiner Meinung.
ZitatJap, da hast du sehr recht! Beim deinem letzten Satz stimme ich in so fern zu, dass es sich wirklich um einen gut erzogenen und kalkulierbaren Hund handeln muss (wie die von mir eingangs erwähnte Hütedame). Dann sagen da auch Jäger normalerweise nichts (Achtung: ist natürlich vom Jäger selbst abhängig). Meine kleine Dame aber ist doch noch sehr jugendlich und pubertär im Kopf und im Moment würde ich meine Hand nciht für sie ins Feuer legen, dass sie bei einem aufspringenden Hasen bei mir bleibt. Also kommt sie an die Leine und wir nutzen dei Zeit, damit es im Herbst umso besser klappt. Sie muss ja nicht permanent bei Fuß laufen....mit der Schlepp kann sie das Tempo auch selbst bestimmen und die Hundeseele baumeln lassen. Wie gesagt, für ausreichend Möglichkeit zum Toben und Flitzen muss man sich eben was einfallen lassen.
Naja die Jäger in dem Dorf meiner Mutter sind sowieso bescheuert, ich geb auch zu da gewisse Vorurteile zu haben aber wenn ein Jäger zu nem 12jährigen Mädchen mit ihrem angeleinten (!) Hund kommt, die tote Ente ins Gesicht hält und sie anschreit, dass "wenn dein Hund je so nem Vieh hinterherläuft knall ich den ab" (nicht ohne die Bewegung mit dem Gewehr nachzuahmen)", dann hörts auch bei mir auf.
Klar wenn ich weiß das der eigene Hund nicht abrufbar ist bzw einfach wie du sagst jung oder sehr jagdlich orientier ist, dann ist ne Schlepp (zu jeder Jahreszeit) definitiv sinnvoll und ne gute Lösung! -
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Warum gibts eigentlich nur in Niedersachsen Leinenpflicht?
Brüten die Vögel hier in NRW etwa nicht -
Zitat
Gut, das ich dich nicht falsch verstehe. Denn es hörte sich doch glatt so an, als sollte ich keinen Hund haben, denn man hat ja keinen Hund um ihn immer an der Leine zu lassen.
Und es ist die Rede von 3,5 Monaten. Nicht von IMMER. Wie gesagt, ich kann das Problem absolut nicht sehen, was daran so schwer sein soll einfach mal ne 3-5m Leine dran zu machen
Dafür hat man ja die nächsten 8,5 Monate Entspannung pur..
Aber gut, ich muss ja auch nicht alles verstehen.
Und jetzt geh ich mit meinen angeleinten Hunden spazieren.Les mal genau :
ZitatUnd zu oben markierten Satz.
Ganz ehrlich? Für mich und meinen Hund wäre das kein Leben, immer NUR an der Leine...so sieht ein schöner entspannter Spaziergang für mich nicht aus und dafür hab ich auch keinen Hund, das er immer an der Leine ist.
Und hier gibt es keine Ausläufe wo ich zB hin könnte, das ist für Millo Stress wenn viele Hunde auf einem Haufen sind. Versteh mich nicht falsch, ich kenne deine Hunde nicht und will dir nicht sagen das sie unglücklich sind, nur wäre es für mich und sicher auch für manch andere keine Alternative!Ich bin einfach der Meinung "dreianhalb Montae an die Leinung und danach Entspannung pur" ist unsinn, läuft im Rest des Jahres kein Vieh rum? Mein Hund hat nicht zu jagen, hat auch gottseidank keinen sehr ausgeprägten Jagdtrieb und das ist bei anderen vllt auch so!
Und nochmal, ich kenne weder dich noch deine Hunde und will dir nichts unterstellen, ich hab gesagt es ist für mich und manch andere keine Alternative!
Sei nicht gleich eingeschnappt wenn ich meine Meinung sage, keiner hat dich beleidigt!
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Ich hab doch richtig gelesen, du auch?
Ich schrieb doch: "Gut, das ich dich nicht falsch verstehe. Es hörte sich so an..". Aber da ich dich ja nicht falsch verstehe, weiß ich ja, das es so nicht gemeint war.War etwas blöd formuliert.
Natürlich brüten die Tiere sonst wo auch, aber vielleicht gab es da noch keine Forderungen nach einem solchen Gesetz?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. -
Zitat
Na klar ist Aufklärung ein Problem, aber dann wissen sie es doch auch nicht wenn sie nur wissen das sie ihren Hund anleinen sollen? Ich hab letztes Jahr Schilder in den Wald gehängt wo alles über Bodenbrüter, Kitze usw. draufstand, aber wenn da ein Schild mit "Hund anleinen --> Brut und Setzzeit" wäre würde sich keiner dran halten.
Ich geb dir ja recht das es sinnvoll ist, aber es ist eben auch sp das es mit anleinen nicht getan ist.Und zu oben markierten Satz.
Ganz ehrlich? Für mich und meinen Hund wäre das kein Leben, immer NUR an der Leine...so sieht ein schöner entspannter Spaziergang für mich nicht aus und dafür hab ich auch keinen Hund, das er immer an der Leine ist.
Und hier gibt es keine Ausläufe wo ich zB hin könnte, das ist für Millo Stress wenn viele Hunde auf einem Haufen sind. Versteh mich nicht falsch, ich kenne deine Hunde nicht und will dir nicht sagen das sie unglücklich sind, nur wäre es für mich und sicher auch für manch andere keine Alternative!Ja, da stehen wir wieder vor der Wand der Ignoranz einiger HH. Wäre jeder offen und verständisvoll gegenüber solcher Verordnungen, bräuchten wir sie eigentlich gar nicht, weil jeder von sich aus darauf achten würde. So, wie man Kindern bereits im Vorschulalter beibringt, dass man im Wald nicht laut ist und rumrennt, sollte den HH bei ablegen der Halterprüfung auch beibringen, wie und warum ein Hund sich im Wald/ Feld und insbesondere während der BuS-Zeit zu berhalten hat. Aber leider wird diese Prüfung/ Führerschein nicht überall sorgfältig nachverfolgt und ist ja acuh nicht für jeden Halter Pflicht......zum anderen geht es bei manchen Leuten eben da rein und da raus...*auf Ohren zeigt*.
Ob ein Hund ständig an der Leine ist oder nicht, hängt meines Erachtens IMMER vom Hundehalter und seiner sonstigen Haltung ab. Meine Eltern hatten auch mal einen Hund, den konnte man einfach nciht frei laufen lassen --> zuviel Jagdtrieb. Aber sie hatten ein großes eingezäuntes Grundstück und der Hund hatte also Möglichkeiten, sich auszutoben. Nur eben nicht auf Spaziergängen. Und mal ehrlich: ein stundenlanges, für den HUnd zielloses Rumgelatsche ohne Leine ist manchmal weniger beglückend als gezielte Nasenarbeit an der Schleppleine. Ich genieße es auch, mal in Ruhe mit der Kleinen durch die Landschaft zu tingeln...aber sie ist danach keinesfalls ausgelastet und fordert ihre intensive Einheit dann ein. Da ist es ihr egal, ob an der Leine oder nicht: auslastend muss es sein. von daher würde ich nicht pauschalisieren, ob Hund an der Leine oder nicht nun gut oder schlecht ist
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Ich hab doch richtig gelesen, du auch?
Ich schrieb doch: "Gut, das ich dich nicht falsch verstehe. Es hörte sich so an..". Aber da ich dich ja nicht falsch verstehe, weiß ich ja, das es so nicht gemeint war.War etwas blöd formuliert.
Natürlich brüten die Tiere sonst wo auch, aber vielleicht gab es da noch keine Forderungen nach einem solchen Gesetz?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.Tut mir leid, hat sich für mich einfach so angehört als würdest du es persönlich nehmen und das wollte ich sicher nicht erreichen!;) Ich find deine Hunde toll und schau mir immer gerne die Bilder an!
ZitatJa, da stehen wir wieder vor der Wand der Ignoranz einiger HH. Wäre jeder offen und verständisvoll gegenüber solcher Verordnungen, bräuchten wir sie eigentlich gar nicht, weil jeder von sich aus darauf achten würde. So, wie man Kindern bereits im Vorschulalter beibringt, dass man im Wald nicht laut ist und rumrennt, sollte den HH bei ablegen der Halterprüfung auch beibringen, wie und warum ein Hund sich im Wald/ Feld und insbesondere während der BuS-Zeit zu berhalten hat. Aber leider wird diese Prüfung/ Führerschein nicht überall sorgfältig nachverfolgt und ist ja acuh nicht für jeden Halter Pflicht......zum anderen geht es bei manchen Leuten eben da rein und da raus...*auf Ohren zeigt*.
Ja das wäre sinnvoll, wie so vieles das es leider nicht gibt. :/ZitatOb ein Hund ständig an der Leine ist oder nicht, hängt meines Erachtens IMMER vom Hundehalter und seiner sonstigen Haltung ab. Meine Eltern hatten auch mal einen Hund, den konnte man einfach nciht frei laufen lassen --> zuviel Jagdtrieb. Aber sie hatten ein großes eingezäuntes Grundstück und der Hund hatte also Möglichkeiten, sich auszutoben. Nur eben nicht auf Spaziergängen. Und mal ehrlich: ein stundenlanges, für den HUnd zielloses Rumgelatsche ohne Leine ist manchmal weniger beglückend als gezielte Nasenarbeit an der Schleppleine. Ich genieße es auch, mal in Ruhe mit der Kleinen durch die Landschaft zu tingeln...aber sie ist danach keinesfalls ausgelastet und fordert ihre intensive Einheit dann ein. Da ist es ihr egal, ob an der Leine oder nicht: auslastend muss es sein. von daher würde ich nicht pauschalisieren, ob Hund an der Leine oder nicht nun gut oder schlecht ist
Da geb ich dir auch vollkommen recht!;)
Deswegen pauschalisiere ich es ja auch nicht, es kommt einfach auf Hund und Halter an.Ich hab nur was gegen diese Aussage " Jeder Hund MUSS in der BuS-Zeit an die Leine, alles andere ist rücksichtslos!" (das hast du ja auch nicht gesagt wenn ich richtig gelesen habe
)
Weil es einfach, und ich wiederhole mich, immer auf Hund+Halter ankommt. -
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Warum gibts eigentlich nur in Niedersachsen Leinenpflicht?
Brüten die Vögel hier in NRW etwa nichtIn Bremen ist die Leinenpflicht ebenso streng. Es ist halt Sache der LÄnder und somit - wie auch die Festsetzung von Hunde- oder Pferdesteuer Eigenermessen der Behörden.
Ich vermute, dass es hier in Niedersachsen einfach eine größere Lobby gibt als in anderen Bundesländern. Hier gibt es viele Forstschaften und sogar an den Unis den Studiengang der Forstwissenschaft und Waldökologie. Da liegt es nahe, auch eine entsprechende Verordnung zu haben. Ist wie gesagt nur eine Vermutung. Oftmals wissen viele Halter gar nicht Bescheid über die Regelungen in Ihrer Gemeinde/ Bundesland....
Wie schon gesagt: würden alle Rücksicht nehmen, bräuchte man diese Paragraphen nicht....ich schicke meinen Hund ja auch nicht einfach so in Nachbars Hühnerstall mit den Worten "ach, der jagt nicht" Die Hühner kriegen so oder so Kreislauf....egal ob mein Wuffi sich da schlafend ins Stroh legt oder wirklich ein Huhn jagt. Das eine ist ein Raubtier und das andere sein Beutetier und genau so verhalten sich die Beutetiere dann auch. Die wissen ja nciht, dass mein Wuffi sich gar nicht als Raubtier sieht und nur "kuscheln" will.....mal salopp gesagt.
Gut, ich sehe schon, das kann in eine endlos Diskussion ausarten.....-)
ich werde nachher jedenfalls wieder mit SChlepp und diversen Animationsgerätschaften bewaffnet unterwegs sein und mich innerlich über bellende und unkontrolliert rennende Hunde ärgern, während meine Maus sich so langsam daran gewöhnt, dass es auch an der Leine spannend sein kann.
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Zitat
Ob ein Hund ständig an der Leine ist oder nicht, hängt meines Erachtens IMMER vom Hundehalter und seiner sonstigen Haltung ab. Meine Eltern hatten auch mal einen Hund, den konnte man einfach nciht frei laufen lassen --> zuviel Jagdtrieb. Aber sie hatten ein großes eingezäuntes Grundstück und der Hund hatte also Möglichkeiten, sich auszutoben. Nur eben nicht auf Spaziergängen. Und mal ehrlich: ein stundenlanges, für den HUnd zielloses Rumgelatsche ohne Leine ist manchmal weniger beglückend als gezielte Nasenarbeit an der Schleppleine. Ich genieße es auch, mal in Ruhe mit der Kleinen durch die Landschaft zu tingeln...aber sie ist danach keinesfalls ausgelastet und fordert ihre intensive Einheit dann ein. Da ist es ihr egal, ob an der Leine oder nicht: auslastend muss es sein. von daher würde ich nicht pauschalisieren, ob Hund an der Leine oder nicht nun gut oder schlecht ist
Da geb ich dir auch vollkommen recht!;)
Deswegen pauschalisiere ich es ja auch nicht, es kommt einfach auf Hund und Halter an.Ich hab nur was gegen diese Aussage " Jeder Hund MUSS in der BuS-Zeit an die Leine, alles andere ist rücksichtslos!" (das hast du ja auch nicht gesagt wenn ich richtig gelesen habe
)
Weil es einfach, und ich wiederhole mich, immer auf Hund+Halter ankommt.perfekt!
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Ich hab nun doch mal ne Frage.
Gilt in Hessen diese Reglung auch?
Warum redet ihr von Schleppleinen? Meine macht einen Sprung an der Schlepp und 'sitzt im Gebuesch'. Gerade das sollte doch vermieden werden, was heissen wuerde 0-2m(max.3m) Leinen waeren bloss geeignet, oder habe ich einen Denkfehler? -
Nehmen wir jetzt mal die Stadt Osnabrück, dort gilt nun die Leinenpflicht wegen der Brut- und Setzzeit, übrigens ist da nur eine Länge von 1,5 m zugelassen, wer seinen Hund an längerer Leine führt, darf wohl auch schon bezahlen, wenn er erwischt wird.
Die Stadt Osnabrück hat aber keinerlei Freilauffläche und in der Umgebung sind mir persönlich auch keine bekannt, die nächsten, die ich kenne, wären in Bielefeld, das sind aber über 50 km einfache Fahrt.Wie soll man da nun seinem Hund den Auslauf verschaffen, den er einfach mal braucht, und sich gleichzeitig an diese Vorschrift halten, wenn man in einer Stadtwohnung ohne Garten wohnt?
Bei uns in Bielefeld gibt es - wie überall in NRW - keine Leinenpflicht wegen der Brut- und Setzzeit, gleichzeitig aber mehrere ausgeschriebene Hundewiesen, zum Teil auch eingezäunt und ich bin froh, nicht in Osnabrück zu wohnen und würde es mir bei solchen Vorschriften wohl auch gründlichst überlegen, ob ich dort einen Hund halte oder nicht.
Dass die Hunde kein Wild zu jagen haben, versteht sich von selber, ebenso wie Hunde auf den Wegen zu bleiben haben. Aber solche Regelungen wie in Osnabrück sind doch einfach nur unsinnig und absolut übertrieben. Wenn mein Hund das Wild stört, weil er vor mir auf dem Weg meinetwegen an einer 3 m langen Leine läuft, dann störe ich das Wild genauso sehr durch meine Anwesenheit und dann würde das Wild auch gestört sein, wenn der Hund an einer Leine läuft, die nur 1,5 m lang ist.
Meine Hunde laufen derzeit im Feld an der Schleppleine, auf den Wegen müssen sie sowieso bleiben, im Wald, zumindest dort, wo ich weiß, das Wild ist, werden sie vermutlich die nächste Zeit eher an der kurzen Leine laufen.
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