Ich schaffe es nicht mehr...

  • Zitat


    Übergangslösung...



    Das taugt auch nicht als Übergangslösung. Wie ich die TS verstanden habe kommt das sowieso nicht in Frage. Ich finde es auch als Tipp dem Hund gegenüber nicht in Ordnung.

  • Ich glaube auch, in der Situation ist eher Mut machen angesagt. Sie hat ja schon gesagt, dass sie das Gefühl hat, sie schafft es nicht mehr. Aber laßt es Euch von einer alten Frau sagen: Auch der schlimmste Liebeskummer hat einmal ein Ende, auch wenn man es sich zuerst nicht vorstellen kann.


    Und manchmal muss man vorübergehend eben suboptimale Lösungen in Kauf nehmen. Irgendwann wird sich ein Gassigänger finden und in der Zwischenzeit würde ich es mit alleine zuhause lassen versuchen. Wenn das nicht klappt, wird es ihr die Nachbarin schon sagen. Dann kann man immer noch über endgültige Schritte nachdenken.

  • also, mein Hund ist schon ruhig und glücklich wenn er bei mir zuhause ist, aber da bin ich ja anwesend. Ich hab ihn nur schon öfter eben die Nacht über allein lassen müssen, da war es kein Problem, nur Tagsüber fängt er öfter (auch wenn ich da bin) an zu bellen wenn er draußen etwas ungewöhnliches hört. Und manchmal würde er gar nicht mehr aufhören wenn ich nicht "aus" sagen würde.


    Also über die Trennung bin ich hinweg, an dem liegt meine Traurigkeit nicht, da es ja schon länger her ist, ich kämpfe mich nur seitdem allein mit dem Hund durch und jetzt fällt dann noch die Pflegestelle weg die ich damals zum Glück gefunden habe.
    Haustiere sind leider auf meiner Arbeit nicht gestattet, habe schon beim Personalchef nachgefragt. Aus hygienischen Gründen und aufgrund von möglichen Allergien bei Kindern.


    Ich hätte nie in Erwägung gezogen jemals meinen Hund wegzugeben, dafür lieb ich ihn viel zu sehr, aber die Pflegestelle bei der ich sie hab, meinte dass es für den Hund besser wäre, außer ich finde einen Gassigänger...aber der Druck bis Mai macht mich einfach fertig.


    Ich will mich nicht rausreden, ich weiß dass ich es verbockt habe. Hätte ich damals gewusst dass eine Beziehung so schnell in die Brüche gehen kann, hätte ich mir keinen Hund angeschafft. Ich dachte damals, mich genügend abgesichert zu haben falls ich Hilfe brauche, dem war wohl anscheinend nicht so.

  • Zitat

    Nein, würde ich nicht!


    Öhm was is dann dein Vorschlag hier?


    An die ts:
    Man kann sich absichern so viel man will - am Ende ist es dein Hund und du hast die verantwortung...
    Und Beziehungen können von heut auf morgen zu ende sein, leider. Was sagt denn dein ex dazu? Habt ihr euch den Hund zusammen angeschafft? Evtl kann er ja irgendwie helfen sofern das Verhältnis da noch so gut ist?


    Du hast alles am Anfang versucht abzuklären, nun kommt es anders. Gib trotzdem nicht auf. Kein Hund stirbt dran - es ist ja nicht für immer!!! Steht man halt früh auf und geht abends noch viel. Hast du wirklich niemanden in der Nähe/strasse/siedlung die evtl auch nen Hund haben und ihn zumindest rauslassen können zum losen?


    Alles gute :) halt die Ohren Steiff

  • Mein Ex hat die Katze genommen, ich den Hund. Wir sind im guten auseinander, soweit das damals ging, aber er ist vor 4 Monaten zurück nach Hannover. (Damals ist er extra für mich nach Bayern gezogen)


    Ich will nicht immer nur jammern, es tat nur gut das alles mal loszuwerden, ich hatte als ich den Beitrag geschrieben habe einfach so einen schlimmen Durchhänger. Ich weine ja nicht nur durch, ich erlebe auch noch im Alltag viele schöne Momente mit meinem Hund. Aber es gibt eben auch solche Momente in denen mir einfach die Tränen kommen wenn ich daran denke, sie nie wieder in meiner Nähe zu haben, nicht mehr ihren wuschligen Kopf auf meinem Bein zu haben usw.


    Ich nehm mir eure Ratschläge mal zu herzen und suche noch nach einem Gassigänger, vielleicht klappt die Lösung ja.

  • Hast du dich mal an eine Tierschutzorganisation gewannt? Ich arbeite da selber mit und in solchen Situation haben wir immer geholfen und einer von unseren Mitgliedern hat dann zum Übergang Gassierunden übernommen. Vielleicht klappt es ja, anfragen kann man immer.

  • Ich kenn dich nicht, und wenn das die richtige lösung ist, dann mache das.
    Aber kann es sein, dass du generell als HH überfordert bist? du schreibst du musst dich nun alleine mit deinem Hund durchkämpfen und das auch schon im zusammenhang mit der sitterin.
    In der zeit, hätte der Hund doch eigentlich keine belastung darstellen dürfen?
    habt ihr denn sonst irgendwelche Probleme oder fühlst du dich zu sehr Eingeschränkt?
    Wie gesagt, ich kenne dich nicht und es kann ja sein, dass ich absolut daneben liege, aber ich habe den Eindruck, du siehst den hund des öfteren als Last?
    Und damit möchte ich dir nicht absprechen das du ihn liebst, auch mit dem was man liebt kann man überfordert sein

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