Bilder vom Hütetraining
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Nein, Das nicht. Ich kann mich aber nicht damit anfreunden, dass man Schafe immer wieder über die Wiese treibt, damit man seine Hunde zufriedenstellt.
Nö, ich auch nicht.
ZitatIch denke jeder der einen gut veranlagten Hund sein eigen nennt, ist in der Lage, diesen auch selber nach seinen Bedürfnissen auszubilden, wenn denn das entsprechende Vieh vorhanden ist.
Die Realität zeigt, dass dem nicht so ist, schließlich prügel ich die Leute nicht zu mir, sondern die melden sich bei mir. Ganz von selbst
ZitatGerade in den Aufgabenbereichen der Hobbyhaltung, ist das Gebrauchsspekrum nun auch nicht so hoch (Treiben, Stellen, Zusammenhalten)
Ich weiß ja nicht, was Du unter Hobbyhaltung verstehst, aber ich finde schon, dass ein Hund an meintewegen 50 Tieren genauso sauber und gut arbeiten können sollte wie an 600. Schließlich ist das sonst nicht nur für die Schafe schlecht, sondern kann auch gefährlich werden. Ob nun 50 Schafe außer Kontrolle geraten und auf eine Bahngleise oder 600, da würde ich keine Abstriche machen. Auch der Hund für 50 muss sie sauber unter Kontrolle halten können und muss dirigierbar sein!
Außerdem hat der ein oder andere durchaus den Ehrgeiz den Hund möglichst umfassend einzusetzen. Es ist ja z.B. schon ganz praktisch, wenn man einen Hund sauber dirigieren kann, so dass er z.B. im Winter die Futterkrippe freihält zum Befüllen und man nicht mehr vom Traktor muss um das Tor nach dem Einfahren zu schließen und vor dem Ausfahren wieder zu öffnen.
So ein Hund kann eben viel mehr eingesetzt werden und ist zuverlässiger. Wenn man natürlich weniger Anspruch hat, ist das ja auch okay. Dann nutzt man eben nur das, was der Hund genetisch mitbringt. Den Rest muss man dann eben anders regeln. Geht ja alles.
Zitatdas kann ich nicht verstehen und das hat meiner Meinung nach auch nichts mit wirklicher arbeit zu tun.
Die Hunde arbeiten ja auch, das dort ist das Training, für die Arbeit Zuhause
ZitatIn erster Linie geht es bei der Arbeit um Schafe und dann erst um den Hund
Sehr richtig. Und dafür braucht man einen sauber ausgebildeten Hund.
Viele Grüße
Corinna -
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Hobbyhalter sind die, die Vieh ums Haus und Hof auf näher gelegenen Weiden etc halten und dies in erster Linie nicht gewerblich tun. Seis aus Spaß, zum abweiden oder für den Hund( und die gibt es zu genüge)
Ist ja auch ok und auch dort kann man seine Hunde sinnvoll einsetzten, aber ich bin der Meinung jeder kann seinen Hund in erster Linie selber nach seinen Bedürfnissen, bei der alltäglichen Arbeit ausbilden, das belastet nicht das Vieh und das Ergebnis ist ein " an seine individuell angepassten Arbeitsaufgaben" ausgebildeter Hund.
Wie gesagt ab und an mal treffen ja regelmäßig nein. -
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Ich denke jeder der einen gut veranlagten Hund sein eigen nennt, ist in der Lage, diesen auch selber nach seinen Bedürfnissen auszubilden, wenn denn das entsprechende Vieh vorhanden ist.
Das ist nicht richtig.
Ein gut veranlagter Hund bringt rein gar nichts, wenn der Mensch nicht weiß den Hund vernünftig auszubilden.
Gerade wenn es der erste Hund ist, den man zum guten Helfer ausbilden möchte, finde ich Unterstützung nicht verkehrt.
Kann man dann auch noch das Training bei einer kundigen Person, mit einer gut eingehüteten Herde beginnen, sehe ich nichts verkehrtes darin.
Auch hier macht es die Umwelt, sollte man eigentlich wenn man mit Nutztieren zu tun hat, wissen.
Denn nicht nur der Hund muss das arbeiten mit Vieh lernen, nein auch die Herde muss den Umgang mit dem Hund lernen und es geht ganz schnell, das ein gut veranlagter Hund versaut wird, nur weil er von einer nicht kundigen Person an einer nicht eingehüteten Herde "trainiert" wird.Auch ich sehe es etwas kritisch, mal seinen Border, Aussi und co. hobbymäßig an die Schafe zu lassen, ohne Interesse an den Schafen zu haben und es nur für den Hund zu tun.
Aber ich denke gerade Corinna ist, nach dem was ich hier jetzt schon so von ihr gelesen habe, jemand der nicht mal eben so einen Hund an ihre Schafe lässtPs. super Bilder
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ich wiederspreche dir gar nicht, wenn du sagst auch bei kleineren Gruppen muss der Hund gut ausgebildet sein und natürlich kann er auch dort vielseitig eingesetzt werden, aber dennoch wird dem Hund nicht soviel abverlangt wie bei großen schafherden, ergibt sich einfach aus der stundenanzahl und den vielen verschiedenen Aufgaben die da eben anfallen (gut, es gibt auch viele schäfer die den hunden nur das nötigste beibringen)
Aber ich denke eben, den Hund bei der täglichen Arbeit, genau seinen Bedürfnissen angepasst auszubilden ist 1. Viehschonender und 2. Eben für einen selber effektiverlg
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Diese Hunde lernen das, was die Besitzer haben möchten. Ich schreib denen nix vor
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Übrigens hat der mit dem BC für die Rinder genau diesen Weg versucht... Zuhause selber ausbilden. Und er wusste sehr wohl, was er vom Hund wollte. Und der Hund ist wirklich gut veranlagt... Tja, jetzt funktioniert es auch zu Hause. Und das durch Training...
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Aber ich denke eben, den Hund bei der täglichen Arbeit, genau seinen Bedürfnissen angepasst auszubildenMeiner Erfahrung nach tut es jungen Hunden gut, wenn sie nicht sofort der vollen körperlichen und mentalen Belastung ausgesetzt werden. Das würde oft viel Beißerei aus Überforderung ersparen. Und das ist für mich wieder einer Frage des Umgangs mit den Schafen...
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Es sind tolle Fotos, danke fürs teilhaben lassen und zeigen
Ich kenne zwar nur Beiträge aus dem Forum, aber ich habe hier durchaus den Eindruck gewonnen, dass Flying-Paws wirklich die letzte ist, bei der ein paar Hunde die Schafe rumscheuchen dürfen, damit die Hunde ausgelastet sind. Ich finde es in jeder Sparte des Gebrauchs sinnvoll und wertvoll, erfahrene Leute an seiner Seite zu wissen, die einem bei der Ausbildung der Hunde helfen (ob das nun Jagd, Hüten usw ist). Was soll daran verwerflich sein?!
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Es ist ja nicht direkt verwerflich! Ich kann mich eben nicht damit anfreunden, schon richtig, dass du corinna, keinen zwingst zu dir zu kommen. Und natürlich sollen junge Hunde nicht von anfang an die volle arbeit machen. Aber ich sehe es eben dennoch so, dass sie bei der täglichen arbeit (oder eben sooft sie eben anfällt) besser ausgeblidet werden können. Wenn man sich als hobbyhalter Vieh anschafft und noch keinen fertigen Hund hat, ist dieser ja scheinbar auch nicht unbedingt von nöten (aber sicherlich eine erleichterung ) also kann man sich seinen rohen Hund, Stück für Stück langsam so ausbilden, wie man es braucht.
Wir bilden unsere Junghunde immer so aus. Sie kommen mit zur Arbeit und werden so eingesetzt, wie es sich gerade ergibt. Da wird nie extra eine Aufgabe für den Hund " erzeugt".
Und mal ehrlich: Nicht jeder der sich 5 schafe hält braucht einen Hüter, und erst recht braucht man sich wenn man ihn nicht nötig hat keinen holen.
ich spreche da nicht dich persönlich an, aber du wirst mir doch zustimmen, dass es mehr als genug Leute gibt, die eine spezielle Rasse toll fanden, gemerkt haben oh schwierig und sich im Anschluss Vieh gekauft haben und dieses dann zu Auslastungszwecken in gestellten Situationen über die Wiese treiben.
Ich persönlich finde dies eben Sinnfrei und Zweck entfremdet.
Und zu den nicht eingehüteten Schafen, auch ein ordentlicher junger Hund kommt, wenn man es ordentlich anstellt damit zu recht. Und wenn die Anschaffung Vieh und Hund im Raum steht, sollte man sich vorher genügend Wissen und kompetenz aneignen.
Und falls jetzt kommt man muss ja erstmal wissen, ob der Hund geeignet ist : ich habe noch keinen Hund aus richtiger Zucht gesehen der gar nichts taugt und wie gesagt kein Vieh, wofür der Hund?
Nochmal, damit möchte ich dich nicht persönlich angreifen, ich mag es eben nicht -
Also mal ehrlich. Wie hast du, liebe Hüterin, denn gelernt Hunde an den Schafen auszubilden, dass sie schafschonende arbeiten? Du hast nen paar Bücher gelesen und bist dann auf die Wiese und hast munter drauf los ausgebildet? Und wusstest sofort was du machen musst, wie du den Hund lenken musst und was du von dem Hund sehen willst und konntest es ihm sofort genau so vermitteln? Ohne vorher jemand anderem bei der Ausbildung eines solchen Hundes zugeschaut zu haben oder einen bereits fertigen Hund geführt zu haben?
Wenn das so war, dann glückwunsch, bist du ein Naturtalent. Ich würde ehrlich gesagt mal gerne ein Video deines Hundes an den schafen sehen, bin echt neugierig!
Aber mal ganz realistisch betrachtet, wie soll jemand, der noch nie einen Hund an den Schafen geführt hat einen solchen direkt so ausbilden können, dass es auch noch für die Schafe so stressfrei wie mäglich abläuft? Ja klar, man infomiert sich vorher, aber trotzdem ist zwischen Theorie und Praxis dann doch ein himmelweiter Unterschied!
Und die Realität hat nun schon des öfteren bewiesen, dass dies extrem nach hinten losgehen kann. Ich finde es sehr gut, wenn man für die Anfänge der Ausbildung erstmal zu einem Trainer geht und sich von diesem unterstützen lässt, den Hund so auszubilden, dass er möglichst viehschonen Arbeiten kann. ist nur den Tieren fair gegenüber.Und ich habe auch schon Hunde aus der richtigen Zucht gesehen, die eben für einen Anfänger nicht leicht zu handeln waren, sondern schon einiges an wissen und führung brauchten, weil sie sonst ihr eigenes Ding gemacht hätten und das nicht immer nett war dem vieh gegenüber.
Ich bin auch kein Freund von Beschäftigungshüten, ich mag auch das reine Training nicht so gerne wie die reale Arbeit zu Hause am Vieh. Aber um die vernünftig machen zu können, muss ich meinen Hund eben erstmal auf ein gewisses Level trainiert haben.
Und zu dem, ab wann braucht man einen Hund an den Schafen wirklich oder wo ist er unnötig... Also ich finde dass es durchaus legitim ist, Schafe zu halten und mit seinem Hund an diesen zu arbeiten, wenn die Schafe keine reinen Trainingsgeräte sind, sondern eben als Tiere artgerecht gehalten werden. Und meiner erfahrung nach geht es vielen Schafen in Hobbyschafhaltung tw sogar besser als in großen Schäfereien. Also muss man nicht päpstlicher als der Papst sein finde ich.
Lg und einen schönen Tag ;-)
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