Bilder vom Hütetraining

  • Amare
    Frag mal schön weiter, ich lese auch mit und bin sehr beeindruckt wenn jemand mit so viel Herz bei der Sache ist.


    @ flyingpaws
    Erst mal Danke für die tollen Bilder und die Videos. Ich finde es schön, das es Menschen gibt die ihre Erfahrungen und das Wissen an andere weitergeben die daran Interesse und Spass haben. Und wenn man die Bilder deiner Hunde sieht kann man nur sehen das diese Spass an ihrem Job und eine wahnsinns Bindung zu dir haben.


    Ich persönlich habe NULL Ahnung vom Hüten und Treiben und all den anderen Dingen, aber ich freue mich von denen zu lesen die es können.
    Ich habe keinen Hund der dieser Arbeit gewachsen wäre, aber ich habe dadurch gelernt Ruhe und Disziplin an den Tag zu legen.
    Also auch Danke dafür.

  • @ flying paws, weder das eine noch das andere, ich mag "training" einfach nicht, wenn es ab und an sein muss gut, aber ich halte nichts von Trials. Ich finde einfach die "natürliche" Arbeit sinnvoller sowohl für Schaf als auch für Hund.
    Deshalb finde ich ja die Art der Arbeit an sich nicht verkehrt und das habe ich auch schon in Zahlreichen anderen Threads gesagt. Wie gesagt auch bei uns findet regelmäßig Koppelarbeit statt, geht ja gar nicht anders.
    Ich finde es eigentlich Schade, diese Feindseligkeit und die kam definitiv zuerst von dir siehe den Thread Hütehunderassen .
    ich denke jeder von uns ist in seinem Arbeitsbereich fachlich Kompetent und hat dort seine Spezialisierung, daher wäre es doch sinnvoll sich die Hände zu reichen und endlich mit den Sticheleien aufzuhören, vielleicht kann man sich ja sogar bei spezifischen Problemen helfen.
    So, das war jetzt ein " Friedensangebot" und ernst gemeint, wie gesagt du hast sicherlich mehr Erfahrung in der Ausbildung von Koppelgebrauchshunden und ich sicherlich mehr in der Ausbildung von klassischen Hütehunden, wieso nicht sogar gegenseitig davon profitieren?


    Grüße
    Svenia

  • Was ich jetzt nicht ganz verstehe Svenia - ohne Training kann man doch keinen Hund an die Erfüllung einer Aufgabe heranbringen.
    Also wo liegt der Unterschied?


    Deine Hunde lernen bei der Arbeit an den Schafen von den Althunden. Hab ich das richtig verstanden?
    Und Corinna ihre Hunde bzw die Menschen und Hunde lernen an Schafen die halt dafür da sind. Oder?


    Ich bin jetzt völlig verwirrt ... :verzweifelt:

  • @ Amare:


    Nein nicht so ganz, unsere Hunde lernen nicht von den Althunden, sondern während der Arbeit bei den Schafen, ich habe sie quasi den ganzen Tag mit und setze sie zwischendurch mal ein paar Minuten ein, wenn die Situation grade für nen Junghund gut geeignet ist, das hat aber nichts mit den fertigen Hunden zu tun. Wir stehen ja den ganzen Tag bei den Schafen und gucken ihnen beim fressen zu^^ unsere Schafe merken eigentlich gar nicht viel von der Ausbildung des Hundes (zumindest was die Furchenarbeit angeht) wir schaffen keine extra Situationen für den Hund.
    Bei Corinna werden die Schafe extra für die Hunde geholt (ich meine jetzt in dem moment), da werden Trainingssituationen geschaffen, ich bin da nicht so ein Freund von, ab und an muss das vielleicht sein, aber es wird auch gerne( und da meine ich nicht Corinna an sich) übertrieben und Schafe werden zu Trainingsgeräten.
    Ausserdem kann man die alltägliche Arbeit kaum vergleichen, die Koppelgebrauchshunde arbeit hat zwar auch Elemente von der Herdengebrauchsarbeit und umgekehrt ( gerade zu behandlungszeiten, Selektionen...) aber in der Hauptarbeit unterscheiden sie sich schon maßgeblich.
    Aber einen kurzen Einblick bekommst du dann ja im Mai und du kannst uns auch gerne so mal besuchen.



    Corinna


    War das jetzt deine Antwort auf meinen Text? Fänd ich nach wie vor sehr Schade

  • Nichts desto trotz kannst du einen Hund nicht ohne Training für eine gute Arbeit einsetzen. Wir haben alles andere als die typischen Arbeitshunde, obwohl sie für ihre Rasse sehr talentiert sind.
    Wir haben zum Beispiel mit unseren Hunden absolut zu wenig trainiert. Haben sie zu früh in realen Bedingungen vor schwere, bzw zu schwere Situationen gestellt. Da gewinnt man im Endeffekt nix, man versaut sich nur vieles.
    Wir haben leider oft nicht die Zeit bestimmte Dinge zu üben, oder wir nehmen sie uns nicht. Im Alltag hat es dann halt leider oft schnell zu gehen. Man baut Netze ab, der eine hütet eine kleinere Fläche, während der andere die Netze wieder aufbaut, Schafe rein und gut.
    Jetzt haben wir einen jungen Border, mit dem wir das Training gescheit aufbauen wollen. Dieser Hund kommt erst mal gar nicht an die große Herde, in der auch einige "Hundehasser" sind. Sie soll in Ruhe trainiert werden, damit sie uns dann lange Zeit bei unserer Arbeit unterstützen kann.


    Viele liebe Grüße
    Sanne

  • @ sanne, natürlich müssen die Hunde erst lernen, um nicht direkt Überfordert zu sein, aber das schließt ja nicht aus, dies bei der Arbeit zu tun. Ich nehme auch keinen Junghund, ohne erfahrenen Hund mit zu den Schafen, ich gebe ihm zu Anfang Aufgaben, die er meistern kann, er lernt spielerisch Nebenbei, erst dann werden die Aufgaben langsam schwieriger, mit "Hundehassern" müssen unsere kurzen Leben, aber man versucht es ihnen anfangs eben so einfach wie möglich zu machen.
    Klar, ich kann verstehen wenn Zeitmangel da ist, kann man nicht vernümpftig ausbilden, da ist gestelltes Training zwischen drin eventuell hilfreich.
    ich sehe das eventuell auch alles zu sehr auf den Schäferalltag bezogen, bei uns ist es eben wichtig, dass die Schafe abends satt sind und die Hunde werden so Ausgebildet, dass sie die Schafe möglichst wenig stören, nur beim ein und austreiben, behandeln selektieren und der gleichen, gibt man dem Junghund extra Lektionen,(das fällt ja auch täglich an) das ist natürlich für Hobbyhalter schlecht umsetzbar.
    Ich kann mich trotzdem nicht ganz damit anfreunden, vorallem nicht mit den Trial Leuten und ich finde das muss ich auch nicht

  • Zitat


    Corinna


    War das jetzt deine Antwort auf meinen Text? Fänd ich nach wie vor sehr Schade


    Wenn Du Dir irgendwann mit Dir selber einig bist, sag bescheid. Bis dahin hab ich ehrlich gesagt keine Lust mehr zu antworten, wenn Du alle zwei Seiten Deine Antworten änderst. Heut hüh, morgen hott... Das ist nicht meins, daher beschränke ich mich lieber auf Diskussionen mit denen, die sich nicht drehen wie ein Fähnchen im Wind.

  • Ich drehe mich nicht! Aber ich habe auch keine Lust mehr mit dir weiter zu diskutieren, das hatten wir ja schon.
    Dein Umgangston ist oftmals echt miserabel und ich könnte dir etliche Beispiele geben.manchmal frag ich mich wo denn der Mod für die Mods ist.
    Ich bin jetzt vernünftig auf dich zu gegangen und das trotz diverser alberner Kommentare in anderen Threads wie zum Beispiel den schon erwähnten.
    Was hast du davon ständig zu versuchen besser da zu stehen? Fühlst du dich bedroht? Ich habe langjährige Erfahrungen in der Ausbildung von Hütehunden und wenn es um das Thema geht werde ich meine Meinung dazu äussern.
    Ich finde deine Haltung langsam nervig, und ich finde es kindisch auf eine vernünftige Anfrage so zu reagieren

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