Piephacke beim Hund

Hat jemand Erfahrung damit?

Kurz zur Erklärung, weil ich diesem Begriff sonst nur bei Pferden kenne: Eine Piephacke ist eine Schwellung, in diesem Fall am Fersengelenk durch eine Entzündung eines Schleimbeutels (Bursa subcutanea calcanea).

Nachdem der erste Tierarzt den Hund schon als fast invalide hinreden wollte und sonstwas für Gelenkskrankheiten "erfand" (is' ja schliesslich ein DSH, der ja von Natur aus schon ein Anatomiekrüppel ist ) hat mein Pferdetierarzt (auch Kleintierarzt) eine einfache Piephacke diagnostiziert, die aber scheinbar schon alt und verhärtet ist. Sie hat da keinerlei Schmerzen, hat auch nie gelahmt. Da ist halt einfach eine Beule, die abgekapselt vom Rest wie eine dicke Liegeschwiele oberflächlich in der Haut beweglich ist. Seine Aussage ist, dass man die so lassen kann, stört den Hund ja nicht...man solle halt nur drauf achten ob sie mal lahmt.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Beulen beim Hund? Im Internet finde ich nur allerlei Behandlungskram, schwerpunktmäßig bei Pferden, bei frischen Entzündungen. Blutegel, was drauf schmieren, punktieren...
Weiß jemand ob das wieder kommen kann? Sollte man das lieber entfernen lassen?

Wie gesagt, stören tut sie das nicht weiter...ich will nur nicht dass da irgendwas chronisches draus wird, wenn ich so gar nichts mache.

Hmm...ich hab jetzt nur irgendwo gelesen, dass eine Bursektomie (Entfernung des Schleimbeutels - der ist doch entzündet / dick oder?!) wohl Arthrose fördern soll...in wie weit das stimmt...?!

Zitat

Ein ganz stinknormales Fettgeschwulst ist es nicht?

Hm, aufschneiden hab ich es nicht lassen. Aber ein Fettgeschwulst bei einem eineinhalbjährigen Hund, der sein Leben lang überschlank war?

sandschiffchen, ich beles' mich diesbezüglich mal. Also entzündet ist er nicht (mehr) akut. Zumindest tut es ihr nicht weh, nicht spricht dafür. Habe aber auch in der Vergangenheit nichts dergleichen bemerkt.