Wie locker kann ich das Barfen sehen?!
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Ich mach das auch pi mal Daumen. Hatte die genauen Anteile mal errechnet und "habe es jetzt im Gefühl".
Wir füttern keine Knochen also gibt es ein Vitamin/Calcium/Mineralienpulver dazu.
Mit den Flocken wechseln wir öfter durch und sind jetzt bei "Bestes Futter - Crunchy Garden" gelandet.
Oft gibts mal einen Apfel, eine Möhre usw zwischendurch, oder aber Lunderland Gemüseflocke...Wenn ich koche und Nudeln/Gemüse/Kartoffeln/.. mache dann gibt es eine Portion für die Hunde dazu.
Damit geht es den beiden am Besten. Hab einige Fertigfutter ausprobiert und komme immer wieder zum Frischfleisch zurück...
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Ich bin auch grad kurz vor dem Barfstart und ich habe den Bedarf meiens Hundes ausgerechnet, was er an RFK, Muskelfleisch, Gemüse und Getreide bekommen soll. Danach werde ich mich am Anfang auch richten, wobei ich jetz so wie bei Knochen auch mal an einem Tag keien dafür am anderen Tag bissle mehr geben werde. Ich denke mann kann den Bedarf auch gar nicht so genau ausrechen, da ja auch die Aktivität von Hunden nicht jeden Tag gleich ist, mal macht mann mehr mal weniger( so ist es beei uns).
Wenn dan alles mit dem Füttern so läuft, lass ich nach ein, zwei Monaten mal Blut abnehmen und dann seh ich ja wo wir noch was ändern müssen.
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Zitat
was ist denn das für eine art rindermix, erdel?
Pansen, Blättermagen, Kehlkopf, Muskelfleisch, Luftröhre, Speiseröhre, Herz und Fleck.
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Als ich mit dem Barfen angefangen habe, habe ich Akis Portionen über Prozente ausgerechnet. Weil ich mir aber unsicher war, ob er so wirklich gut versorgt ist, habe ich seine Bedarfswerte (nach Meyer/Zentek) ermittelt und dabei festgestellt, dass das ungefähr null hingekommen ist. Also habe ich mir dann basierend auf den Bedarfswerten einen neuen Plan erstellt. Allerdings habe ich da auch nicht jeden einzelnen Nährstoff ganz akribisch ausgerechnet, aber ich finde schon wichtig, dass das Ca/Ph-Verhältnis stimmt und die Energieversorgung. Alles andere versuche ich abzudecken, indem ich möglichst abwechslungsreich füttere.
Ich dachte übrigens immer, dass ein Blutbild gar nichts nützt, um die Ernährung zu überprüfen, weil der Körper bei einer Mangelernährung die Nährstoffe anderweitig abzieht und sich ein Mangel so lange Zeit im Blutbild gar nicht feststellen lässt. -
Zitat
Pansen, Blättermagen, Kehlkopf, Muskelfleisch, Luftröhre, Speiseröhre, Herz und Fleck.
pansen enthält eher wenig energie, blättermagen ebenso, muskelfleisch enthält viele proteine und schlundfleisch (speiseröhre und co) enthält leider auch noch aktive schilddrüsenhormone. fütterst du diesen mix häufig? die wirkung auf den stoffwechsel ist nicht ganz ohne. woher nimmst du die energie für deinen hund, wenn du so fettarm und kohlenhydratfrei fütterst? doch eher aus proteinen, oder?
ZitatAls ich mit dem Barfen angefangen habe, habe ich Akis Portionen über Prozente ausgerechnet. Weil ich mir aber unsicher war, ob er so wirklich gut versorgt ist, habe ich seine Bedarfswerte (nach Meyer/Zentek) ermittelt und dabei festgestellt, dass das ungefähr null hingekommen ist. Also habe ich mir dann basierend auf den Bedarfswerten einen neuen Plan erstellt. Allerdings habe ich da auch nicht jeden einzelnen Nährstoff ganz akribisch ausgerechnet, aber ich finde schon wichtig, dass das Ca/Ph-Verhältnis stimmt und die Energieversorgung. Alles andere versuche ich abzudecken, indem ich möglichst abwechslungsreich füttere.
Ich dachte übrigens immer, dass ein Blutbild gar nichts nützt, um die Ernährung zu überprüfen, weil der Körper bei einer Mangelernährung die Nährstoffe anderweitig abzieht und sich ein Mangel so lange Zeit im Blutbild gar nicht feststellen lässt.so sieht es aus.
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Ich persönlich wäre sehr sehr vorsichtig damit "einfach mal so" zu barfen.
Denn ICH hätte ein echtes Problem mit meinem Gewissen wenn ich meinem Hund gesundheitliche Probleme oder Spätfolgen heranzüchten würde nur weil ich es "nicht so ernst" genommen habe Das ist übrigens ein Grund mit warum ich meine Hunde niemals voll barfen würde.
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Zitat
Ich persönlich wäre sehr sehr vorsichtig damit "einfach mal so" zu barfen.
Denn ICH hätte ein echtes Problem mit meinem Gewissen wenn ich meinem Hund gesundheitliche Probleme oder Spätfolgen heranzüchten würde nur weil ich es "nicht so ernst" genommen habe Das ist übrigens ein Grund mit warum ich meine Hunde niemals voll barfen würde.
Teilbarfst du? Und wenn ja, was fütterst du für ein Fertigfutter?
Ich finde das teilbarfen irgendwie noch wesentlich komplizierter.
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Hi,
ZitatIch barfe auch seid gut einem Jahr. Hab mich in die Materie eingelesen, füttere aber "nach Lust und Laune. D.H. Ich wiege nicht großartig ab sondern richte mich wieviel wir an dem Tag gemacht haben. Gemüse gibt es auch 3 mal die Woche, dass was ich für meine Kaninchen hier hab, Obst recht selten.
Ansonsten füttere ich viel Muskelfleisch, Innerein frisst meine nicht wirklich (es sei denn es ist in so einem Rindermix oder Lammmix). Knochen verträgt sie nicht, dafür gibt es Knorpel 2 mal die Woche zum Dessert. Ab und an ein ganzes Ei.
Irgendwelche Supplemente, wie Pülverchen oder Tabletten, fütter ich gar nicht.Blutbild von letzter Woche ergab, dass alles in Ordnung ist. Meine Hündin hat keine Mangelerscheinungen oder Überschüsse im Körper, alles in Ordnung.
Dafür hat der Hund von einer Freundin, die komplett jeden Tag alles berechnet und nach Plan füttert, zuviel Phosphor im Blut und erhöten Harnstoff.
Na Prost Mahlzeit, wenn du wirklich so fütterst.
So wie es aussieht, fütterst du so gut wie GAR KEIN Calcium. Denn Knorpel enthalten sehr sehr wenig Calcium (der Knorpel ist ja gerade im Vergleich zum Knochen biegsam, weil keine Mineralien eingelagert sind).
Und da du schreibst, keinerlei Pülverchen und Zusätze, nehme ich an du fütterst auch kein sonstiges Calcium zu?So eine Art der Fütterung führt über kurz oder lang zu Skelettproblemen. Beim erwachsenen Hund kann man das schon ziemlich lange machen, aber nach Monaten bis Jahren kommt es dann doch zu Problemen. Kann dann schlimm werden für den Hund.
Das siehst du übrigens auch überhaupt nicht im Blutbild, denn der Körper reguliert den Calciumspiegel im Blut sehr stark. Das heißt, dass der Calciumwert aus dem Blut immer noch im normalen Bereich ist, wenn der Knochen bereits so geschädigt ist, dass spontane Knochenbrüche auftreten.
Tu deinem Hund den Gefallen und beschäftige dich entweder mit dem Thema, oder füttere ein gutes Fertigfutter.
Ich persönlich halte eine "irgendwie"-Fütterung für grob fahrlässig.
Ich persönlich könnte es mir niemals verzeihen, wenn mein Hund dadurch zu schaden kommt, dass ich einfach irgendwas in den Napf tu, besonders weil es ja ausgewogene und hochwertige Fertigfutter zu kaufen gibt, mit denen man das vermeiden könnte.Ganz ehrlich, ich finde wenn man barfen will, sollte man die Zeit und Mühe einfach investieren, sich auch ausreichend einzulesen und einen sinnvollen Plan aufzustellen.
Wenn man sich die Mühe nicht machen mag, kann man auch für ca. 30€ eine Rationsüberprüfung machen lassen, man schickt seinen Plan an einen entsprechend spezialisierten Tierarzt und der rechnet drüber und macht Verbesserungsvorschläge.
Oder man gibt ein gutes Fertigbarf.
Alles andere ist für mich, irgendwas machen und einfach hoffen, dass es gut geht.Das Geld für ein Blutbild kann man sich dagegen sparen, denn die meisten Mängel sieht man eben nicht im Blutbild. Bringt also kaum was zur Überprüfung der Fütterung. Da sollte man lieber die Fütterung direkt überprüfen lassen.
Klar ist ein Blutbild ab und zu trotzdem nicht verkehrt, man sollte sich nur nicht der Illusion hingeben, dass es irgendwas über die Qualität der Fütterung aussagt.lg,
Sanne -
Also,ich habe mir wie viele hier,zu Anfang auch n riesen Kopf gemacht....Habe aber schnell gemerkt was meine Hunde gut fressen und was nicht so.Ich kann z.B. bei meinem Rüden meist nur wenig Gemüsepampe unters Fleisch geben,denn sonst isst der Herr das nicht.Bei meiner Hündin ist das wiederum egal....
Ich achte einfach darauf das es nicht immer wieder das Gleiche ist.Ich füttere eig alles außer knochen (meinem Rüden) denn der kann die einfach nicht ordentlich verdauen und sie kommen immer vorne Stückchenweise wieder raus.Koche auch meist für die beiden mit denn ich denke da ist auch alles drin was gut tut,da ich sehr auf meine Ernährung achte.Außerdem bekommen beide noch ne Kräutermischung dazu,meine Hündin bekommt noch n paar Vitamine..das wars!Abwechslungreichtum ist das A und O!Meine Meinung! Meinen beiden gets übrigens ausgezeichnet!!!!! -
Zitat
pansen enthält eher wenig energie, blättermagen ebenso, muskelfleisch enthält viele proteine und schlundfleisch (speiseröhre und co) enthält leider auch noch aktive schilddrüsenhormone. fütterst du diesen mix häufig? die wirkung auf den stoffwechsel ist nicht ganz ohne. woher nimmst du die energie für deinen hund, wenn du so fettarm und kohlenhydratfrei fütterst? doch eher aus proteinen, oder?Wie gesagt, ich wechsel oft ab, Kopffleisch ist auch dabei. Mein Händler hat eine große Produktpalette. Kohlenhydrate bekommen sie durchs Gemüse; ab und zu gibts ne Kartoffel, ne Banane oder eine Scheibe Vollkornbrot mit Leberwurst. Bei dem einen muss ich aber vorsichtig sein, weil er schnell zunimmt.
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