Wie locker kann ich das Barfen sehen?!
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Wenn man das Verhältnis für jeden Tag ermitteln müsste, gäbe es wahrscheinlich nur noch ein paar Hartgesottene, die barfen ohne auf Fertigbarf zurückzugreifen.
Ich bestelle Fleisch für einen Monat und was ich gerade greife, bekommen sie. Nach momentan herrschender Meinung soll der Bedarf an Nährstoffen innerhalb eine Monats gedeckt werden. Beim Calcium habe ich auch schon von wesentlich längeren Zeiträumen gelesen. Also mache Dich nicht verrückt; jeden Tag auf das richtige Verhältnis zu achten, ist albern. Das machst Du bei Deiner Ernährung doch auch nicht, oder?
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Ich hab darauf leider immer noch keine Antwort gefunden...
Wenn ihr die ganzen Bedarfswerte von euren Hunden ausrechnet, füttert ihr dann immer nach dem gleichen Plan oder schaut ihr bei etwas Neuem immer, wie viel von dem und dem drinnen ist und wo ihr es dann statt etwas Anderem füttern könnt?
Das allgemeine Ausrechnen fände ich ja nicht schlimm, aber ich fütter ja nicht jede Woche gleich. Und jede Zusammensetzung neu berechnen, stelle ich mir schon aufwendig vor
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Gemüse und Obst mach ich pi mal Daumen. Getreide wird berechnet, wobei sich Hirse, Haferflocken und Quinoa nicht so stark unterscheiden. Bei Kartoffeln z.b. rechnen ich aber neu. Fleisch hab ich auch getrennt berechnet.
Allerdings hat man nach einer gewissen Zeit raus, wieviel man von was braucht.
Ich füttere ja erst seit kurzer Zeit frisch, aber ich versuche über eine Woche ausgeglichen zu sein. Ca/P wird jeden Tag supplementiert.
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Ps: bei uns gibts im Moment drei verschiedene Fleischsorten. Bei den restlichen Sachen achte ich auf einen bunten Mix. Jeden Tag nur Karotten und Kartoffeln wären sicher nicht ausgewogen.
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Ich selbst barfe auch "locker"....Mittlerweile... Nachdem ich am Anfang gelesen, gerechnet, gefragt und recherchiert hab wie ne doofe, halte ich mich jetzt an meinen Plan, der alle paar Wochen nochmal durchgesehen wird.
Ich achte auf CA und Grundwerte, aber den Rest gibt es mal so mal so, dafür abwechlungsreich und von allem etwas (innerhalb von 2-3 Wochen)
Ich bestelle Fleisch,Knochen, Innereien und Fett, mische mir das selber zusammen und gefrier das portionsweise ein.
Obst und Gemüse gibts nach Saison und Verfügbarkeit, wird alles in einem Pott gedünstet, püriert und dann eingefroren.
Frisch dazu gibts: Öl, Ei, Joghurt Hüttenkäse oder Quark, Reis, Nudeln Kartoffeln etc etc
Ab und zu gibts auch mal Reste von uns (nix stark gewürztes), trockene Vollkornbrötchen oder was eben so anfällt
Ich finde wir fahren sehr gut damit, den Hunden gehts super, sind fit, sehen toll aus, stinken nicht, machen kleine Häufchen und freuen sich ihres Lebens
Kurzum auf Grunddinge achten, aber Mathematikstunden lebenslang find ich überflüssigLG Steffi
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Zitat
Wenn ihr die ganzen Bedarfswerte von euren Hunden ausrechnet, füttert ihr dann immer nach dem gleichen Plan oder schaut ihr bei etwas Neuem immer, wie viel von dem und dem drinnen ist und wo ihr es dann statt etwas Anderem füttern könnt?Warum sollte man permanent das Futter umstellen? Wenn Du einmal alles für einen Monat ausgerechnet hast, kannst Du doch dabei bleiben. Klar kann man immer mal wieder umstellen, aber das machst Du dann für Dich und nicht für den Hund. Dem ist es egal.
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Ich hab das Barfen ein Jahr lang auch recht locker gesehen und einzig nach Swanie S. gerechnet. Und zuwenig Kh gefüttert. Trotz vielseitigem Fleisch ist ein ziemlicher Proteinüberschuss entstanden. Und mein Hibbel wurde immer hibbeliger.
Der Wolf allein ist kein Maßstab, da vergisst man viele Jahre domestikation. Nach Meyer/Zentek mit ca. 1/3, 1/3, 1/3 fahren wir jetzt richtig gut, hat sich auch Happys Verhalten gebessert, stimmen alle Werte wieder. Und inzwischen rechne ich wegen diverser Krankheiten jetzt doch genauer. Dass es dann im Alltag schon mal etwas lockerer wird, weil man grad noch Kartoffeln oder was auch immer übrig hat, steht dann auf einem anderen Blatt.
Aber erstmal sollte man die Ernährungsgrundlagen doch etwas genauer kennen.
LG Lily und Happy
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Zitat
Warum sollte man permanent das Futter umstellen? Wenn Du einmal alles für einen Monat ausgerechnet hast, kannst Du doch dabei bleiben. Klar kann man immer mal wieder umstellen, aber das machst Du dann für Dich und nicht für den Hund. Dem ist es egal.
Ist es eben nicht, wenn ich z.b. statt Hirse plötzlich Kartoffeln füttere. Die haben ganz andere Werte, die man berücksichtigen muss.Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk
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Danke TaNoz. Das hab ich gemeint
Ich stelle das Futter nicht ständig um, ich versuche das ganze nur abwechslungsreich zu gestalten.
Nächste Woche kommt mein Buch, dann setze ich mich mal dran alles auszurechnen und mache mir gleich einen 3 oder 4 Wochen Plan^^Das Ca/P Verhältnis gibt mir ja noch etwas Rätsel auf. Wird da dann alles mit einbezogen, also Fleisch, Knochen, Gemüse und Getreide?
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Zitat
Ist es eben nicht, wenn ich z.b. statt Hirse plötzlich Kartoffeln füttere. Die haben ganz andere Werte, die man berücksichtigen muss.Ich weiß nicht, ob Du mich falsch verstanden hast. Ich habe geschrieben, dass es nicht notwendig ist, irgendwas umzustellen. Ich kann das doch einmal ausrechnen und zusammenstellen, kaufe das dann für einen Monat ein und verfüttere es. Kurz bevor es verbraucht ist, wird neu bestellt. Das kann man doch über Jahre so beibehalten. Ich glaube nicht, dass der Hund was vermisst, wenn er jeden Monat das gleiche Futter bekommt. Kann man doch nicht mit einem Menschen vergleichen. Deswegen frage ich mich, warum man überhaupt Futterpläne umstellt, wenn man die perfekte Lösung gefunden hat. Oder seid Ihr noch am Experimentieren?
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