Habe ein Pferd, aber wenig Erfahrung
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Zitat
Wir gehen recht viel spazieren und kommen gut miteinander klar.
.Das ist prima, das baut Vertrauen auf und ihr lernt euch gut kennen. Wenn er anständig bleibt kannst du auch joggen gehen falls du das gerne machst. Lukas sollte dann einfach nicht mit hoch erhobenem Kopf und hängendem Rücken nebenher rennen, sondern möglichst locker mit eher tiefem Kopf (seine Nase so ungefähr auf deinem Bauchnabelhöhe - so als Anhaltspunkt). Das macht ihn schön locker, baut Kondition auf und viele Pferde joggen gerne mit.
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Na das klingt ja spannend und nach einer echten Aufgabe
Ich wünsche Dir viel Freude mit Deinem Pony -
Danke :)
Beim Spazierengehen beäugt er einige Sachen (Autos, Traktoren, Heuballen,...) schon sehr kritisch, geht aber im allgemeinen trotzdem gut mit. Erschrocken ist er erst einmal etwas vor einem vorbeifahrendem Auto. Da lässt er sich aber auch recht gut beruhigen.
Das mit dem joggen beim spazieren werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Aber ich denke momentan ist er dafür noch nicht entspannt genug.
Die, die sich mit um ihn kümmert ist auf dem Platz auch schonmal eine Runde mit ihm gejoggt. Da ist er recht schön mitgelaufen :) Ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut.Ich will/muss mich jetzt erstmal genau informieren (und mir zeigen lassen) wie man am besten Rückenmuskulatur aufbaut und ihn ordentlich gymnastiziert.. Das wäre mir jetzt mit am wichtigsten.
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Gymnastizieren ist immer eine gute Sache.
Pass aber bitte auf, dass er nicht zu oft an der Longe ist. Normalerweise biegt sich ein Pferd nicht von alleine auf dem Zirkel, sondern bricht mit der Hinterhand aus. Dieses unnatürliche im Kreis laufen sollte daher nicht übertrieben werden, zum Wohle der Gelenke & Bänder.Viel Erfolg weiterhin!
P.S.: Es gibt für Pferde eine "Gelassenheitsprüfung", vielleicht wäre das für euch 2 ein erstes Ziel ?!?
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Die Gelassenheitsprüfung liest sich interessant! Muss ich mir nochmal genauer durchlesen.
Heute bin ich mal phasenweise mit ihm gejoggt. 5 mal ganz kurze Strecken. Die ersten zwei Male fand ers seeehr merkwürdig, beim 3. Mal gings dann halbwegs und beim 4. und 5. Mal ist er super mitgelaufen :) Das werde ich jetzt immer stückchenweise machen.
Außerdem ist heute wirklich nah an uns ein Motorrad vorbeigefahren und er ist ganz ruhig geblieben Aber so im Großen und Ganzen ist er leider noch nicht so richtig entspannt -.-
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Das klingt doch super.
Du hast ja keine Ahnung, wie neidisch ich bin.
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Du machst das ganz toll mit Lukas !
Je mehr du mit ihm solche Situationen meisterst, desto eher wird er merken, dass nichts passiert und dann wird er von alleine ruhiger werden. Spazieren gehen ist eine super Sache. Wenn du möchtest, kannst du mit ihm auch in der Halle/auf dem Platz ein bisschen Bodenarbeit machen und stehen bleiben üben ohne dich über den Haufen zu rennen bzw. einfach weiter zu ziehen, über ein paar Stangen laufen und und und. Das wird sehr bald besser werden -
Hab zwar jetzt noch nicht alles durchgelesen aber es hört sich ja an als würdet ihr Fortschritte machen :)
Kann dich verstehen als ich meine Stute gekauft habe (ist nun knapp 6 Monate her) dachte ich auch erstmal ob das alles gut geht? Ich bin zu der zeit erst 1 1/2 Jahre 2x wöchentlich geritten. Aber zum Glück habe ich in der ganzen Zeit noch bei einem Gnadenhof für Pferde geholfen, da hab ich einiges mitbekommen. Ich würde nämlich mal behaupten das ich, selbst wenn ich noch 10 Jahre in der Reitschule geblieben, wäre außer das Reiten an sich (+ Putzen und Satteln) trotzdem was verhalten, bodenarbeit usw. angeht auch nicht weiter gekommen wäre. Muss dazu aber sagen das Sie schon 24 ist (aber noch superfitt) und eine ganz liebe, sehr ruhig und an alles gewöhnt. Sie sollte zum Metzger weil der Ex Besi das Geld fehlte und da ich mich schon längere Zeit um sie kümmerte auch mal ritt, wollte ich das nicht zulassen sie ist zwar schon etwas älter, aber selbst der TA konnte nicht glauben das sie schon auf die 25 zugeht.... Ich hoffte ja auch auf die Unterstützung der Ex Besi die noch nen alten Schimmel hatte im gleichen Stall (wir waren die einzigen 2 einsteller) aber die lies sich einfach nicht mehr blicken, der Schimmel wurde dann abgeholt Ich denke das meiste wirst du mit der Zeit noch lernen, wie jeder. Manche früher einfach von zuhause aus andere einfach später. Unser Schmied z.b. ist ein ganz lieber der erklärt mir dann auch immer was über die Hufe :)Die neue Miteinstellerin hat auch nicht soo viel Ahnung (Auch Schlachterrettung) und hat gleich 2 Pferdchen, aber Sie hat auch helfende Hände die immer da sind. So lernen wir voneinander. Es gibt meist gute Trainer in der Umgebung die Longenunterricht usw. anbieten :)
Das klappt schon.
LG
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Danke noch für eure Beiträge und die aufmunternden Worte!
So läuft immer noch alles ziemlich gut bei uns :)
Ich habe jetzt einen Sattel und am Dienstag meine erste Reitstunde hier. Da freue ich mich schon total drauf!
Die reitende Freundin hier kommt auch super mit ihm klar und hat mir so auch schon wahnsinnig viel erklärt. Leider habe ich da erst gemerkt wie wenig mir die Reitstunden, die ich schon hatte, wirklich gebracht haben. Deshalb üben wir momentan noch im Schritt wie ich richtig Hilfen gebe usw.
Außerdem habe ich gelernt, wie man ihn gut über Stangen laufen lässt. Das machen wir jetzt auch regelmäßig und spazieren gehe ich immer noch viel.Nur der Hufschmied war vor ein paar Tagen da und meinte das das jetzt längst überfällig war. (Angeblich war vor einem Monat, also zwei Tage bevor er zu mir kam, noch der Schmied bei ihm....). Lukas hat keine sehr tollen Hufe, aber der Schmied scheint das schon wieder hinzubekommen.. und scheinbar hatte er auch mal Rehe. Da muss ich jetzt nochmal mit den Stallbesitzern sprechen wie wir das dann auf der Graskoppel machen..
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Auch wenns vllt niemanden mehr interessiert bin ich gerade mal wieder so begeistert (die Reitstunde heute war richtig gut!), dass ich doch nochmal was schreiben will :)
Bei uns läuft es toll. Mir macht es immer mehr Spaß etwas mit ihm zu machen, vor allem weil ich immer mehr Ahnung habe und sicherer werde und immer neue Ideen bekomme was man noch so machen könnte. Er wird auch immer entspannter und macht inzwischen auch das was ich möchte ^^
Ich habe 1 - 2 mal pro Woche Reitstunden und dabei immer viel Spaß. Die Reitlehrerin longiert ihn jede Stunde davor gemeinsam mit mir ab und erklärt mir generell wahnsinnig viel. Jetzt fangen wir vermehrt zu galoppieren (habe mir aber sicherheitshalber zum lernen noch einen Hilfsriemen an den Sattel gemacht :))
Wenn ich da dann sicher sitze geht meine Reitlehrerin mal eine kleine Runde mit mir ausreiten :) Bis dahin erweitere ich mal unser bekanntes Gebiet. Dort wo wir häufig spazieren gehen ist er schon sehr entspannt. Auf unbekannteren Wegen schaut er schon noch viel und ist nervös, aber es hält sich alles in Grenzen. -
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