Bioresonanz und Futtermittelallergie?

  • Hallo :)
    Ich habe einige Fragen zu dem Thema.
    Meine knapp 2 Jährige Mopshündin hat mehrere starke Futtermittelallergien (sie verträgt wirklich nur ihr Hills z/d ,
    bei Pferd sind wir uns nicht ganz soo sicher) und wir sind auf der Suche nach einer Lösung.
    Wir haben Barf,zig andere Allergiker Futter und eben das Hills ausprobiert,wir denken die Bioresonanz Therapie ist der letzte Ausweg :( :


    Ich habe von Bioresonanz gelesen (auch im DF) und würde eure Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema gerne wissen.
    Denkt ihr es könnte Febe helfen eine Bioresonanz Therapie zu bekommen?Könnte es sein das wir dannach vom Hills z/d wegkommen ?



    Liebe Grüße Marie und Febe

  • Habt ihr denn schon eine systematische Ausschlussdiät probiert, über längere Zeit?
    Ich sag mal so: Wenn du dran glaubst, hilft Bioresonanz.
    Selbstverständlich könntest du auch beide Methoden kombinieren.

  • Ja,Ausschlussdiat ist schon erfolgt,mit dem Ergebnis das Febe nur ihr Hills verträgt :/
    Wenn ich deine Meinung richtig deute,hälst du es für Placebo? :ops:
    Das wäre natürlich doof,denn ich glaube nicht das Febe plötzlich den Stoff XY (Lamm ,Rind etc) verträgt wenn ich ganz fest dran glaube? :hilfe:

  • Hallo.
    Wir haben mal Bioresonanz bei unseren Pferden machen lassen. Es hat super geholfen, obwohl ich nicht so recht dran geglaubt habe. Allerdings ist es nicht gerade billig.

  • Meine Bekannte hat sich jetzt endlich ein Geraet gehot ich werde meinen Hund austesten.
    Sie arbeitet seit langer Zeit mit einer Tieraerztin zusammen die auch dieses Geraet hat und hat von 35 Katzen 33 heilen koennen.
    Ihre eigene Katze hatte Monatelang Durchfall, nach Bioresonanz und damit hergestellten Globuli war die Katze nach 3 Tagen gesund.

  • Eine Freundin von mir hat es wegen ihrer starken Allergien ausprobiert, allerdings ohne Erfolg.
    Persönliche Erfahrungen habe ich nicht, da ich diese Methode für... naja, ich sage es mal diplomatisch... äußerst zweifelhaft habe.


    Das fängt bei der simplen Physik schon an.
    Argumentativ geht es den Befürwortern ja um gestörte Zellkommunikation im quantenmechanischen Bereich, so dass man Schwankungen von (ebenfalls nicht bewiesenen) elektromagnetischen Feldern feststellen kann. Die Krux dabei ist, dass diese Geräte im technisch leicht handhabbaren Niederfrequenzbereich arbeiten, mit dem man Schwankungen dieser Art schlicht nicht messen kann. Tests haben gezeigt, dass man viel eher elektromagnetische Schwingungen irgendwelcher Geräte erhält, als tatsächlich organische.


    Dann - selbst wenn man mal dahin gestellt lässt, dass es überhaupt im Bereich des Möglichen ist, körpereigene "schlechte" Schwingungen einzufangen, in "gute" Schwingungen umzuwandeln und sie dem Körper wieder zuzuführen - bewegen sich diese Schwingungen nicht auf einer bestimmten Frequenz, sondern in einem Frequenzbereich. Klingt nebensächlich, ist aber wichtig, weil man nicht "schlechte Schwingung A" und "schlechte Schwingung B" messen kann, sondern immer einen ganzen Batzen bekommt. Selbst wenn die Natur es also günstiger Weise so eingerichtet hätte, dass man unseren Gesundheitszustand wie an einem Radio ablesen und ändern kann, ist das so direkt nicht messbar. Für diese Problematik bietet auch die pseudowissenschaftliche Rechtfertigung der Befürworter keine Erklärung.


    Studien haben ergeben, dass die Ergebnisse eines Bioresonanztests nicht reproduzierbar sind. Machst du also 5x diesen Test bei verschiedenen Personen, bekommst du 5 verschiedene Ergebnisse.
    Die "Fachkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie" findet recht eindeutige Worte und betitelt die Bioresonanz in Bezug auf Allergien als "diagnostischen und therapeutischen Unsinn". ("Fachkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie" (SGAI)", Schweizerische Ärztezeitung, 2006;87: 2)
    Auch eine Studie an Kindern hat ergeben, dass die Erfolge bei Allergien nicht reproduzierbar sind und nicht über den Placeboeffekt hinaus gehen.


    Erfunden haben dieses Verfahren übrigens die Scientologen, die Idee in ihren Grundzügen stammt von L. Ron Hubbert und das E-Meter funktioniert so ziemlich nach dem selben Prinzip. Ob man das jetzt als Pro oder Kontra auslegt... nun ja, überlasse ich dir ;)


    Ich jedenfalls würde es nicht machen. Es ist selbstverständlich nicht unmöglich, dass es entgegen aller Indizien doch funktioniert, aber die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering. Das Problem bei einer Fehldiagnostik ist, dass es eben auch eine Fehlbehandlung nach sich zieht und die Gefahr, dass das passiert, wäre mir Angesichts der vielen unwahrscheinlichen Parameter dieser Methode viel zu hoch. Und auch mein Geld wäre es mir nicht wert.



    Liebe Grüße

  • Wissenschaft ist wichtig, aber nicht allwissend... Wie oft wurde beispielsweise wissenschaftlich nachgewiesen, daß Homöopathie nicht funktioniert und funktionieren kann? Und dennoch wird sie von unzähligen Menschen mit Erfolg angewendet.
    Mit Bioresonanz habe ich persönlich keine Erfahrung, kenne aber Leute, die darauf schwören. Als Gegenargument hieß es aber auch, daß der Erfolg oft nicht von Dauer sei.
    Hast Du denn schon mal einen fähigen Heilpraktiker/Homöopathen konsultiert?


    Alles Gute für Deinen Hund,
    Dörte

  • Zitat

    Ja,Ausschlussdiat ist schon erfolgt,mit dem Ergebnis das Febe nur ihr Hills verträgt :/
    Wenn ich deine Meinung richtig deute,hälst du es für Placebo? :ops:
    Das wäre natürlich doof,denn ich glaube nicht das Febe plötzlich den Stoff XY (Lamm ,Rind etc) verträgt wenn ich ganz fest dran glaube? :hilfe:




    Wie lange habt Ihr die Ausschlußdiät gemacht?



    Bei Sammy hat es hat es fast 1,5 Jahre gedauert bis ich wußte auf was sie reagiert. Nach jeder Reaktion bin ich wieder zurück zum Anfang und das immer für 6 Wochen.


    Es war manchmal echt schwierig ABER dieser Weg hat sich gelohnt.

  • Hallo,


    meine Tierärztin arbeitet inzwischen sehr viel mit Bioresonanz und das nicht nur bei Allergien. Die Bioresonanz kann auch andere Erkrankungen aufspüren und heilen, insbesondere bei Autoimmunerkrankungen. Dabei ist es auch total unerheblich, ob Du daran glaubst, denn der Patient ist dein Tier und das weiß i.d.R. nichts über Physik, geht also ohne Glaube oder Aberglaube in die Therapie.
    Die Schwingungen, die über die Bioresonanz laufen sind in den meisten Fällen auch sehr entspannend für das Tier und lösen Blockaden.


    Bei unserer Hündin wurde über die Bioresonanz arthritisches Rheuma (keine Arthrose) festgestellt. Über viele Wochen und Monate haben wir rumgedoktert und hätten eigentlich aufwändige Tests und Untersuchungen einleiten müssen. Mit der Bioresonanz war die Diagnose schnell gefunden und nun wird sie entsprechend behandelt und es geht ihr sehr gut.


    Es kommt aber eben auch darauf an, dass Du bei einem gut ausgebildeten Therapeuten bist.
    Die Therapie ist nicht billig und dauert auch seine Zeit. Dafür ist sie für das Tier schmerzlos.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

  • Erstmal Hallo an alle =)



    Eben weil die Chance ja sehr gering sein soll,bin ich mir nicht sicher ob ich mein Geld da rein stecken will (normalerweise kommen meine Eltern für die TA Kosten auf,allerdings werden sie für "Hokus Pokus " sicherlich kein Geld ausgeben) .Ebenso find ich es befremdlich das es von den Scientologen erfunden wurde,und bin mir da so zieemlich unsicher (nix gegen mögliche Anhänger der Sekte,nur meine Meinung^^) .


    Zitat

    Hallo.
    Wir haben mal Bioresonanz bei unseren Pferden machen lassen. Es hat super geholfen, obwohl ich nicht so recht dran geglaubt habe. Allerdings ist es nicht gerade billig


    Darf man fragen was deine Pferde hatten?Der großteil der Tiere hatte ja meist irgendwelche Krankheit und keine Allergie (ob das bei der Bioresonanz einen Unterschied macht,weiß ich nicht,interessiert mich aber trotzdem) .


    Zitat

    Meine Bekannte hat sich jetzt endlich ein Geraet gehot ich werde meinen Hund austesten.
    Sie arbeitet seit langer Zeit mit einer Tieraerztin zusammen die auch dieses Geraet hat und hat von 35 Katzen 33 heilen koennen.
    Ihre eigene Katze hatte Monatelang Durchfall, nach Bioresonanz und damit hergestellten Globuli war die Katze nach 3 Tagen gesund


    Auch hier frag ich mich wieder,ob der Erfolg nur da war weils Durchfall war und keine Allergie .Bin doch ziemlich unsicher mit dem ganzen Verfahren ...
    Wenn du es ausprobiert hast,sagst du dann mal im Thread (oder auch per Pn wenn dir das lieber ist) wie die Sitzung so war und obs Erfolge gab (weiß nicht ob dein Hund allergien oder Krankheiten hat) ?


    Zitat

    Wissenschaft ist wichtig, aber nicht allwissend... Wie oft wurde beispielsweise wissenschaftlich nachgewiesen, daß Homöopathie nicht funktioniert und funktionieren kann? Und dennoch wird sie von unzähligen Menschen mit Erfolg angewendet.
    Mit Bioresonanz habe ich persönlich keine Erfahrung, kenne aber Leute, die darauf schwören. Als Gegenargument hieß es aber auch, daß der Erfolg oft nicht von Dauer sei.
    Hast Du denn schon mal einen fähigen Heilpraktiker/Homöopathen konsultiert?


    Alles Gute für Deinen Hund,
    Dörte


    Das ist auch wieder ein Argument für Bioresonanz,ist gar nicht so einfach sagen zu können ob das jetzt was tolles ist oder nicht... :/


    Bis jetzt habe ich noch niemanden konsultiert,bin erst die Nacht auf diese Möglichkeit gestoßen ...




    Wir sind seit dem Frühjahr 2011 dabei bei Febe alles mögliche auszutesten,momentan erholt sie sich vom letzten Versuch mit Kaninchen *sfz* .



    Sowas stimmt mich dann wieder für Bioresonanz,denn neben der Desensibilisierung seh ich keinen anderen Ausweg :(
    Finde es ja eigentlich schon spannend zu sehen wie so eine Maschine das Tier heilt,aber wenns nix bringt wär ich echt sauer auf mich wieso ich es ausprobiert habe.
    Wieviel hast du denn bei deiner HTP gezahlt?

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