Bioresonanz und Futtermittelallergie?
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Hallo,
meine Tierärztin arbeitet inzwischen sehr viel mit Bioresonanz und das nicht nur bei Allergien. Die Bioresonanz kann auch andere Erkrankungen aufspüren und heilen, insbesondere bei Autoimmunerkrankungen. Dabei ist es auch total unerheblich, ob Du daran glaubst, denn der Patient ist dein Tier und das weiß i.d.R. nichts über Physik, geht also ohne Glaube oder Aberglaube in die Therapie.
Die Schwingungen, die über die Bioresonanz laufen sind in den meisten Fällen auch sehr entspannend für das Tier und lösen Blockaden.Bei unserer Hündin wurde über die Bioresonanz arthritisches Rheuma (keine Arthrose) festgestellt. Über viele Wochen und Monate haben wir rumgedoktert und hätten eigentlich aufwändige Tests und Untersuchungen einleiten müssen. Mit der Bioresonanz war die Diagnose schnell gefunden und nun wird sie entsprechend behandelt und es geht ihr sehr gut.
Es kommt aber eben auch darauf an, dass Du bei einem gut ausgebildeten Therapeuten bist.
Die Therapie ist nicht billig und dauert auch seine Zeit. Dafür ist sie für das Tier schmerzlos.Viele Grüße aus HH
Silke
Sowas stimmt mich dann wieder für Bioresonanz,denn neben der Desensibilisierung seh ich keinen anderen Ausweg
Finde es ja eigentlich schon spannend zu sehen wie so eine Maschine das Tier heilt,aber wenns nix bringt wär ich echt sauer auf mich wieso ich es ausprobiert habe.
Wieviel hast du denn bei deiner HTP gezahlt?[/quote]Hallo noch mal,
also für die erste Analyse hat unsere Tierärztin 60€ berechnet. Dafür wurde unserem Hund Blut abgenommen. Eine Fellprobe geht auch. Dann haben wir pro Therapiestunde 45 € bezahlt.
Vor jeder Therapiestunde hat die Tierärztin den aktuellen Zustand unserer Hündin über die Bioresonanz überprüft und hat dann die Programme durchlaufen lassen, die dem Zustand des Hundes entsprachen.Wie gesagt, es kommt echt drauf an, dass da man da einen vernünftigen Therapeuten hat. Oftmals läuft es wohl auch so ab, dass die Therapeuten einfach eine Art Standardprogramm durchlaufen lassen, weil die Standards wohl bei ganz vielen ansprechen. Schnell verdientes Geld, aber wenig Erfolg.
Du musst einen Therapeuten finden, der sich die Zeit für Dein Tier nimmt und die Bioresonanz eben auch individuell für Dein Tier durchführt.Viele Grüße aus HH
Silke -
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Und noch etwas, was nicht auf jemanden bestimmtes, sondern allgemein meine Meinung ist
Ich finde es schade dass es bei vielen Leuten nur ein "Wissenschaftlich nicht nachweisbar, also kann es nicht wirken" ist. Es gibt viele nicht nachweisbare Sachen die trotzdem helfen. Im Uebrigen gibt es auch fuer die Homoeopathie inzwischen Studien die die Wirkung nachweisen, ich kann gerne mal sehen ob ich die Quellen finde. Aber natuerlich muss niemand daran glauben und darf es auch kundtun, wir leben ja hier im Forum von der Diskussion.Die da wären ?
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Die da wären ?
z.B.Homoeopathie. Bioresonanz, Edelsteine als Heilsteine, Bernstein gegen Zecken, Besprechen (z.B. Warzen), Tierkommunikation (ok, keine Heilmethode, wirkt aber trotzdem), Magnetresonanz, Schuessler Salze...
Vorausgesetzt ist immer, dass man nicht an jemanden geraet der keine Ahnung hat, sondern nur Geld damit verdienen will. Diesen Leuten verdanken diese wunderbaren Heilmethoden ihren schlechten Ruf.
Uebrigens haben Wissenschaftler auch vor nicht so ganz wenig Jahren behauptet dass Tiere nur Maschinen gleich und seelenlos ohne Gefuehle sind und ihre Schmerensschreie bei Versuchen nur das Knarren der Motoren waere.
Ich denke in 5 oder 10 Jahren sind wir weiter und diese Methoden sind endlich anerkannt. -
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z.B.Homoeopathie. Bioresonanz, Edelsteine als Heilsteine, Bernstein gegen Zecken, Besprechen (z.B. Warzen), Tierkommunikation (ok, keine Heilmethode, wirkt aber trotzdem), Magnetresonanz, Schuessler Salze...Entschuldige, aber keiner diesen Methoden würde ich - ob auf wissenschaftlicher Grundlage, Studien oder subjektiver Erfahrung (auch durch Bekannte) - irgendeine Wirkung über Placebo hinaus zugestehen.
Für mich fällt das alles in die Sparte der Pseudowissenschaft und entbehrt jeder Grundlage.Zitat
Ich denke in 5 oder 10 Jahren sind wir weiter und diese Methoden sind endlich anerkannt.Ich denke eher, dass wir in 5-10 Jahren immer noch an genau der selben Stelle sind. Einfach weil sich diese ganzen Methoden schon per Definition weder be- noch widerlegen lassen.
Es ist wie mit Russells Teekanne, falls die jemand kennt.
Oder beispielhaft: Ich nehme einen Stein, den ich mit verschiedenen Lotionen einreibe. Dann sage ich, dass diese Steine durch Schwingungen Fantastionen in deinen Zellen stimulieren, die dann Transmitterbruchstücke absondern, die dein vegetatives Nervensystem derartig stimulieren, dass du dich ausgeruht und zufrieden fühlst.
Fantastionen sind noch kleiner als Neutrinos, daher nur durch die Steine beeinflussbar und mit unseren gegenwärtigen technischen Mitteln nicht nachzuweisen.So - fertig ist meine Heilmethode. Klingt auch so nicht ein Mal schlecht. Jetzt denkt sich irgendwer natürlich (hoffentlich): "Mooohooment, Fantastionen? So ein Blödsinn. Sowas gibt´s nicht."
Das wird er mir aber niemalsnicht beweisen können. Denn baut er bessere Geräte, reichen die eben nicht. Widerlegt er es durch eine alternative Theorie, passe ich meine Erklärung an, denn Fantastionen haben ja keine allgemeingültige Definition. Und so weiter.Und ich wette um meine rechte Hand, dass ich, wenn ich es wirklich darauf anlege, ausreichend Menschen finde, die sich durch meine Steine besser fühlen, um der Sache eine überschaubare Popularität einzubringen. Was ja im Prinzip nicht schlecht ist. Im Prinzip ist es wie mit Glückbringern, Talismanen, ect. Ich gehe mal davon aus, dass die Wenigsten der festen Überzeugung sind, dass der Schlüsselanhänger von Klimbim ihnen wirklich mehr Glück einbringt als sonst. Aber trotzdem fühlen wir uns besser damit. Es hat Einfluss auf unser Verhalten und bringt damit so auch mehr Erfolge.
Da liegt auch gar nicht das Problem - was soll in dem Rahmen Schlimmeres passieren, als dass eben Nichts passiert?
Zum einen ärgert mich hingegen die Methode. Die ganze Sparte nimmt sich völlig aus allen geltenen Richtlinien und Regeln heraus, erfindet nach Belieben neue Parameter und bedient sich dabei fleißig hier und da von denen, die es ordentlich machen, wenn es in ihren Kragen passt.
Es rühmt sich Wissenschaft, wenn es zuträglich ist und distanziert sich von ihr, wo es keine Unterstützung mehr findet.
Natürlich gibt es auch Wissenschaftler, die Dummfug quatschen, wilde Theorien entwickeln und meinen, nur ihr Schaffen sei allgemein gültig (Ich erinnere mich nur zu gerne an den Bau von CERN und den "Chaosforscher", der in dieser Zeit durch die Medien geisterte).
Aber im Gegensatz zu den Pseudowissenschaften habe ich jederzeit die Möglichkeit, die Quellen zu prüfen, nachzuvollziehen, die Grundlagen kennen zu lernen und dann selber zu entscheiden, ob ich zu dem gleichen Schluss komme. Bei Begriffen, die allerdings regelrecht aus dem "Nichts" kommen und Theorien, die gar keine anerkannte Grundlage besitzen, bleibt mir nichts, als es einfach mal so zu schlucken.
Ich glaube es, oder eben nicht. Begründen - und damit meine ich nicht mit so schwammigen Aussagen wie "weil das bei der Nachbarin meiner Schwester funktioniert hat" - kann man es nicht.
Für mich eine menschliche Denkweise, die schon viel Übel hervorgerufen hat und die sich eben unter Anderen und in abgemilderter Form in puncto Pseudowissenschaften manifestiert.Dann sind es die Ausmaße.
Wenn Lieschen Müller ihren Schnupfen homöpathisch behandelt oder wenn der Krebspatient, der alle konventionellen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sich mit Heilsteinen eindeckt, bin ich ganz sicher die Letzte, die im Kreis springt und eine Welle schlägt.
Hätte ich keine andere Wahl mehr oder eh nichts zu verlieren (ich nehme nie was gegen Erkältungen und bin sie dennoch mal nach drei, mal nach einer Woche los), würde ich es auch tun.
Aber die Neigung für alternativmedizinische Methoden dieser Art gehen erfahrungsgemäß oft mir der Abneigung gegenüber konventioneller Medizin einher (natürlich nicht immer).
In den USA gibt es Globuli gegen Antrax. Ich kenne ein 7 Jähriges Mädchen, dessen schwere Herzrythmusstörungen homöopathisch behandelt werden. Ich selber hätte fast wortwörtlich den Verstand verloren, weil ich bei meiner Ärztin drei Jahre land keine ausreichende Schmerzbehandlung, sondern nur Globuli bekam. Und bei sowas rollen sich meine Zehnägel zumindest hoch.Es liegt mir wirklich fern, das alles für "unmöglich" zu halten. Wie gesagt, es ist eben nur wirklich sehr unwahrscheinlich. Sehr viele Menschen, die uns sehr viel Fortschritt gebracht haben, müssten schon schwer daneben liegen, damit es aufgeht.
Und ich möchte auch weder jemanden kompromittieren, noch ihm das Denken absprechen oder ihn sonst in irgendeiner Weise angreifen.
Ich plädiere nur dafür, beide Seiten wirklich zu kennen und an alles die selben Kriterien anzulegen (ich mache es mal fett, weil mir der Punkt sehr wichtig ist), bevor man sich entscheidet. Dass da noch Nachholbedarf besteht, zeigt mir einfach, dass ich mit so vielen Leuten spreche, die sich derartig alternativmedizinisch behandeln lassen (ob Bachblüten, Homöopathie, Heilsteine,...) und von denen mir nur ein verschwindend kleiner Teil erklären kann, wie das überhaupt wirken soll, was er da macht und warum er das gewählt hat.
Kommt dabei heraus, dass er sich dafür entscheidet und er mir sagen kann, warum, lasse ich das liebend gern so stehen.Übrigens bin ich irgendwo auch sehr Pro für alternative Methoden:
Phytotherapie, Bewegung, Ernährung, Einstellung, generell ein guter Lebenswandel können nachgewiesener Weise äußerst viel Gutes für Gesundheit und Geist bewirken, sind frei von Nebenwirkungen, enthalten keine Chemie und billig sind sie auch noch
Nicht böse aufnehmen!Ich denke auch, ich mache jetzt mal fertig.
Liebe Grüße
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Danke für eure rege Teilnahme am Thread
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Ich persönlich bin ja für einen goldenen Weg zwischen Homöopathie und Schulmedizin.
Ich denke,ich werde vorerst keine Bioresonanz vornehmen lassen,sondern eine Desinsiblisierung und vlt "ergänzend" Bioresonanz .
Ich habe einfach die Angst keine gute Tierheilpratikerin zu finden und folglich viel Geld für nix auszugeben etvl Febe noch zu schaden.
Habe von Sabi (Dingsda) eine gute Adresse für die Desensiblisierung bekommen,werde mich da mal in den nächsten Wochen erkundigen.Wer allerdings noch eine gute THP in Thüringen kennt->her damit
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Entschuldige, aber keiner diesen Methoden würde ich - ob auf wissenschaftlicher Grundlage, Studien oder subjektiver Erfahrung (auch durch Bekannte) - irgendeine Wirkung über Placebo hinaus zugestehen.
Für mich fällt das alles in die Sparte der Pseudowissenschaft und entbehrt jeder Grundlage.
Du wolltest wissenschaftlich nicht nachweisbare Methoden die trotzdem helfen. Die habe ich dir geliefert. Dass du nun wieder schreibst dass sie wissenschaftlich nicht nachweisbar sind dreht sich im Kreis.
Ob du nun einer Methode irgendwas zugestehst ist auch voellig egal, da ich mich in diesen Kreisen, gerade als THP in Ausbildung befinde, weiss ich diverse Leute bei denen es sehr hilft. Wenn es nichts fuer dich ist, oder du nicht daran glaubst ist voellig ok, aber sie wirken doch.
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